Weimar und Goethe

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Beitrag  Felix Mi Aug 15 2012, 00:40

"Recht bleibt Recht
und wer es auch hat, es
zeigt sich am Ende."
-
"Wenn ein großer Mensch
ein dunkles Eck hat, dann
ist`s recht dunkel."
-
"Ein jeder nehme die Richtung,
die ihm der Geist eingibt; aber er
wisse wohin, mit was für Mitteln
er seine Fahrt einrichtet."

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Beitrag  Felix So Feb 24 2013, 10:32

"Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen
und wenn wir erst in abgemessnen Stunden
mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
mag frei Natur im Herzen wieder glühn."
-
"Man tut immer besser, dass man sich grad ausspricht,
wie man denkt, ohne viel beweisen zu wollen; denn alle
Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen
unserer Meinungen, und die Widriggesinnten hören
weder auf das eine noch auf das andere."
-
"Solange man jung und außer Verhältnissen ist,
soll man reisen, an dem fremden Orte, wohin man kommt,
soll man sehen, was möglich ist, denn man kommt so selten
wieder an den Platz, den man verläßt, als man von Hause
wegkommt, wenn sich einmal der Kreis um uns
geschlossen hat."

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Beitrag  Felix Do Nov 27 2014, 17:13

"Gewöhnlich aber ist es ein Jugendfehler,
den wir selbst im Alter nicht ablegen, dass wir
verlangen, der Freund solle gleichsam ein anderes
Ich sein, solle mit uns nur ein Ganzes ausmachen,
worüber wir uns denn eine Zeitlang täuschen,
das aber nicht lange dauern kann."

Kommentar: Freundschaft ist in Deutschland völlig selbstverständlich unendlich viel wichtiger als Geld und Bettvergnügen. Relativ schnell kommen dann die ersten Klippen bei der technischen Umsetzung. Die Schwerfälligkeit und gar Selbstgefälligkeit wird sofort transparent und man macht dann lieber dieselben banalen Fehler ein Leben lang immer wieder aufs Neue, um nicht den naiven Traum an die Freundschaft zu verlieren. Freundschaft bedeutet also immer wieder für den bestimmten anderen frisch zu sein und nicht nur sich ehrlich frisch zu geben. Freundschaft bedeutet Verbitterung als technisches Problem gleichsam wegzulächeln und nicht wie die Schweizer darin untergehen. Freundschaft bedeutet die Sonnenkraft gemeinsam zu leben und darüber anmutig die Mondkraft zu vergessen.
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Beitrag  Felix So Feb 22 2015, 11:26

"Ehre,
die uns hoch erhebt,
führt vielleicht aus Maß und
Schranken; Liebe die im Innern
lebt, sammelt schwärmende
Gedanken."
-
"Ganze, Halb- und Viertelsirrtümer
sind gar schwer und mühsam zurechtzulegen,
zu sichten und das Wahre daran dahin zu
stellen, wohin es gehört."

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Beitrag  Felix Sa Apr 11 2015, 15:56

Der heutige Spruch von Goethe wurde vorgelesen.
Goethe ist nicht spannend. Goethe findet Worte für
das ganz Banale.
-
"Möge ich Sie in stiller Tätigkeit antreffen,
aus der denn doch zuletzt am sichersten und reinsten
Weltumsicht und Erfahrung hervorgehen."
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Beitrag  Felix Sa Jun 06 2015, 11:24

"So still und so sinnig!
Es fehlt dir was, gesteh es
frei. Zufrieden bin ich, aber
mir ist nicht wohl dabei."
-
"Armer Mensch, an dem der Kopf alles ist!"
Kommentar: der Kopf ist ein Teil des Körpers, mitnichten Teil des Menschen. Nur der Herr hat den Kopf als Teil des Menschen. Der Engel hat das Herz als Teil des Menschen. Der Mensch hat bestenfalls den Hals als Teil des Menschen. Der Kopp hat die menschliche Erscheinung um den Körper und so kann der Kopp immer nachträglich die Kopfdialektik regeln.
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Beitrag  Felix Mi Jun 17 2015, 22:50

"Das volle Herz
macht sich durch
Zeichen Luft."
-
"Wie es dir nicht im Leben ziemt,
musst du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen:
denn bist du nur erst hundert Jahr berühmt, so
weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen."
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Beitrag  Simhanada Morahs Mi März 16 2016, 09:49

Wer ist der glücklichste Mensch?
Der fremdes Verdienst zu empfinden
Weiss und am fremden Genuss
sich wie am eignen zu freun.

