Goethe-Sprüche

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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Die Welt der Menschen...

Beitrag  Simhanada Morahs Do Nov 17 2016, 08:12

Auch auf Parteien, wie sie heissen,
Ist heutzutage kein Verlass;
Sie mögen schelten oder preisen,
Gleichgültig wurden Lieb und Hass.

* * *

Wie im Kleinen so im Grossen.
Parteien dürfen sich auch auf Zusammenarbeit einstellen.
Es braucht Mut, mit den bestehenden Strukturen zu brechen, aber es wird notwendig sein. Eine Partei muss immer im Willen des Ganzen handeln, und jeden einzelnen letzen Bürger miteinbeziehen. Die Parteien sollen auch nicht für Getrenntheit stehen, sondern für Einheit. Vielheit in der Einheit. Warum sollte Politik ein Kampf gegeneinander sein... das macht keinen Sinn. Die Menschen sehen das Leid des Anderen nicht, oder wollen es nicht sehen, oder es ist ihnen ein Stück weit egal. Sie denken sie haben selbst auch gelitten... ...
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Das Verlangen

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Nov 18 2016, 08:14

Wer Pech knetet, klebt seine eigenen
Hände zusammen.

* * *

Was gibt es da noch hinzuzufügen.
So sein, dass es allen / dem Ganzen nützen kann.
Das Pech NICHT zu kneten, heisst Ablassen vom Verlangen.
Anstrengend.
.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Lumpenhunde

Beitrag  Simhanada Morahs So Nov 20 2016, 18:54

Für und wider zu dieser Stunde
Quängelt ihr schon seit vielen Jahren;
Was ich getan, ihr Lumpenhunde!
Werdet ihr nimmermehr erfahren.

* * *

Lumpenhunde sind auch Hunde.
Jeder Hund verdient Liebe.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Die Frage nach dem Ich

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Nov 21 2016, 07:56

Mit rechten Leuten wird man was.

* * *

*Wer* wird etwas? Gibt es da jemand, der etwas werden könnte? Illusionäres Ichgefühl.
Natürlich gibt es ausser das Selbt nichts. Das ganze Hin und Her sind alles nur vergängliche Reaktionen. Ist nichts. Löst sich auf. Vergeht.
Ein rechter Mensch ist jemand, der angemessen denkt und handelt. Wobei das angemessen von innen/oben gegeben wird. Es ist einfach. Gehorsam.
Ein Mensch ist eine Seele in Inkarnation. Das sollte man so betrachten.
Gemeinsam sind wir stark?
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Sich selbst regieren

Beitrag  Simhanada Morahs Di Nov 22 2016, 08:02

Welche Regierung die beste sei?
Diejenige, die uns lehrt,
uns selbst zu regieren.

* * *

Möchten die Menschen denn sich selbst regieren?
Sich selbst regieren ist gleich die Sonnenkraft. Die Kraft der Seele, das Licht der Seele, das die Persönlichkeit beherrscht, das die Persönlichkeit in Einklang bringt mit sich selbst und Gottes Plan.
Selbstverständlich ist es eine absolute Notwendigkeit, dass die Erziehung und Schule in absehbarer Zukunft zu Selbsterziehung "erzieht", oder zumindest ermuntert. Die Zeiten der Konditionierung sind vorbei, dass KANN nicht funktionieren. Unbewusste Maschinenmenschen sollten lieber empfindende, denkende Menschen werden.
Sich selbst erziehen und sich selbst regieren sind nochmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Sich selbst regieren ist eine sehr hohe Kunst, und bedeutet konkret, dass man vom Licht der Seele/Monade beherrscht ist. Eine Getrenntheit gibt es dann nicht. Die Aufgabe Maitreyas, aus diesem Haufen was schlaues zu machen, kann wahrlich nicht leicht sein. Aber es ist ja auch die Aufgabe der Menschheit SELBST, was Schlaues aus sich zu machen. Die Menschheit ist am Versagen, und NICHT die geistige Hierarchie.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Goethe - das feurige Ross und Gelassenheit

Beitrag  Simhanada Morahs Mi Nov 23 2016, 07:56

Nur das feurige Ross, das mutige,
stürzt auf der Rennbahn,
Mit bedächtigem Pass
schreitet der Esel daher.

