Tagesgedanken

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Beitrag  Felix Fr Sep 09 2022, 21:16

"Von wie vielen in der Natur beobachteten Prozessen können wir lernen. Schauen wir nur einmal an, wie sich ein Kürbis im Garten entwickelt. Ja, auch davon kann man etwas lernen. Anfänglich ist der kleine Kürbis an einem sehr dünnen Stiel aufgehängt, den man leicht abbrechen könnte. Doch je größer er wird, desto mehr verstärkt sich auch der Stiel, bis er eines Tages ein Gewicht von mehreren Kilogramm tragen kann.

Das gleiche Phänomen geschieht auch mit dem Schüler einer Einweihungsschule. Ihr ruft: »Wie, Sie vergleichen uns mit einem Kürbis.« Seid deswegen nicht beleidigt, es ist nur ein Bild; versucht es zu verstehen. Je mehr ihr die mächtigen Ströme und Schwingungen der spirituellen Welt aufnehmen könnt, desto mehr arbeitet in euch etwas, das euch fähig macht, diese Spannung auszuhalten. Dies kann aber nur schrittweise geschehen.

Diejenigen, die alles auf einmal lernen und ausprobieren möchten, all ihre spirituellen Fähigkeiten auf einmal entwickeln wollen, setzen sich großen Gefahren aus, nämlich dem Wahnsinn oder sogar dem Tod. Man muss sehr langsam, geduldig und regelmäßig vorgehen. Auf diese Weise stärkt sich das Nervensystem und wird eines Tages fähig, auch die größten, psychischen Spannungen auszuhalten." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Di Sep 13 2022, 18:29

"Die Erdatmosphäre setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen. In den untersten Schichten häufen sich Abfälle und Staub an und es wimmelt von Mikroben. Aber je mehr man aufsteigt, desto mehr betritt man reine und lichtvolle Regionen. Auch der Mensch ist, ebenso wie die Atmosphäre, auf der psychischen Ebene aus mehreren Schichten, aus mehreren Etagen aufgebaut. In jeder Etage leben unterschiedliche Geschöpfe und mal manifestieren sich die einen, mal die anderen.

Wenn wir uns innerlich erheben, so können uns die Geschöpfe der niederen Etagen nicht folgen, weil sie oberhalb einer bestimmten Ebene nicht mehr atmen können, genau wie die Bakterien, die bei bestimmten Temperaturen nicht überleben. Je mehr wir also aufsteigen, desto mehr befreien wir uns, weil uns bei jedem Schritt in Richtung Gipfel, niedere Wesenheiten verlassen müssen: Sie können in den höheren Schichten unserer Atmosphäre nicht atmen." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo Sep 26 2022, 18:43

Die Reichtümer in euch

"Weil die Menschen daran gewöhnt sind, alles, ob es sich um Menschen oder Dinge handelt, von der äußeren Welt zu erwarten, sind sie darauf eingestellt, immer alles zu bekommen und es sich sogar zu nehmen. Denn wenn sie nicht bekommen, was sie erwarten, dann versuchen sie es mit allen Mitteln, selbst den unlautersten, zu erlangen. Und so sieht dann die schlechte Seite der Angewohnheit aus, alles von außen zu erwarten.

Wem es gelingt, zu spüren, dass er alles in sich selbst besitzt, findet sich so reich, dass er das Bedürfnis verspürt, den anderen einige dieser Schätze, die in ihm überquellen, abzugeben. Lernt also, in euch selbst nach den Reichtümern zu suchen. Am Anfang findet ihr vielleicht nichts Großartiges, doch mit der Zeit werdet ihr geblendet sein von der Überfülle und der Schönheit dessen, was ihr dort entdeckt. Ihr denkt dann nur noch daran, es mit den anderen zu teilen; und mit diesem Bedürfnis, immer geben zu wollen, kommt ihr der Gottheit näher." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Sa Okt 08 2022, 20:34

Die Sprache des Körpers
"Die Menschen haben die Tendenz, auf die innerlich empfundene Unzufriedenheit
physische Antworten zu geben. Sie tun so, als würde die Unzufriedenheit vom physischen
Körper kommen. Also geben sie ihm etwas zu essen, zu trinken, zu rauchen, etwas zur
Ablenkung, sie führen ihn spazieren, sie verschaffen ihm alle Vergnügungen und der
gemästete, gesättigte Körper leidet und beschwert sich:

"Hör auf, du bringst mich noch um.
Indem du mich vollstopfst, fühlst du dich nicht besser."

Aber die Menschen verstehen die Sprache ihres Körpers nicht.
In Wirklichkeit braucht es sehr wenig, um den physischen Körper
zu befriedigen. Das Begehren in uns kommt von der Seele und
dem Geist, die nicht aufhören zu bitten und zu flehen:

"Ich brauche Reinheit, Licht."