* * *

Gemeinsam sind wir stark.
Gerade dem 2. Strahl fällt es leicht, mitzuempfinden.
Inklusivität. Dadurch, dass man ruhig in der Mitte des Kreises steht, kann sich der Grenzring immer mehr erweitern.
Statt gegeneinander zu kämpfen, neidisch zu sein, usw., lieber positive Gedanken pflegen.
Ist der Gedanke, nicht egoistisch zu sein, und stattdessen zu teilen, wirklich so schwer zu verstehen? Das Ego ist wirklich schrecklich, weil es blind ist. Es kann die Weisheit nicht verstehen.
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Weimar und Goethe Empty Denken

Beitrag  Simhanada Morahs Fr März 18 2016, 07:35

Da ich nur handelnd denken kann,
so habe ich dabei wieder recht
artige Erfahrungen gemacht ...

* * *

Denken ist Bewegung, Denken ist Erfahrung.
Was schliesst man ins Denken mit ein?
Alles.

D.K.: Meditation wird gern als ein Denken im Herzen umschrieben, denn zu korrekter Meditation finden wir nur, wenn Herz und Denken im Einklang sind.

Das Denken ist ein Mittel, das es dem Geist ermöglicht auf unsere Ebenen zu wirken.
Und es ermöglicht uns auch, mit der menschlichen Existenz zurechtzukommen.
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Weimar und Goethe Empty Mit Freude seinen Dienst tun

Beitrag  Simhanada Morahs Sa März 19 2016, 10:01

Das Gute, was man in der Welt tun
kann, ist ein Minimum.

* * *

Helfen, wo man kann, ist Pflicht.
Wir dürfen unser Dharma und unser Karma erfüllen.
Gott gibt uns etwas, das wir umsetzen können, und wir sollten das auch tun. Seine Pflicht erfüllen, seinen Dienst tun.
Es gibt den leichten und den schweren Weg.
Der leichte Weg tut das, was von Oben kommt, ohne Abzuschweifen. Der schwere Weg kommt ja um die Pflichterfüllung auch nicht herum, aber er geht noch auf viele Abwege. Er lernt auch was dabei, aber Abwege sind oft harte Lektionen, weil etwas zerstört wird, oder es zu Leiden führt.
Ehrlichkeit im Denken, man muss mit sich ehrlich sein, und die Dinge empfinden.
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Weimar und Goethe Empty Geduldig sein

Beitrag  Simhanada Morahs So März 20 2016, 07:39

Handeln ist leicht, Denken schwer;
nach dem Gedachten handeln
unbequem.

* * *

Widerstände überwinden. Erlauben, dass die Widerstände sich auflösen.
Man möchte seine Ziele einhalten, seine Ideale. Aber man fängt immer unten an. Man pflegt von unten nach oben. Es darf alles befreit werden. Gott lässt Niemanden zurück.
Unendliche Geduld.
Es braucht Geduld, um die Dinge sich entfalten zu lassen. Geht (leider) nicht auf Knopfdruck. Wir sind empfindende Wesen, und da gibt es so viele Schichten, die erfahren (und befreit) werden wollen, das geht nicht auf Knopfdruck. Darum Vywamus. Vywamus ist der Meister der Lösung, der Selbstakzeptanz.
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Weimar und Goethe Empty Erfassen

Beitrag  Simhanada Morahs Mo März 21 2016, 08:18

Es krabbelt wohl mir um die Ohren,
Allein zum Herzen dringt es nicht.