* * *

Manchmal muss man mutig und feurig sein, nämlich wenn einem die Ungerechtigkeit entgegen springt.
Nicht unbedingt äusserlich. Was ist energisches Handeln? Den Gesamtkontext wahrnehmen und in eine positive Richtung einen Schritt machen. Der Mut stellt sich allem-was-da-ist, und ihm zur Seite steht das Schwert, wenn man denn unpersönlich und gelassen genug ist. Wo nämlich die Persönlichkeit schäumt, was kann da schon bewegt werden... Wer sich nicht in eine positive Richtung bewegen will, dem kann auch nicht geholfen werden. Aber Gott ist gütig, und wer einen Schritt macht, dem kommt das Göttliche 10fach entgegen. Man muss jedoch Selbstverantwortung übernehmen, in Richtung integrierte Persönlichkeit.
Bedächtig sprich ruhige Lebensführung ist sowieso empfehlenswert.
Es ist alles wunderlich.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Gedanken über das Leben

Beitrag  Simhanada Morahs Do Nov 24 2016, 08:03

Immer muss man wiederholen:
Wie ich sage: so ich denke!
Wenn ich diesen, jenen kränke,
Kränk auch er mich unverhohlen.

* * *

So wie man in den Wald hineinruft, so ruft es zurück.
Wenn man jemanden kränkt, beleidigt, ausnutzt, etc., dann sagt man dem Universum, dass man genau so behandelt werden möchte.
So gesehen ist es eine Art Selbstgespräch.

Wenn dich jemand kränkt (etc.), darf man dem mit gleicher Stärke begegnen, zu dem Zweck, dass man sich nicht davon beherrschen lässt. Nicht aus Hass oder sowas. Das heisst auch nicht, dass man die andere Person im Aussen zurückkränken muss.

Möchte man aber Befreiung erlangen, so wendet man sich an die selbstlose Liebe. Selbstlose Liebe kann aber nicht bedeuten, dass man sich von anderen ausnutzen lässt. Da ist also Unterscheidungskraft gefragt. Richtung positiver Pol, den prinzipielle Positivität ist bekanntlich der beste Schutz.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Wissen oder meinen

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Nov 25 2016, 07:57

Du glaubst zu schieben,
und du wirst geschoben.

* * *

Die Dinge sind unendlich viel komplexer als man denkt, als man sie sich vorstellen kann. Es ist daher ratsam und nützlich, sich keine feste Meinung von etwas zu machen. Alles offen zu lassen. Nur wo man etwas erlaubt, offen lässt, kann auch etwas passieren. In eine geschlossene Hand kann Gott nichts legen, in einen geschlossenen Geist kann Gott nichts legen. Unsere Haltung, unsere Sichtweise definiert also wesentlich unsere Wahrnehmung und Erfahrung. Es ist ein interessantes Experiment, überall das Gute sehen zu wollen. Das sollte das Leben lebenswerter machen.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Respekt

Beitrag  Simhanada Morahs Sa Nov 26 2016, 10:38

Was bedeutend schmückt,
Es ist durchaus gefährlich.

* * *

Leben ist lebensgefährlich.
Mit jedem Atemzug, jedem Gedanken, jeder Emotion bewegt man sich in Substanz irgendeiner Art. Jeder Atemzug, jeder Gedanke usw. hat ein Auswirkung.
Es ist an uns, zu entscheiden, wie wir leben wollen.
In jedem einzelnen Moment.
Achtsamkeit, Respekt und Zärtlichkeit, das sind Qualitäten die in unserer Gesellschaft gebraucht werden. Und zwar als Erfahrung. Nicht nur äusserlich. Denn die Menschen verletzen sich ständig gegenseitig, ohne dass sie das wirklich merken.
Es ist wichtig, sich Zeit zu lassen, aber trotzdem nicht zu fest zu trödeln.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Das einfach Schöne

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Nov 28 2016, 07:41

Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen;
Verziertes aber spricht der Menge zu.

* * *

Das Schöne ist ein Ausdruck des Göttlichen. Schön und rein. Aus sich heraus.
Das Verzierte ist vom Menschen gemacht, wurde vom Menschen hinzugefügt, ist sicherlich die Form. Es braucht keine Verzierung, sondern Differenzierung. Verzieren wäre eine Illusion erschaffen.
Wir könnten alle einfach aus uns heraus sein. Das würde soviel Leid wegschaffen. Wenn wir einfach aus uns heraus wären, wäre das Wahrhaftigkeit. Wahrhaftig sein schafft alles weg, einfach nur durch 'so sein'. So kommt mit der Zeit automatisch die innere Schönheit zum Vorschein. Wenn man nämlich einfach nur 'so ist', löst sich so Schicht um Schicht auf. 'Man' braucht gar nichts zu tun, ausser wahrhaftig zu sein und den Spannungspunkt zu halten.
Das einfach Schöne erfreut die Reinheit im Herzen. Die Frage ist dann, ob man sich das erlauben kann, oder ob man von irgendetwas geblendet wird.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Man muss es wollen

Beitrag  Simhanada Morahs Di Nov 29 2016, 13:14

Ich weiss von alters her, dass man entfernten
Freunden gar nicht schreibt, wenn man darauf
Warten will, bis man ihnen etwas zu schreiben
Hat.