Das sind die Stimmen, die wir in uns unterscheiden müssen
und auf ihre Bitten sollen wir hören, um sie zu befriedigen."
(O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 AF1BirdValkpara005

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Beitrag  Felix So Okt 09 2022, 18:10


Die innere Sonne

"Jedes Mal, wenn ihr die Möglichkeit habt, denkt daran, folgende Übung zu machen: Schließt die Augen, konzentriert euch, und versucht, euch dem göttlichen Zentrum in euch selbst zu nähern. Nach und nach werdet ihr fühlen, dass die Gedanken, die Gefühle, die Wünsche, die nicht harmonisch schwingen, zu diesem Zentrum zurückgezogen werden, um welches sie kreisen sollen. Ihr leidet darunter, dass ihr euer psychisches Leben nicht beherrschen könnt, ihr würdet euch gerne wie eine gut organisierte Welt fühlen:

Versucht, jene widersprüchlichen Elemente, die in alle Richtungen streben, zurückzurufen, und lehrt sie, um eure innere Sonne zu kreisen, genau so wie die Planeten um die Sonne kreisen. Ja, dann kann man von Ordnung sprechen, von Gleichgewicht, von Harmonie, vom Reich Gottes. Weil es ein Zentrum gibt, eine Sonne, einen Kern, finden alle anderen Elemente ihren Platz, ihre Laufbahn, und es gelingt ihnen ohne Zusammenstöße." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do Okt 13 2022, 18:47

"Jemand sagt: »Ich bin ehrlich, ich sage, was ich denke, vor allem zu meinen Freunden«, und dann sieht man, wie er im Vorbeigehen alles zerstört. Die Ehrlichkeit ist gewiss eine Eigenschaft, aber es gibt keinen Grund, auf eine solche Ehrlichkeit stolz zu sein. Hat er sich nur einmal die Frage gestellt, ob seine Meinung richtig ist? Nein, warum sollte er auch? Er wird euch antworten, er könne denken, was er wolle, denn die Gedankenfreiheit sei eine große Errungenschaft der Menschheit.

Einverstanden, die Gedankenfreiheit ist kostbar. Aber unter der Bedingung, dass man wirklich weiß, was das Denken ist. Wie viele Leute nennen jeden Aufruhr ihres Verstandes über alles, was ihnen gefällt oder missfällt, »denken«! Das ist ein Irrtum, denn das wahre Denken ist nicht mit Vergnügen oder Missfallen verbunden.

Es beginnt nicht einmal mit der Mental-Ebene, mit dem Verstand, sondern mit der Kausal-Ebene, was bedeutet, dass es die Kenntnis der großen kosmischen Gesetze voraussetzt. Jede erstbeste Meinung ist noch kein Gedanke. Viele geben vor, zu sagen, was sie denken, aber wenn sie wirklich denken würden, würden sie schweigen. Oder sie würden erst sprechen, nachdem sie sich gefragt haben, was ihre Meinung wert ist, und was die Konsequenzen sein werden, wenn sie sie ausdrücken." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Sa Okt 15 2022, 19:42

"Welches auch eure Leiden und Schwierigkeiten seien, beklagt euch nie bei den anderen und setzt keine düstere Miene auf, im Gegenteil, versucht das Licht in euch zum Strahlen zu bringen. Ja, je schlechter es steht, desto mehr sollt ihr das Licht erstrahlen lassen. Wisst ihr, was dann nämlich passiert? Von allen Seiten werden Menschen kommen, die dieses Licht angezogen hat und sie werden euch sagen: »Wir möchten Ihnen etwas geben. Was benötigen Sie?« Ihr werdet sogar zu viel an guten Diensten haben, die man euch erweisen möchte, einfach aufgrund eures Lichts.

Die Leute glauben, ihr Unglück könne das Herz der anderen berühren, darum erzählen sie es und bertreiben es sogar, in der Hoffnung Hilfe und Beistand zu erhalten. Doch das ist nicht der Fall. Jene, welchen man solche Berichte aufzwingt, haben nur noch den Wunsch sich davonzumachen. Ja, unglücklicherweise ist es so: Unter derartigen Verhältnissen ist es selten, dass man sich Gehör verschaffen kann, weil die Menschen sich nur von Schönheit, Licht und Liebe angezogen fühlen. Also, je schlechter es steht, desto strahlender und fröhlicher solltet ihr werden."(O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo Okt 17 2022, 12:45


Den Kreis erweitern

"Wenn man eine Familie gründen möchte, ist man gezwungen, Anstrengungen zu machen, um aus sich herauszukommen, um sich dem anderen, dem Mann oder der Frau, und später den Kindern, zu öffnen. Allein, der Fehler, den die Menschen machen, ist, nicht verstanden zu haben, dass sie den Kreis ihrer Familie noch mehr erweitern müssen, dass sie ihre Liebe auf weitere Geschöpfe, auf das ganze Universum ausdehnen müssen. Deswegen sind sie selbst mit ihrer Familie und ihren Freunden noch nicht glücklich.