* * *

Nehmen wir die Lehren mit dem Herzen auf?
Dringen sie bis ins Fleisch und Blut?
Können wir uns ihnen ergeben?
Können wir uns Gott ergeben?
Wollen wir ein wirkliches Verständnis, so müssen wir es mit der Intuition erfassen.
Wir müssen erlauben, dass WIR erfasst werden!
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Weimar und Goethe Empty Ankunft

Beitrag  Simhanada Morahs Di März 22 2016, 07:57

Glückliches Kind! Das kein Übel kennt,
als wenn die Suppe lang ausbleibt.

* * *

Die Zustände auf der Erde sind für viele viele Menschen unwürdig.
Es ist Zeit, dass wir uns als eine Familie erkennen, und entsprechend handeln.
Es kann ja ganz banal sein, nichts kompliziertes.
Die fundamentale Einheit anerkennen.
Man muss nicht 10 Stunden am Tag meditieren, aber man darf erkennen, anerkennnen, dass die ganze Menscheit, der ganze Planet eine Einheit bildet.
FUNDAMENT.
Trennung ist Schmerz.
Gebt euch die Hände, liebe Brüder und Schwestern.
Einheit ist einfach.
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Weimar und Goethe Empty Recht

Beitrag  Simhanada Morahs Mi März 23 2016, 09:51

Indessen hat die Klugheit so was
Gebietendes, dass wir ihr oft auch
wider unsre Neigung folgen.

* * *

Neigungen sind Neigungen, und an sich NICHT gebietend.
Sie sind unsere lunaren Anteile.
Die Seele, der Geist ist es, der über uns gebietet.
Der Herr hat immer Recht.
Egal, wie lange es dauert, der Herr behält Recht.
So einfach ist das.

Die Sonne uns strahlen lassen.
Die Sonne wirken lassen.
Es ist einfach.
Das kann nicht genug betont werden. Wenn man knorzt und grübelt, IST es nicht einfach. Die Mentalebene ist ein Instrument für Erleuchtung, aber sie IST nicht die Erleuchtung.
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Beitrag  Felix Do Okt 20 2016, 18:33

Es ist nichts furchtbarer anzuschauen
als grenzenlose Tätigkeit ohne Fundament.
-
Freunde offenbaren einander gerade das
am deutlichsten, was sie einander verschweigen.
Kommentar: Das Freundesverhältnis hat seine Identität
im Lingamgeist und somit keine Erscheinung.
-
18 Jahre in wilder Ehe. Goethe und Christiane Vulpius hatten sich bereits 1788 kennen und lieben gelernt.
Ein Jahr später kam der gemeinsame Sohn August zur Welt. Vier weitere Kinder starben früh. Goethe nahm
Christiane in sein Haus auf. Die nicht standesmäßige Beziehung wurde von der Weimarer Gesellschaft
zunächst nicht akzeptiert. Das änderte sich auch mit der späten Heirat 1806 nur langsam.


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Beitrag  Felix Mi Okt 26 2016, 12:00

"Deine Zöglinge möchten dich fragen:
Lange lebten wir gern auf Erden, was willst du
uns für Lehre sagen ?" Keine Kunst ists, alt zu
werden, es ist Kunst, es zu ertragen."

Kommentar: Der Zögling ist mit dem Willen verbunden.
Nach dem Willen muß man Gott ist Liebe ertragen. Gott ist Wille
ist in Deutschland mit dem Attribut und dem Element verbunden.
Gott ist Wille, in Indien mit der reflektierenden Kraft verbunden.
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Beitrag  Felix Mo Dez 05 2016, 21:34

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"Mit alten hergebrachten Liebhabereien
schmeichelt man seinem Schmerz."

Kommentar: Für andere Länder auf Kosten des eigenen Vaterlandes etwas erwirken wollen ist die deutsche Krankheit (Bismarck). Schmerz ist immer die Morbidität in Deutschland. Es ist falsch die Energie des Prekariat zu brechen. Es gibt keinen sinnbildlichen Schmerz. Jeder empfundene Schmerz ist auf irgendeine Weise echt. Bei Schmerz muß man also immer Energie entziehen und entlasten und dann auf der anderen Seite die rechten Dinge pflegen.
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Beitrag  Felix Sa Jul 29 2017, 22:25

"Nein, meine Freundin, die Geister haben
keine Gestalten; jeder sieht sie mit den Augen
seiner Seele in bekannte Formen gekleidet."