* * *

Der Mensch muss seinen Willen einsetzen und handeln.
Der Wille ist eine ausserordentliche und für den Menschen synthetische Kraft.
Der Wille ist zwar eine Kraft, die in der Menschheit wirkt, aber noch so gut wie unbekannt ist.
Wir leben in einem Sonnensystem der Liebe, nicht des Willens.
Im Alltag kommt man ohne Wille nicht sehr weit, weil es Tausende von Ablenkungen gibt.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Fragen der Motivation

Beitrag  Simhanada Morahs Do Dez 01 2016, 07:55

Manchmal ist ein Wort vonnöten,
Oft ist's besser, dass man schweigt.

* * *

Das Wort ist ein magisches, schöpferisches Instrument. Deshalb sollte es, wie alles, sorgfältig eingesetzt werden. Man möchte ja nichts übereilen. Das ist auch etwas, das unbedingt wieder in der Schule gelehrt werden muss.
Gemäss D.K. ist die eigentliche Kommunikation des Menschen die Telepathie. Offenbar hat das die Menschheit im jetztigen Stadium vergessen.
Schweigen kann man nicht nur äusserlich, man kann auch innerlich schweigen, und das ist fast noch wichtiger. Das heisst nämlich, sich einer Meinung zu enthalten. Denn wer innerlich ständig plappert, der ist schon voll.

*

Zu vollenden ist nicht die Sache des Schülers,
es ist genug, wenn er sich übt.

* * *

Wer stetig übt, wird Vollendung erlangen.
Vollendung ist relativ, und bezeichnet das Abschliessen, das Meistern eines Zyklus.
Wie das erscheint kommt auf die Frosch- oder Vogelperspektive an.
Ein Schüler ist grundsätzlich jemand, der empfängt, und das Empfangene wieder weitergibt.
Ein Schüler wird von der geistigen Hierarchie angenommen, weil so durch den Schüler "Weltlektionen", welcher Grösse auch immer, fokussiert und gelöst werden können. Ein Schüler wird nicht angenommen, weil er persönlich so toll ist und ganz herausragend. Wenn jemand herausragend ist, dann weil er sich dem Dienst am Ganzen verschrieben hat. Es ist nämlich nicht möglich, herausragend zu werden, ohne sich dem Dienst am Ganzen zu verschreiben, ganz einfach, weil das der nächste grosse Schritt für die Menschheit oder den Menschen ist. Deshalb ist echte Demut eine Notwendigkeit auf dem Pfad.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Alles neu

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Dez 02 2016, 07:58

Wenn der Mensch sich selbst bleibt,
bleibt ihm viel.

* * *

Sich selbst sein. Was ist überhaupt 'sich selbst'. Das Schöne, das Gute und das Wahre. In der heutigen Zeit muss man ja erstmal zu sich selbst kommen, das ist gar nicht so leicht. Aber sich in Gedanken an das Selbst zu halten ist auf jeden Fall gut, damit man nicht aus Versehen von etwas überwältigt wird. Der Mensch bewegt sich ja ständig, das heisst er kann nicht etwas bleiben, sondern wird immer wieder NEU, jeden Moment neu. Erneuerung. Wach sein. Wer wach ist, erneuert sich ständig selbst, und bleibt so sich SELBST.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Freude

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Dez 05 2016, 07:29

Ein leichter Sinn trägt alles!

* * *

Ein heiteres Gemüt hilft sich selbst und die Welt zu ertragen.
Selbsthaushalt.
Klingende Freude hilft, alles zu ertragen, was man zu ertragen hat.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Ernstes Streben

Beitrag  Simhanada Morahs Mi Dez 07 2016, 11:19

Mit dem Ernsten und Wichtigen
spielen, verderbt den Menschen.

* * *

Wie heisst es?
Ich achte mein Werk für nichts...