Das Glück bedeutet, nicht bei einem, zwei, zehn oder hundert Wesen stehen zu bleiben, sondern bis ins Unendliche zu lieben. Liebt also weiterhin diejenigen, die ihr bereits liebt, aber erweitert den Kreis eurer Liebe noch, um mit allen höheren Geschöpfen in Austausch zu treten: mit den Engeln, den Erzengeln, den himmlischen Hierarchien, dem Herrn. Dann werden eure Familie, eure Freunde sich als bereichert, gestärkt, verschönert und gereinigt erleben; wegen all der wunderbaren Zustände, die ihr in eurem Herzen und in eurer Seele nährt." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 F050

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Beitrag  Felix Di Nov 08 2022, 16:55


"Unser Geist ist ein unsterblicher Funke, der aus dem Schoß des Ewigen entsprungen ist. Alle Macht und alles Wissen des Schöpfers sind in ihm enthalten, und wenn er sie nicht offenbaren kann, so deshalb, weil er durch die dichte Materie des physischen Körpers begrenzt wird. Doch das ist kein Grund, den Körper zu missachten, so wie es bestimmte Asketen oder Eremiten gemacht haben, denn Gott hat unseren Körper mit großem Wissen und großer Weisheit geschaffen. Er ist das beste Instrument, das uns gegeben wurde, und wenn wir verstehen, jeden Tag an ihm zu arbeiten, um seine Materie zu reinigen und zu verfeinern, dann machen wir ihn fähig, in Harmonie mit dem Geist zu schwingen.

Der Mensch, der den Körper missachtet und vernachlässigt, wie auch der, der nur danach strebt, aus ihm alle möglichen sinnlichen Genüsse zu ziehen, ist im Irrtum. Allein derjenige, der verstanden hat, dass es die Aufgabe des Körpers ist, alle Macht des Geistes zu offenbaren, um eines Tages ein lebendiger Tempel des Geistes zu werden, ist auf dem richtigen Weg. Wie kann man sich nur vorstellen, dass dieser Körper, den Gott dem Menschen gegeben hat, als einzige Aufgabe hätte, sich dem Geist zu widersetzen, die Flamme des Geistes zu löschen, wo doch gerade sie aus dem Menschen einen Sohn Gottes macht?" (O.M. Aivanhov)


Tagesgedanken - Seite 2 G022

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Beitrag  Felix Mi Nov 09 2022, 20:29

"Ihr könnt im Universum alles finden: den Himmel, die Erde und sogar die Hölle. Es hängt von euch ab zu wissen, wohin ihr gehen wollt. Wenn ihr euch unvorsichtigerweise in die Hölle verirrt habt, so ist das kein Grund, dort ewig zu bleiben, ihr könnt wieder herauskommen. Es kann vorkommen, dass ihr mit Freunden in eine Wirtschaft gehen müsst, um anzustoßen, das heißt aber nicht, dass ihr aus diesem Wirtshaus nie mehr herausgehen dürft. Ihr spaziert im Wald einher, um Erdbeeren zu pflücken, gut, aber denkt daran, wieder heimzukehren,

sonst kommt die Nacht, und ihr findet den Weg nicht mehr. Ihr habt etwas Unbedachtes gesagt, das alles zerstört hat. Das macht nichts, sprecht jetzt andere Worte, die das reparieren können. Und wenn ihr in einen Sumpf fallt, in dem es stechende Tiere gibt, dann beeilt euch, da wieder herauszukommen, um in eine bessere Gegend zu kommen, anstatt zu schreien und zu beten. Bedenkt, dass selbst in den allerschlimmsten Situationen nichts endgültig ist und dass es nur notwendig ist, von dort wegzugehen oder die Dinge zu reparieren." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Fr Nov 11 2022, 14:46


Tagesgedanken - Seite 2 D050

“Wenn die Vögel eine Gefahr herannahen sehen, fliegen sie davon. Ahmt sie nach, und wenn ihr euch bedroht fühlt, fliegt los und steigt so hoch hinauf, dass ihr wenigstens innerlich vor allen Formen der Aggression geschützt seid. Diesen Rat gibt die Weisheit. Wenn er so schwierig zu befolgen ist, so deshalb, weil die Menschen eher dazu neigen, dem Gesetz von Ursache und Wirkung zu folgen. Wenn man ihnen etwas Böses tut, protestieren sie und rächen sich, oft sogar doppelt. Auf diese Weise werden sie ihre Probleme nicht regeln.