Kommentar von Yocara: Es ist unglücklich Geister mit der Gestalt zu verknüpfen.
Geister gehören auch nicht zur Magie. Geister sind auf der anderen Seite des bestimmten
magischen Bild wahrnehmbar.
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Weimar und Goethe Empty Die Pyramide

Beitrag  Simhanada Morahs So Aug 27 2017, 10:00

Danke fürs Kopieren/Verteilen der Goethe-Texte für die Pyramide.
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Beitrag  Felix Do Okt 05 2017, 13:24

"Es ist
ein Fehler bei Fußreisen,
dass man nicht oft genug
rückwärts sieht."
-
"Der Karneval ist ein Fest, das
dem Volke eigentlich nicht gegeben wird,
sondern das sich das Volk selbst gibt."
-
"Wer das Höchste will, muß das Ganze wollen;
wer vom Geist handelt, muß die Natur, wer von
der Natur spricht, muß den Geist voraussetzen
oder im stillen mitverstehn."
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Beitrag  Felix Fr Okt 06 2017, 00:03

"Was die Mehl- und Milchspeisen betrifft, welche unsere Köchinnen so mannigfaltig zu bereiten wissen,
ist für jenes Volk, das sich in dergleichen Dingen gerne kurz faßt und keine wohleingerichtete Küche hat,
doppelt gesorgt. Die Makkaroni, ein zarter, stark durchgearbeiteter, gekochter, in gewisse Gestalten
gepreßter Teig von feinem Mehle, sind von allen Sorten überall um ein geringes zu haben. Sie werden
meistens nur in Wasser abgekocht und der geriebene Käse schmälzt und würzt zugleich die Schüssel."
(aus: Italienische Reise 1829)

Nudeln, in welcher Form auch immer, waren im 18. Jahrhundert diesseits der Alpen noch kaum bekannt.
Goethe haben sie in jeglicher Form so gut geschmeckt, daß er sie sich nach seiner Heimkehr in sein Haus
am Frauenplan in Weimar immer wieder hat kochen lassen, besonders gern in Rinds- oder Hühnerbrühen.


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Beitrag  Felix So Okt 15 2017, 11:35

"Die größten Menschen, die ich gekannt habe,
und die Himmel und Erde vor ihrem Blick frei hatten,
waren demütig und wussten, was sie stufenweise
zu schätzen hatten."
-
"Hammer zu sein scheint jedem rühmlicher
und wünschenswerter als Amboß und doch,
was gehört nicht dazu, diese unendlichen,
immer wiederkehrenden Schläge auszuhalten!"
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Beitrag  Felix So Okt 15 2017, 11:42

"Von allen Geistern, die verneinen,
ist mir der Schalk am wenigsten zur Last."
-
"Der Rost macht erst die Münze wert."
Unser Sparschweinchen ist ganz eng mit der Rosskastanie befreundet.
Die Rosskastanie lässt nämlich so Dinge wie Schienenersatzverkehr rosten.
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Beitrag  Felix So Okt 15 2017, 12:02

"Gern hören wir allerlei gute Lehr,
doch Schmähen und Schimpfen noch viel mehr."
-
"Es glaubt der Mensch sein Leben zu leiten,
sich selbst zu führen und sein Innerstes wird
unwiderstehlich nach seinem Schicksale
gezogen."
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Beitrag  Felix Fr Okt 20 2017, 23:44

"Die Hauptsache ist,
dass man eine Seele habe,
die das Wahre liebt und die
es aufnimmt, wo sie es
findet."
-
"Der Schönheit
wie der Neigung Wert
verliert sich bald. Allein
der Wert des Goldes
bleibt."


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Beitrag  Felix So Okt 22 2017, 18:55

"Wenn die Menschen bei so viel Verirrung
edel bleiben und gut, so müssen wir uns schon
Herbigkeit und Schroffheit gefallen lassen."