Man macht etwas, dient, und verschenkt das. Man schenkt es dem Ganzen, und weil man Teil des Ganzen ist, hat man es auch sich selbst geschenkt.

Möchte man Werke für sich machen oder behalten, steht der Keller bald voll, und nix Neues kann kommen.

Ernstes Streben ist gut, aber sich dabei wichtig nehmen nicht.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Redner und Zuhörer

Beitrag  Simhanada Morahs Mi Dez 07 2016, 11:32

Wer vor andern lange allein spricht,
ohne den Zuhörern zu schmeicheln,
erregt Widerwillen.

* * *

Wer die Wahrheit spricht, ist nicht unbedingt willkommen. Die Wahrheit ist oft nicht das, was man wahrhaben will. Ein Erwachsener Mensch stellt sich unpersönlich den Umständen, und tut was zu tun ist. Die allermeisten Menschen sind nicht erwachsen.
Ein guter Zuhörer ist leer und hört wirklich zu, fasst auf 'was da ist'. Zuhören ist eine hohe Kunst. Die meisten können nur ein paar Sekunden, wenn überhaupt, zuhören. Es ist auch eine Frage des Willens, ob man Zuhören will. Zuhören zu wollen heisst nämlich auch, sich selbst erstmal zurückzunehmen, und das nicht nicht sehr populär. Wenn etwas populär ist, heisst das, dass es überschäumt, und dann ist eh meist nichts mehr zu machen.
Ein guter Redner spricht das Selbst, die Selbstverantwortung, das Herz der Zuhörer an. Das trennt auch automatisch die Spreu vom Weizen. Nicht dass ein Mensch schlecht ist, aber es ermöglich dem Zuhörer sich selbst zu erkennen, ob er von Mondkräften oder Sonnenkraft beherrscht ist. Sprich ob er gerade in der Persönlichkeit verstrickt oder innerlich frei ist.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Goethe - Der Kampf

Beitrag  Simhanada Morahs Do Dez 08 2016, 09:15

Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen:
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen!

* * *

Es ist unglaublich wichtig stets zu streben, einen Gedanken, eine Absicht zu haben. Genauso wichtig ist die Empfindung, und das Loslassen. Wer das beherzigt, findet automatisch zur Erlösung. Das Streben sollte lauter sein.

Hat man "Böses" in sich, Hass, Trauer, Wut, Depression etc., so hilft beständiges und stückweises Abarbeiten. Jedes Mal einen positiven Gedanken bilden, diesen wirken lassen, loslassen. Ein Gebet ist auch ein positiver Gedanke. Die Arbeit der Loslösung. Wenn man sich wie ein Fisch im Netz windet, kann man sich nicht befreien. Also gar nicht erst kämpfen.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Reinheit verwirklichen

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Dez 09 2016, 10:56

Fahre fort im Sündenleben,
Wirst den vier Winden noch Tritte geben.

* * *

Jeder Mensch hat die Wahl, in jedem Moment, gehe ich in diese Richtung oder in diese Richtung. Man trifft diese Wahl bewusst oder unbewusst. Wirklich wählen kann nur der, der anhält. Reinheit zu verwirklichen ist, wenn man einmal den Entschluss gefasst hat, eine Fleissarbeit.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Der gute Wille und die Wahl

Beitrag  Simhanada Morahs Sa Dez 10 2016, 10:16

Alle organischen Bewegungen manifestieren
sich durch Diastolen und Systolen.

* * *

Der Prozess, die Bewegung durchläuft verschiedene Stadien. Nicht alle müssen einem gefallen, aber wenn man eine Umrundung abschliessen will, darf man alle Teile erlauben. Nur ein Narr beurteilt das Ganze nur aufgrund eines seiner Teile. Das Geheimis liegt darin, sich auf nichts festzufahren. Man bestimmt seine Wirklichkeit nämlich selbst, also würde nur der Unwissende Narr sich auf etwas festfahren. Das heisst natürlich nicht, dass man nicht wahrzunehmen braucht, was da ist, aber der eigene Umgang damit bleibt einem selbst überlassen. Genau dort liegt die Wahl und der gute Wille. Und der gute Wille ist das Minimum, wenn man auf dem Pfad wandeln will.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Gegen die Welt streben

Beitrag  Simhanada Morahs So Dez 11 2016, 10:19

Das beste ist die tiefe Stille, in der ich
gegen die Welt lebe und wachse und gewinne,
was sie mir mit Feuer und Schwert nicht
nehmen können.