Wenn man übrigens sieht, wie manche handeln, so fragt man sich, ob ihnen wirklich daran gelegen ist, ihre Probleme zu lösen und Mittel zu finden, dank derer sie in Harmonie leben können. Man könnte sogar meinen, dass die Konflikte mit den anderen ihnen am Ende gefallen: Sie messen ihre Kräfte, sie gewinnen oder verlieren Punkte und versuchen, sie zurückzugewinnen. In diesem Kampf erschöpfen sie sich, aber das finden sie normal. Es ist vielleicht für sie normal, aber nicht in den Augen der göttlichen Weisheit, die uns rät, die Konflikte dadurch zu lösen, dass wir in die Höhe steigen.” (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mi Dez 21 2022, 22:45

"Jemand vertraut euch seinen Kummer an.
Oft geschieht das weniger, weil er eure Hilfe für eine Lösung erwartet,
sondern weil er möchte, dass ihr seinen Zustand mit ihm teilt. Lasst ihr euch
jedoch von seinem Leid ergreifen, helft ihr ihm nicht, ihr seid wie gelähmt und
riskiert, zusammen mit ihm zu versinken. Wenn ihr jemandem nützlich sein wollt,
dann lasst es nicht zu, dass sein Kummer in euch eindringt. Bleibt klar, friedvoll,
fest, es ist die einzige Art und Weise, mit der ihr ihn dort herausholen könnt.
Ihr könnt ihm nur helfen, wenn ihr einen gewissen Widerstand
entgegensetzt." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Dez 25 2022, 20:33

"Wie viele Gelegenheiten werden euch gegeben, um die Mittelmäßigkeit des täglichen Lebens zu vergessen und zu überwinden. Aber denkt ihr daran, euch mit diesen Gelegenheiten zu beschäftigen? Die Stille der Nacht, der Raum, der Sternenhimmel bieten uns die besten Bedingungen, um ein wenig von den menschlichen Angelegenheiten Abstand zu nehmen und an andere Welten zu denken, in denen geistige Wesen in Harmonie und Herrlichkeit leben. All das, woraus unsere Sorgen, Beunruhigungen und Ängste bestehen, sind für sie nur winzige Ereignisse.

Ihr wendet ein: »Wie denn, winzige Ereignisse? Hungersnöte, Kriege, Massaker sind doch schrecklich!« Ja, sie sind schrecklich, aber die kosmische Intelligenz wirft darauf nicht den gleichen Blick wie wir. In den Augen der kosmischen Intelligenz sind nur die Ereignisse von Seele und Geist wichtig. Und eben, wenn die Menschen den Ereignissen von Seele und Geist mehr Wichtigkeit beimessen würden, anstatt sich auf ihre materiellen Interessen zu konzentrieren, dann wären sie den anderen gegenüber eben auch uneigennütziger, verständnisvoller und offener. Und wie viele Unglücke, wie viel Leid in der Welt könnten dadurch verhindert werden!" (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do Feb 02 2023, 11:15


"Ihr sucht die Liebe? Deshalb findet ihr sie nicht. Ihr entgegnet: »Aber ich brauche Liebe, wie soll ich sie denn finden, wenn ich sie nicht suche?« Wenn ihr wirklich die Liebe finden wollt, liebt und hört auf, sie zu suchen. Ihr werdet sehen, dass sie euch dann verfolgen wird und selbst wenn ihr euch von ihr losreißen wollt, wird es euch nicht gelingen. Ihr könnt sie zur Türe hinausjagen und sie wird durchs Fenster wieder hereinkommen! Ja, sobald ihr die Liebe nicht mehr sucht, weil ihr euch entschlossen habt zu lieben, wird sie auftauchen.

Aber je mehr ihr sie sucht, desto mehr entfernt sie sich. Es ist als würdet ihr euren Schatten verfolgen: Er flieht vor euch, ihr könnt ihn nicht einholen. Indem ihr die Liebe der anderen sucht, konzentriert ihr euch auf etwas Äußeres. Ihr entfernt euch also von dem Schatz, den ihr in euch selbst besitzt und ihr werdet ihn am Ende verlieren. So ist das. Anstatt also die Liebe zu suchen, gebt sie, erneuert sie unablässig in euch selbst, dann werdet ihr euch immer von ihrer Gegenwart bewohnt fühlen. Sie wird ständig da sein, euch anlächeln und euch freundlich anblicken."

Tagesgedanken - Seite 2 K0421

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Beitrag  Felix Do Feb 16 2023, 19:26

"Ohne Glauben ist nichts möglich. Doch wenn man wieder gesund werden möchte, reicht der Glaube allein nicht aus. Man darf sich nicht damit begnügen, zu glauben und darauf warten, dass ein Wunder passiert. Man soll mit dem Denken eine innere Arbeit machen. Und diese Arbeit besteht nicht darin, zu wiederholen »Ich werde gesund, ich werde kein Kopfweh oder Bauchweh mehr haben.« Die wirkliche Herrschaft des Denkens über den physischen Körper lässt sich nur erlangen, wenn man es fertig bringt,

sich über die Astral- und Mentalebene zu erheben, um die Kausalebene zu erreichen. Je weiter ihr euch innerlich erhebt, desto deutlicher werdet ihr feststellen, dass die Elemente, mit denen ihr in den höheren Regionen in Kontakt kommt, immer stärker werden und ein immer breiteres Anwendungsfeld besitzen. Wenn ihr die Kausalebene erreicht, gelangt ihr in den Besitz der wahren Kräfte, die fähig sind, in allen anderen Bereichen eures Wesens Ordnung und Harmonie einkehren zu lassen und auf diese Weise werdet ihr eure Gesundheit wiedererlangen." (O.M. Aïvanhov)