-
"Und doch ist es in manchen Fällen notwendig und freundlich,
lieber 'nichts' zu schreiben, als nicht zu schreiben."


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Beitrag  Felix Di Okt 24 2017, 20:12

Iphigenie auf Tauris
"Du sprichst ein großes Wort gelassen aus." (Goethe)

"Goethes Stück "Iphigenie auf Tauris", nach einer Tragödie des griechischen Dichters Euripides, hat eine lange Entstehungsgeschichte. Eine erste Prosafassung des Schauspiels entstand gegen Ende seiner bewegten Zeit als "Stürmer und Dränger" 1779. Die 1786 in Italien fertiggestellte und im folgenden Jahr veröffentlichte Fassung zeigt Goethe dagegen als nach Harmonie suchenden Klassiker.

Die in Blankversen umgeschriebene Iphigenie konzentriert sich auf die Darstellung des inneren Konflikts der zwischen Pflicht und Neigung hin- und hergerissenen Heldin. Das geflügelte Wort spricht Thoas, König der Taurier in Auftritt 1/3, nachdem er die Griechin Iphigenie, die auf Tauris Priesterin im Diana-Tempel ist, um ihre Hand gebeten hat. Denn Iphigenie lehnt ab: als Nachkömmling des Tantalus laste ein Fluch der Götter auf ihrer Familie."
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Beitrag  Felix So Okt 29 2017, 07:06

"Vor dem Gewitter
erhebt sich zum letzten
Male der Staub gewaltsam."
-
"Ängstlich ist es, immer zu suchen,
aber viel ängstlicher, gefunden zu haben
und verlassen zu müssen."
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Beitrag  Felix Fr Nov 03 2017, 20:33

"Töricht, auf Beßrung der Toren zu harren!
Kinder der Klugheit, o habet die Narren
eben zum Narren auch, wie sichs gehört."

Weimar und Goethe A026

"Das Närrischste ist, dass jeder glaubt,
überliefern zu müssen, was man gewusst
zu haben glaubt."
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Beitrag  Felix Mo Nov 06 2017, 10:54

"Dem Tüchtigen
ist diese Welt nicht stumm."
-
"Ich träumt`und liebte sonnenklar;
dass ich lebte ward ich gewahr."
-
"Eine reinliche und vollends schöne Umgebung
wirkt immer wohltätig auf die Gesellschaft."
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Beitrag  Felix Do Nov 09 2017, 19:22

"Diejenigen, welche widersprechen und streiten,
sollten mitunter bedenken, dass nicht jede Sprache
jedem verständlich sei."

-
"Was ein weiblich Herz erfreue in der klein und großen Welt?
Ganz gewiss ist es das Neue, dessen Blüte stets gefällt; doch
viel werter ist die Treue, die, auch in der Früchte Zeit, noch
mit Blüten uns erfreut."


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Beitrag  Felix Mo Nov 20 2017, 22:49

"Die Welt ist voller Torheit, Dumpfheit,
Inkonsequenz und Ungerechtigkeit, es gehört
viel Mut dazu, diesen nicht das Feld zu räumen
und sich beiseite zu begeben."

-
"Hundert graue Pferde
machen nicht einen einzigen
Schimmel."


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Beitrag  Felix So Dez 10 2017, 00:27

"Fehlet die Einsicht
von oben, der gute Wille
von unten, führt sogleich
die Gewalt oder endet
den Streit."
-
"Das Beste, was wir von der Geschichte
haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt."
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Beitrag  Felix Mi Dez 20 2017, 02:02

"Schleppt ihr Holz herbei, so tut`s mit Wonne,
denn ihr tragt den Samen irdischer Sonne."
-
"Wie man es wendet und wie man es nimmt,
alles geschieht, was die Götter bestimmt."
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Beitrag  Felix Mo Dez 25 2017, 20:24

"Es ist wunderbar, ein Mensch, der sich
über so vieles hinaussetzt, wird doch an einer
Ecke mit Zwirnsfäden angebunden."