* * *

Gewinnen bedeutet, ich komme mit mir selbst ins Reine. Dazu braucht es meist die innere Stille. Nach und nach gewinnt die Seele die Oberhand.
Gegen die Welt heisst Spannungspunkt halten. Wer aber kämpfen will, im Sinne der Persönlichkeit, der besinnt sich besser auf Frieden. Gegen etwas streben heisst immer für etwas streben, nämlich damit das Ganze miteinbezogen und alle Gegensätze eingesammelt werden.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Der konkrete Mensch

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Dez 12 2016, 07:59

Ein allgemein anerkanntes Talent kann
von seinen Fähigkeiten einen Gebrauch
machen, der problematisch ist.

* * *

Problematisch ist nur, was nicht grundsätzlich zu Zusammenarbeit bereit ist. Problematisch ist, was sich absondert. Problematisch ist ein geschlossenes Herz. Was man wahrnimmt, hängt selbstverständlich auch von einem selbst ab, weil man es in Relation zu SICH SELBST wahrnimmt. Diese Relation darf man selbstverständlich abarbeiten. Es ist nicht die Frage ob man die Dinge abarbeitet, die Frage ist wann man sie abarbeitet. Der konkrete Mensch. Langsam ist schneller als schnell.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Raum geben

Beitrag  Simhanada Morahs Di Dez 13 2016, 07:54

Auch in der Tat ist Raum für
Überlegung.

* * *

Achtsamkeit ist der Raum für Überlegung. Wenn man etwas achtsam tut, kann man es so oder so machen. Das ist menschliches Tun. Wenn man etwas mit Verlangen macht, kann man es nicht so oder so machen, denn Verlangen hat gegriffen und sich festgelegt. Aber wenn man etwas achtsam tut, kann man immer wenn nötig ausweichen und sich anpassen. Es ist gut, sich selbst und anderen Raum zu geben, aber trotzdem bestimmt zu sein. Die Bestimmung ist aber nur eine Bestimmung, nicht das Ende.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Zweierlei Kräfte

Beitrag  Simhanada Morahs Do Dez 15 2016, 07:56

Dem Taumel weih ich mich,
dem schmerzlichen Genuss,
Verliebtem Hass,
erquickendem Verdruss.

* * *

Natürlich darf man erst die ganze Palette menschlicher Erfahrungen durchgemacht haben, bevor man reif ist, sich zurückzuziehen.
Solange taumelt man durch die Welt, bis der Ruf der Seele und des Geistes einen zurückführt.
Zweierlei Kräfte wirken so auf den Menschen ein, und das ist nicht leicht.
Bis der Mensch dann positiv wird, ausstrahlt und mitarbeitet.
Ein Mitarbeiter empfindet die Kräfte, die da sind, und bringt ins Gleichgewicht was in relativ betrifft. Was ihn relativ betrifft kann viel oder wenig sein, je nachdem wieviel er erlaubt. Vom Gedanken, dass etwas feststeht darf man sich lösen. Alles ist ständig in Bewegung und das schneller als man denkt.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Sich zum Narren machen

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Dez 16 2016, 07:52

Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren!
Kinder der Klugheit, o habet die Narren
Eben zum Narren auch, wie sich's gehört!

* * *

Ein Narr ist ein Narr. Wenn sich jemand ändern will, muss er das *wollen*. Jeder muss selbst in sich die Erkenntnis haben, die Einsicht erlangen. Natürlich hilft man wo man kann, auch Narren sind durchaus nicht hoffnunglos. Das Gesetz weiss am besten, wo wie geholfen wird. Nicht auf Bessrung der Toren zu harren heisst, keinen Geltungsanspruch zu haben, nicht auf ein Ziel zu linsen. Es heisst, man tut, was zu tun ist, weil es recht ist, und nicht um ein bestimmtes Auskommen zu erzielen. Hält man einen Narren zum Narren, ist man bescheuert, man macht sich so selbst zum Narren. Wenn es eine Öffnung gibt, so dass man einem Narren etwas sagen kann, so tut man dass, und zieht ansonsten von dannen.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Lieber Tugenden bewundern

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Dez 19 2016, 07:36

Die Menschen sollten nur bewundern,
dass ein Mensch noch Tugenden hat.
Die Fehler verstehen sich von selbst.