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Beitrag  Felix Mo Feb 20 2023, 12:19

"Der Lärm hält den Menschen in den niederen psychischen Regionen fest: Er hindert ihn daran, in die subtile Welt zu gelangen, in der die Bewegung leichter wird, die Vorstellungskraft klarer und das Denken schöpferischer. Sicher, der Lärm ist ein Ausdruck des Lebens, aber nicht der höheren Grade des Lebens. Er zeigt vielmehr eine Unvollkommenheit in der Konstruktion oder in der Funktion von Wesen und Gegenständen.

Eine Maschine, die beginnt, alle möglichen Geräusche zu machen, ist eine fehlerhafte Maschine. Auch der Schmerz ist ein Geräusch, das uns anzeigt, dass sich die Dinge in den Organen verschlechtern. In einem gesunden Körper sind die Organe leise. Sicher, sie drücken sich aus, da sie lebendig sind, aber das tun sie ohne Lärm. Die Stille ist das Zeichen, dass alles im Organismus richtig funktioniert." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Sa Feb 25 2023, 20:30

"Wenn wir nicht aufpassen, kann das, was anfangs nur eine kleine Verärgerung oder Enttäuschung war, in unserem Kopf und in unserem Herzen übermäßige Formen annehmen. Dann geschieht das Gleiche wie mit einem Schneeball, den man zu rollen beginnt. Da immer mehr Schnee dazukommt, ist irgendwann der Moment da, wo der Ball so riesig geworden ist, dass er euch den Weg versperrt. Nun klagt ihr:

"Ich komme nicht mehr durch!" Wessen Schuld ist das? Wer hat diese Kugel geformt? "Aber was sollen wir jetzt tun?" Entzündet ein Streichholz, bringt es in die Nähe der Schneekugel, lasst die Wärme sie schmelzen und begießt mit dem Wasser eure Gärten und Obstbäume. Ihr werdet eine Fülle von Blumen und Früchten erhalten. Das müsst ihr tun: Entzündet das Feuer der Liebe, die Liebe wird alle eure inneren Schneekugeln zum Schmelzen bringen." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 Snemand14

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Beitrag  Felix Mo Feb 27 2023, 10:55


Das innere Radargerät

"Was für Lehren können die Tiere uns erteilen?! Manche haben Sitten, Verhaltensweisen oder Charakterzüge, die uns wirklich zum Nachdenken bringen. Nehmt zum Beispiel die Fledermäuse. Es können Dutzende, Hunderte sein, die in der Dunkelheit in einer engen Höhle herumfliegen, doch sie fliegen nie gegen Mauern und stoßen sich auch nicht gegenseitig an, weil sie eine Art Radar besitzen, mit dem sie Hindernissen ausweichen können.

Die Menschen sollten über die Fledermäuse meditieren; sie, die weder für ihre Gesten noch ihre Worte noch ihre Blicke das richtige Maß kennen! Ständig ecken sie an, rempeln sich an, verletzen sich. Ihr könnt ein Lied davon singen, nicht wahr? Ja, sich geschickt untereinander zu bewegen ist eine Kunst, in der ihr euch üben könnt, indem ihr in euch dieses Radargerät entwickelt, das sich Achtung und Achtsamkeit nennt." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Di Feb 28 2023, 22:54

'Lernt, euch vom Duft der Blumen zu ernähren ohne sie zu pflücken, eine gepflückte Blume ist schon gestorben. Gott hat sie in seinem Garten gepflanzt, wo sie strahlend und frei ist. Ihr wollt sie um jeden Preis zu euch nehmen oder in euer Knopfloch stecken, damit alle sehen, dass sie euch gehört. Wofür? Genügt es euch nicht, dass ihr ihren Duft einatmen könnt? Natürlich ist dieses Bild von den Blumen symbolisch gemeint.

Sie stellen die Menschen dar, die Männer und die Frauen, es ist ihr Duft, den sie durch ihre guten Gedanken und Gefühle um sich herum verbreiten, lichtvoll, wärmend und poetisch. Niemand wird euch daraus einen Vorwurf machen, wenn ihr diesen Duft atmet. Er ist für alle da, und ganz besonders für jene, die ihn zu schätzen wissen. Wenn ihr aber eine Blume abgeschnitten habt, um sie zu besitzen, seid ihr verantwortlich, wenn diese Blume wegen euch verwelkte und vertrocknete. Sie war in Gottes Boden gepflanzt, warum habt ihr sie entwurzelt?' (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Sa März 04 2023, 18:39

"Beim Verlassen der Erde muss der Mensch nicht nur seine materiellen Besitztümer zurücklassen. Alles, was er im Bereich der Intelligenz und der Empfindung von anderen Personen, von Büchern und Kunstwerken bekommen hat, verschwindet ebenfalls, außer er hat es tiefgehend geprüft, erfahren und erlebt. Hat er das nicht, muss er im nächsten Leben alles wieder unter großen Schwierigkeiten lernen. Selbst die Tatsache, dass jemand über alle möglichen Dinge sprechen und schreiben kann, beweist noch nicht, dass er sie wirklich kennt, und er muss bei allem wieder von vorne anfangen.