Kommentar:
Der Mensch kann sich nicht über etwas hinaussetzten.
Der Mensch kann auch nicht mit Zwirn festgebunden werden.
Sich über etwas hinaussetzen ist kein Hass und kein Drama.
Sich über etwas hinaussetzen ist gute und feine englische Art.
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Beitrag  Felix So Dez 31 2017, 00:07

„Die Gewalt einer Sprache ist nicht, dass sie das Fremde abweist,
sondern dass sie es verschlingt“, hat Johann Wolfgang von Goethe
gesagt. Mit den Menschen geht auch deren Sprache auf Reisen, sie
wandelt sich unterwegs und schlägt Brücken zwischen
verschiedenen Kulturen."
-
"Einsamkeit ist höchstes Gut."
Kommentar: die isolierte Einheit ist mehr ein psychologischer Ort denn Einsamkeit. Einsamkeit erfordert eine Selbstsammlung mittels der Wahrnehmung. In der Einsamkeit wird durch die notwendige Bewußtheit das höchste Gut einbezogen und man wirkt dort instinktiv und geht sogar noch in ein Bewußtsein weit darüber hinaus ein. Stille-Schweigen-Einsamkeit.


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Beitrag  Felix So Jan 21 2018, 00:03

"Es gibt keine Situation,
die man nicht veredeln könnte,
entweder durch Leisten oder
durch Dulden."

Kommentar: dulden und erleiden
bis im Osten die Sonne aufgeht. Die Situation
hat die Erfahrung anstatt der Wissenschaft.


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Beitrag  Felix Do März 01 2018, 12:42

Mut einzahlen ...
eins der Telefonate begann mit der Frage: Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Wer hat das geschrieben?
Goethe, rief Sladdi. Kommentar: Sladdi hatte Mut. Sie hat die Verantwortung für eine Konklusion übernommen. Die Fragen werden für den Mut gestellt. Übertragen auf die Schule: jeder durfte seinen Mut einzahlen und Verantwortung für die Konklusion übernehmen. Früher wussten die Lehrer das. In der aktuellen ZEIT steht, dass diese Lehrer abtreten. Die Lehrer wollen den Preis nicht mehr selber zahlen. Religionspädagogik ist keine Sekte. Religionswissenschaft ist Einweihungswissenschaft.

Den klassischen Aristoteles abarbeiten: die gerechte Verteilung aller Güter. Der Psychobombast ist so dick geworden, die Erstklässler können ihren Stift nicht mehr anfassen. In der DDR wussten Lehrer und Schüler auch nicht, worum es geht. Das "Politikkästchen" der DDR hat es den Menschen schwer gemacht. Djwal Khul fordert, dass es nicht zu schwer gemacht wird. Sladdi hat bestimmt ihre deutschen Vokabeln nicht gelernt.

Und dann folgten im Englischunterricht die dicken Ohren. Wer nicht hören will, muss fühlen. Der Englischunterricht lief mit Gefühl. Aus solch dicken Ohren kann man kein Blut abnehmen. Der rote Saft würde keine Ergebnisse haben, keinen Zustand. Im Gesagten ist Wahrheit. Kein Grund für einen MWK (Minderwertigkeitskomplex). Empfehlung vom Onkel: Descartes und Meditationen mal googeln: "Woran man zweifeln kann". Und dann Stichworte aufschreiben, bis nichts mehr kommt.
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Beitrag  Felix Mo Apr 16 2018, 00:12

"Wenn du es gelesen hast,
so mach das Buch zu und stelle
Betrachtungen an."
-
"Fehler der Jugend sind erträglich,
denn man betrachtet sie als Übergänge,
als die Säure einer unreifen Frucht;
am Alter bringen sie nur Verzweiflung."
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Beitrag  Felix Sa Jun 09 2018, 16:04

"Welch eine
himmlische Erfindung ist es,
seinem Herzen zu folgen."
-
"Wenn der gute Leumund auch niemandem viel nutzt,
so schadet er auch nicht leicht, wenn das überstanden ist,
wodurch man ihn erworben hat."
-
"Man muss nur ein Wesen recht von Grund aus lieben,
da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!"


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