* * *

Hat es einen Nutzen, sich auf die Fehler beim Anderen zu konzentrieren. Ich denke nicht. Hat es einen Nutzen, die Tugenden von Jemandem zu bewundern. Ich denke schon. So wächst diese Tugend auch in einem Selbst. Wir haben die Wahl. Was machen wir aus dem, das da ist. Sind wir positiv, oder sind wir negativ. Wenn wir negativ sind, ist meist alles nur Scheisse. Aber wir können ja auch wählen, wollen, positiv zu sein. Wem etwas an seinem Leben liegt, der bleibt unbedingt positiv. Positivität führt nach Oben, zum Seelenlicht, denn die Seele ist das Positive, Beherrschende. Positiv zu sein ist also mindestens guter Wille.
Wenn man Tugenden bewundert, verschwendet man keine Zeit.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Das Tun

Beitrag  Simhanada Morahs Di Dez 20 2016, 07:57

Wie viele Jahre muss man nicht tun, um nur
einigermassen zu wissen, was und wie
es zu tun sei!

* * *

Wissen, was und wie zu tun.
Das Wissen darf bis in die letzte Zelle unseres Körpers dringen, vorher 'weiss' man nicht, was und wie zu tun ist. Bzw. es ist nötig, sich soo tief zu läutern, dass man von sich aus brav und harmlos ist. Auch wenn man viel weiss im Kopf, so ist das bei weitem nicht alles, denn der ganze Mensch möchte erleuchtet und transformiert werden. Mit Kopfwissen kann man nicht viel anfangen, aber mit praktischem Tun kann man viel anfangen, denn 'es ist'. Es ist also wichtig, 'zu tun'. Durch das Tun, macht man einen Unterschied. Danach ist man jemand anders, und man kann etwas neues Tun. Tun ist auch energisches Handeln. Tun ist ohne ich.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Das Närrischste

Beitrag  Simhanada Morahs Mi Dez 21 2016, 09:41

Das Närrischste ist, dass jeder glaubt,
überliefern zu müssen, was man gewusst
zu haben glaubt.

* * *

Überliefern, Lehren ist sehr sinnvoll,
immerhin wird auf eine gebildete und schliesslich erleuchtete Menschheit hingearbeitet.
Wenn man lehrt, wenn man überliefert, darf man sich stets bewusst sein, dass dies (höchstwahrscheinlich) nicht die letzte Wahrheit ist. Lehren kann auch ein Nicht-Tun sein.
Man glaubt immer, etwas zu wissen. Das lässt sich so leicht nicht vermeiden. Das ist auch in Ordnung, denn wir sind ja inkarnierte unvollkommene Menschen. Unser Wissen ist notwendigerweise limitiert. Man kann sich vergegenwärtigen, dass man mit den menschlichen Mitteln nur 'so viel' erreichen kann. Irgendwann kommt der Faktor des höheren Selbstes hinzu. Das ist, wenn der Mensch befriedet wird. Er glaubt dann nicht länger, 7000 Dinge erreichen zu müssen, sondern er lernt, dass es darum geht, in einen inneren Dialog zu treten mit der Seele. Ein solcher Augenblick befriedet mehr, als 1000 Augenblicke in denen man ein vergebliches Ziel verfolgt.
Aus welchem Grund also möchte man etwas überliefern. Weil man 'meint', es tun zu müssen, oder weil es tatsächlich der Seelenplan ist. Das kann sich von Augenblick zu Augenblick ändern.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Menschen

Beitrag  Simhanada Morahs Do Dez 22 2016, 08:04

Wenige Menschen sind fähig, überzeugt
zu werden; überreden lassen sich
die meisten ...

* * *

Sich überzeugen lassen. Klingt immer noch ziemlich fremdbestimmt. Aber man kann Einsichten sammeln, und aus neuer Einsicht handeln. Gott möchte ja keine Sklaven, sondern Mitarbeiter.
Überreden bringt nix. Dann ist man es ja nicht selbst, der etwas tut. Aber manchmal braucht jemand vielleicht einen Schubs.
Das System sollte sich gegenseitig unterstützen, ein System (von Menschen) kann nicht funktionieren ohne Grundlegendes FÜREINANDER. Was für eine Welt.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Selbsterziehung

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Dez 23 2016, 07:59

Die Umstände erziehen alle Menschen,
und man mache, was man will, die
verändert man nicht.

* * *

Kämpfen oder Selbstakzeptanz. Es ist alles anders als man denkt. Mit dem Verstand kommt man nirgendwo hin. Man kann es noch so gut meinen, der Verstand ist viel zu langsam/dumm. Die Dinge müssen so oder so sein? Wie ist es mit Selbstakzeptanz?