Hier eines der frappierendsten Beispiele. Männer und Frauen heiraten und haben Kinder. Aber viele sind in dieser Situation so verloren, als würden sie dies das erste Mal erleben. Dabei haben sie es in früheren Inkarnationen schon so oft gekannt! Aber weil sie nie versucht haben, ihre Rolle und Verantwortung als Ehemann, Ehefrau oder Eltern richtig zu begreifen, ist es immer noch so, als würden sie es zum ersten Mal entdecken. Sie machen Fehler und leiden. Man muss also jede Rolle, jede Aktivität ernst nehmen, um in der nächsten Inkarnation nicht dermaßen hilflos dazustehen." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So März 05 2023, 23:38

"Die Menschen essen, trinken und atmen, und auf diese Weise treten sie in Kontakt mit den Elementen Erde, Wasser und Luft und ernähren sich von ihnen. Aber sie haben noch nicht gelernt, sich vom vierten Element zu ernähren: dem Feuer, dem Licht. Und dabei ist das Licht für uns noch notwendiger als die Luft, denn es nährt unser Gehirn. Das Gehirn will auch essen, und das Licht ist seine Nahrung. Es ist das Licht, das die Fähigkeiten erweckt, die uns ermöglichen, in die göttliche Welt vorzudringen.

Ihr erwidert, dass man seinen gesamten Körper, das Gehirn mit einbezogen, ernährt, wenn man isst, trinkt und atmet. Ja, aber solange ihr euch damit zufrieden gebt, euer Gehirn mit festen, flüssigen und gasförmigen Teilchen zu ernähren, die nicht diejenigen Elemente sind, die ihr am meisten braucht, werden euch viele Tatsachen der subtilen Welt entgehen. Die Überlieferung berichtet, dass Zarathustra den Gott Ahura Mazda eines Tages fragte, wie sich der erste Mensch ernährte, und Ahura Mazda antwortete ihm: »Er aß Feuer und trank Licht.« (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So März 05 2023, 23:44

"Versucht, so wenig wie möglich über die Fehler der anderen zu sprechen, denn indem ihr sie ansprecht, tretet ihr mit diesen Fehlern in Verbindung und schadet euch selbst. Wenn ihr die Fehler eines anderen hervorhebt, sagt der Himmel: »Wie viel hast du in deiner Kasse? Gib demjenigen, über den du sprichst, die Hälfte davon. Da du ihn korrigieren willst, musst du ja reich sein, also gib ihm von deinem Reichtum etwas ab!« Wenn ihr aber Gutes über jemanden sagt, dann sagt der Himmel zu ihm: »Gib ihm etwas von deinen Schätzen, weil er gut von dir spricht.«

Wenn ihr also Schlechtes über die anderen sagt, sind sie diejenigen, die davon profitieren. Sprecht ihr dagegen gut über sie, profitiert ihr davon. Nehmen wir an, ihr wart gezwungen, etwas Negatives über jemanden zu sagen, dann endet nicht damit, sondern fügt ein positives Wort hinzu. Was auch immer seine Fehler sein mögen, bemüht euch, eine positive Qualität in ihm zu finden und sprecht darüber, um das Gespräch mit etwas Positivem zu beenden. Man sollte niemals bei der negativen Seite verharren." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Fr März 10 2023, 21:17

"Das spirituelle Leben setzt die Beherrschung der Gedanken und Gefühle voraus. Aber damit es einem gelingt, seine Gedanken und Gefühle zu beherrschen, muss man beginnen, die kleinsten, im täglichen Leben ausgeführten Gesten zu überwachen. Auf diese Weise erlangt man nach und nach psychische Fähigkeiten, die es anschließend erlauben, auch stärkere Ströme zu beherrschen. Ihr sagt, ihr sähet dazwischen keine Verbindung? Nun, gerade das ist der Irrtum:

Solange ihr nicht gelernt habt, euch in den ganz kleinen Details des täglichen Lebens zu beherrschen, könnt ihr auch die Wut, die Verachtung, die Begierde, den Ekel, die Rachsucht nicht kontrollieren. Würdet ihr nur auf eure Art zu sprechen achtgeben, so hättet ihr bereits bemerkt, dass ihr nicht einmal in der Lage seid, eure Hände zu beherrschen. Ihr fuchtelt in alle Richtungen damit herum, ihr kratzt euch und zupft an den Knöpfen eurer Kleider… Lernt zuerst einmal, eure Hände ruhig zu halten. Wie wollt ihr Kräfte beherrschen, die euch übertreffen, wenn es euch nicht einmal gelingt, eure Hände zu kontrollieren?" (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So März 12 2023, 23:27

"An einer Stelle der Apokalypse erwähnt Johannes vier lebendige Wesen, die um den Thron Gottes stehen. Diese vier lebendigen Wesen haben jedes sechs Flügel, welche voller Augen sind. Die christliche Tradition nennt sie Seraphine. Tag und Nacht wiederholen sie unaufhörlich: »Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt (Off 4,8 )!« Wenn die an der Spitze der Engelshierarchien stehenden Seraphine unaufhörlich die Heiligkeit Gottes verkünden, so bedeutet dies, dass das Wort »heilig« am besten die Essenz der Gottheit charakterisiert.