Der Mensch erzieht sich selbst. Die Umstände bestimmen, beherrschen den Menschen. Aber durch Selbsterziehung kann man sich daraus befreien. Selbsterziehung ist durchaus das Selbst, das erzieht.

Von Aussen kann man nicht erzogen werden. Das wäre totales Abhängigmachen. Alle Eltern sollten zur Selbsterziehung 'erziehen', alles andere geht nicht.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty In Gott dem Herrn

Beitrag  Simhanada Morahs Sa Dez 24 2016, 09:26

Und alles Drängen, alles Ringen
Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.

* * *

Ewige Ruh im Herrn.
Kinderspielplatz Menschheit.
Die Menschheit hat keinen guten Geschmack.
Der gute Geschmack hält sich im Grossen und Ganzen an Recht und Ordnung.
Natürlich wird sich das, was hier auf Erden gespielt wird, alles ausgleichen. Die grossen Gesetze kann man nicht umgehen.
Leider folgt die Menschheit aber blinden Kräften. Der Mensch muss anhalten, seinen Willen anwenden, und handeln.
Die Frage ist, wird die Menschheit überleben.

Die ewige Ruh in Gott dem Herrn?
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Kinder der Freiheit

Beitrag  Simhanada Morahs So Dez 25 2016, 11:02

Christus hat recht, uns auf die Kinder
zu weisen, von ihnen kann man leben
lernen und selig werden.

* * *

Kinder sind etwas wundervolles. "Wie die Kinder sollt ihr werden". Unvoreingenommen. Ohne schräge Absichten. Einfach. Und vor allem, frei. Die Freiheit der Kinder ist unfassbar. Die Menschen könnten Gott darin sehen, in dieser Freiheit, und es ihm nachtun. Sie könnten ihre eigene Freiheit zurückerlangen lernen. Das könnten MÜSSEN sie lernen. Sie dürfen es für sich selbst lernen und dem Gesetz nach sind Kinder ihrer Freiheit gemäss zu behandeln. Es ist unglaublich wieviel Licht eigentlich da ist, durch die Kinder, aber niemand denkt daran, das als Anhaltspunkt zu nehmen für das Leben. Die Kopf Ab Engel haben bestimmt viel zu tun mit den Eltern. Es ist eigentlich furchtbar, dass man ein Kind vor seinen p. Eltern beschützen muss!
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Sonnengrüsse

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Dez 26 2016, 09:45

Denn dein Herz hat viel und gross Begehr,
Was wohl in der Welt für Freude wär.
Allen Sonnenschein und alle Bäume,
Alles Meergestad und alle Träume
In dein Herz zu sammeln miteinander ...

* * *

Eine herzliche Verbundenheit.
Edelmut.
In der Natur darf man vorsichtig auftreten.
Eine zarte Verbundenheit.
Ein rechter Austausch.
Empfindung.
Sich viel Zeit nehmen.
Erlauben.
Auch der Hammer funktioniert NICHT mit Verlangen. Dann wäre es kein Hammer mehr. Bekanntlich kann man sich nicht aus etwas befreien, an das man noch anhaftet, auch mit dem Hammer nicht. Dann haut man sich nur selbst eins auf den Kopp.

Mögen Licht, Liebe und Kraft den Plan auf Erden wiederherstellen.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Glaubenswert

Beitrag  Simhanada Morahs Mi Dez 28 2016, 10:56

Unmöglich ists, drum eben glaubenswert.

* * *

Für den Menschen ist vieles vieles unmöglich.
Aber wir sind ja nicht alleine im Universum.
Wenn der Mensch brav seine Pflicht tut, wird im auch geholfen.
Hilfe ist sowieso da.
Der Mensch hat aber eine Funktion zu erfüllen, er ist nicht da, um bedient zu werden.
Trotzdem ist Respekt essenziell.
Der Mensch kann über sich hinauswachsen - Unmögliches tun - wenn er seine Pflicht erfüllt hat und es dem Göttlichen erlaubt.


*


In jüngeren Jahren ist man ungeduldig
bei den kleinsten Übeln ...

* * *

Liebende Güte, liebende Güte, liebende Güte.
Das ist es, was gegen 'sich nerven' usw. hilft.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Ausbalancieren

Beitrag  Simhanada Morahs Do Dez 29 2016, 11:51

Alle Dinge haben ein paar Ursachen.