Aber es wurde derart oft nur dazu verwendet, Männer und Frauen zu bezeichnen, die einige Tugenden wie Geduld, Güte und Barmherzigkeit offenbarten, dass man seinen wahren Sinn verloren hat. Um besser zu verstehen, was die Heiligkeit ist, kann man sich an die slawischen Sprachen wenden. Im Bulgarischen haben zum Beispiel die Worte »svet« (heilig) und »svetost« (Heiligkeit) die gleiche Wurzel wie das Wort für Licht: »svetlina«. Die Heiligkeit ist also eine Eigenschaft des Lichts. In diesem Sinne kann man sagen, dass nur Gott allein wirklich heilig ist, weil Er reines Licht ist. Das ist es, was die Seraphine wiederholen und deshalb ist die Heiligkeit auch in ihrem hebräischen Namen »Chayoth-ha Kadosch «, Tiere der Heiligkeit (wobei mit »Tiere« hier »lebendige Wesen« gemeint ist) enthalten." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Apr 02 2023, 21:01

"Die Praxis des spirituellen Lebens beginnt damit, die Wahrnehmung zu verfeinern, die ihr von eurem inneren Wesen habt und es ist normal, dass ihr nicht immer sehr glücklich seid über die Begrenzungen, Mängel und Schwächen, die ihr dabei entdeckt. Doch ist dies kein Grund, mutlos zu werden und mit der Arbeit aufzuhören, denn ihr werdet nach und nach Kraft schöpfen und euch auf allen Gebieten erweitern und bereichern.

Jemand, der auf einem Stuhl sitzen bleibt, kann sich einbilden, er sei zu allen Heldentaten fähig. Aber erst wenn er versucht, aufzustehen, zu gehen, zu laufen und zu springen, kann er den wahren Zustand seiner Kräfte einschätzen. Er ist dann gezwungen, seine Illusionen zu verlieren.

In seiner Enttäuschung wird er sich zunächst für schwächer halten, als er eigentlich ist, aber diese Bewusstwerdung ist in Wirklichkeit der Beginn seiner Stärke. Habt ihr Schwierigkeiten, euch von euren Lebensgewohnheiten der Vergangenheit zu entfernen? Dann ist dies der Beweis, dass ihr versucht, vorwärtszukommen. Ihr sagt: »Ja, aber ich leide.« Einverstanden, ihr leidet, aber nur, weil ihr eine neue Wahrnehmung habt, weil ihr euch auf eine neue Welt zubewegt." https://aivanhov.de/tagesgedanken/

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Beitrag  Felix Mo Apr 10 2023, 17:09

"Niemals, was auch immer geschieht, unterbricht ein wahrer Spiritualist die göttliche Arbeit, die er aufgenommen hat. Selbst inmitten schlimmster Prüfungen sagt er sich: »Das ist noch eine gute Gelegenheit, all die feindlichen Kräfte zu mobilisieren und für meine Arbeit dienstbar zu machen.« Die Mehrheit der Menschen hingegen findet, selbst wenn ihnen nichts Böses geschieht, Mittel und Wege, alles, was sie an Gutem gewinnen konnte, durch Sorglosigkeit wieder zu zerstören.

Nun so ist das, man erschafft, man zerstört, man erschafft, man zerstört und darum erzielt man keine Ergebnisse. Um Resultate zu erzielen, muss man die spirituelle Arbeit, die man aufgenommen hat, aufrechterhalten, das heißt, alles in den Dienst dieser Arbeit stellen: das Gute, das Böse, Freuden, Leiden, Hoffnungen, Verzweiflung, ja alles in den Dienst dieser Arbeit. Nur das kann man wahrhaft »erbauen« nennen, denn jeder Tag bringt neue Elemente." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Di Apr 11 2023, 12:55

"Denkt jeden Tag daran, dem Himmel zu danken, so lange bis ihr spürt,
dass alles, was geschieht, zu eurem Besten ist. Sagt ab sofort: »Danke Herr,
Danke Herr.«. Dankt für alles, was ihr habt und für alles, was ihr nicht habt,
für das, was euch freut und für das, worunter ihr leidet. Auf diese Weise
unterhaltet ihr in euch selbst die Flamme des Lebens. Dies ist ein Gesetz,
welches man kennen sollte: Der Dankbarkeit kann nichts widerstehen.