* * *

Ausbalancierung.
Das ist unsere Aufgabe.
Empfinden und Ausbalancieren.
Die Mitte, die Leere, die Stille.
Es dauert so lange es dauert.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Die gute Laune

Beitrag  Simhanada Morahs Do Jan 05 2017, 13:10

Nicht Wünschelruten, nicht Alraune -
Die beste Zauberei liegt in der guten Laune.

* * *

Selbstverständlich ist die beste Zauberei die gute Laune!
Das, was man draus macht, ehrlich, wahr, im Herzen.
Wie der Mensch im HERZEN denkt, so ist er.
Kann man also - ganz konkret - klingende Freude sein?
Nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Als Mensch.
So sei es.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Über Stock und Stein

Beitrag  Simhanada Morahs Fr Jan 06 2017, 07:43

... dem harten Muss bequemt sich Will und
Grille.
So sind wir scheinfrei, denn nach manchen
Jahren
Nur enger dran, als wir am Anfang waren.

* * *

Annäherung.
Der Atem in uns ist das Göttliche.
Es ist immer da, aber für den Mensch ist wichtig, was er mit seinem Bewusstsein macht.
Wie ein Scheinwerfer richtet er es auf dieses und jenes.
Manchmal wird er in einen Traum hineingezogen, affiziert, manchmal nicht.
Das Wichtigste ist, wie immer, das Anhalten.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Geistiger Reichtum

Beitrag  Simhanada Morahs Di Jan 10 2017, 07:32

Dann ist einer durchaus verarmt,
Wenn die Scham den Schaden umarmt.

* * *

Verarmt im Geiste.
Geistiger Reichtum ist überall zu haben, wenn man dafür offen ist und es erlaubt.
Ablenkung ist eher der Schaden.
Es wäre nur schon ein Fortschritt, wenn man Reichtum nicht in Geld messen würde.
Geistiger Reichtum heisst, sich inspirieren zu lassen. Man kann sich überall inspirieren lassen.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Gesunder Schlaf

Beitrag  Simhanada Morahs Do Jan 12 2017, 13:19

Wärest du fieberhaft, wärest du krank,
Wüsstest dem Schlafe herrlichen Dank;
Zeiten, sie werden so fieberhaft sein,
Laden die Götter zum Schlafen dich ein.

* * *

Schlafen ist eine wunderbare Sache.
Ein weiterer Bereich, dem die Menschheit kaum Bedeutung schenkt, der aber unendlich wertvoll ist.
Will man nicht schön brav und zentriert zu Bett gehen?
Oder geht noch allerhand in einem ab.
Oder hat man Seelenfrieden und innere Stille.
Bewusst zu Bett zu gehen lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn die Dinge auf der Erde zu schlimm sind, spaltet sich das Bewusstsein ab, legt sich sozusagen schlafen. Integration integriert aber alles, von oben bis unten und links und rechts. Integration ist eine vereinte Perspektive, die von Intuition zusammengehalten wird.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Das Jetzt

Beitrag  Simhanada Morahs Mo Jan 16 2017, 18:19

Durch Stolpern kommt man bisweilen weiter,
man muss nur nicht fallen und liegenbleiben.

* * *

Fallen und alles verlieren kann mitunter befreiender sein, als halsstarriges intellektuelles Klammern.
Es gibt ja nur das Jetzt, also ist Werten und Spekulieren sinnlos. Das Leben gibt dich niemals auf.
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Goethe-Sprüche - Seite 9 Empty Vernunft

Beitrag  Simhanada Morahs Di Jan 24 2017, 18:29

In diesen glorreichen Zeiten, wo die Vernunft
ihre erhabenes Regiment ausbreitet, hat man sich
täglich, von den würdigsten Männern, eine
Infamie oder Absurdität zu gewärtigen.

* * *

Vernunft bezieht immer das Ganze mit ein. Vernunft ist die Sicht das Ganzen, das sich bis ins Letzte zergliedert.
Einsicht gehört zur Vernunft.
Vernunft erlaubt Synthese.
Vernunft braucht einen ruhigen Menschen, einen integrierten Menschen, um sich setzen zu können. Vernunft ist logisch, jedoch wird diese Logik kaum verstanden, weil sie unabhängig von Formen arbeitet, und dennoch alle Formen durchdringt.
Das Problem ist das Problem der Identifikation, und dass sich die Menschen keine Zeit nehmen, sich ein bisschen zurück zu nehmen/loszulösen. Dieses Grundwissen muss notwendigerweise wieder in der Grundschule, bzw. von den Eltern gelehrt werden. Die Psychologie hat das ja schon fast begriffen.
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