Ihr sagt: »Aber wie soll man danken,
wenn man unglücklich, krank und elend ist?
Das werden wir nie können!«

Doch, ihr könnt und gerade dies ist das größte Geheimnis: auch noch
einen Grund zum Danken zu finden, während man unglücklich ist. Seid ihr
arm, seid ihr krank? Dann dankt und dankt und freut euch zu sehen, wie die
anderen reich, gesund und erfüllt sind. Ihr werdet bemerken, dass sich kurz
darauf bestimmte Türen öffnen und die Segnungen beginnen, auf euch
herabzuströmen." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 65cdef4723453ef0ada12b01447f04eb Tagesgedanken - Seite 2 05442aac11b72b3b5c41c3f7e34e28af Tagesgedanken - Seite 2 65cdef4723453ef0ada12b01447f04eb

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Beitrag  Felix Do Apr 27 2023, 11:01

"Die Schüler eines spirituellen Meisters gleichen oft jenen Spaziergängern, die, wenn sie sich am Fuß eines Berges befinden, sich wohl hüten, diesen zu besteigen. Der Berg ist da, das ist sehr schön, sie sind sehr glücklich, sie bewundern ihn, aber der Berg ist dort wo er ist, und sie bleiben auch da wo sie sind, nämlich unten. Von Zeit zu Zeit werfen sie einen Blick zum Gipfel hinauf und wünschen, dass er sich ein wenig herabneige bis zu ihnen, aber der Gipfel fährt fort, in den Himmel zu ragen.

In diesem Bild des Gipfels kann man nicht nur einen spirituellen Meister sehen, sondern auch alle Wesen, die in ihrem eigenen Bereich eine höhere Sicht der Dinge gewonnen haben. Sie dürfen nie von den Höhen, die sie erreicht haben, herabsteigen, sondern sie sollen versuchen, die Menschen zu ihnen hinaufzuziehen. Und wenn sie nicht hinaufsteigen wollen, haben sie Pech gehabt, dann muss man sie eben lassen. Ihr sagt, das sei grausam. Nein, denn selbst ohne herabzukommen, fahren diese großen Wesen damit fort, ihren menschlichen Geschwistern etwas von ihren Gedanken und ihrer Liebe zu senden." (der Spiritualist Aivanhov)

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Beitrag  Felix Fr Apr 28 2023, 12:44

"Ist es schon vorgekommen, dass ihr einen ganzen Tag lang nicht hungrig wurdet,
weil ihr in eure Tätigkeiten vertieft oder so von Liebe erfüllt wart, dass ihr euch genährt fühltet?
Jedes Gefühl spiritueller Liebe, jeder weisheitsvolle Gedanke sind Nahrungsmittel, sie verwandeln sich
und nähren sogar euren physischen Körper. Bemüht euch, diese Nahrung bewusst aufzunehmen."
(O.M. Aivanhov)

-
"Die Berge sind riesige Antennen welche die Erde in Kommunikation mit dem Himmel bringen. Weil sie die Verbindung zwischen Himmel und Erde herstellen, ist das von den hohen Bergen herabströmende Wasser mit dem Fluidum des Himmels durchdrungen. Durch ihre Gipfel empfangen die Berge die himmlischen Kräfte und Energien, die sich als große Wirbel, als mächtige und lichtvolle Wellen manifestieren. Wegen der Anwesenheit dieser Energieströme besuchen die Naturgeister, sehr weit entwickelte Geister, oft die Berggipfel. Sie baden in diesen Strömen, um sich zu stärken, zu regenerieren und gehen dann wieder zurück an ihre Arbeit auf der Welt." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do Mai 11 2023, 20:29

"Das Wasser reinigt sich, während es in die Atmosphäre verdunstet, denn die unterschiedlichen Schichten, die es dabei durchläuft, sind wie Filter. Es heißt in den alchimistischen Traktaten, dass der universelle Geist das Wasser, wenn es eines Nachts endlich dazu bereit ist, befruchtet, indem er es mit seiner Quintessenz durchtränkt. Deswegen sind die Wirkungen des Taus stärker als die Wirkungen normalen Wassers. Er nährt und benetzt die Pflanzen in Wüstenregionen, wo monatelang kein Tropfen Regen fällt.

Wenn wir an den Tau denken, beschäftigen wir uns gewöhnlich nur mit dem Ende seiner Reise: dem Augenblick, wo er herabkommt, um sich auf der Erde niederzulassen. Aber man darf nicht vergessen, dass das Wasser, um Tau zu werden, zuerst als Dampf in die Atmosphäre aufsteigen muss, wo der universelle Geist es im Vorbeischweben befruchtet. Es trägt, wenn es sich kondensiert, um auf die Erde zurückzufallen, alle belebenden Elemente, weil es zuerst aufgestiegen ist."
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

Tagesgedanken - Seite 2 24711

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Beitrag  Felix Fr Mai 12 2023, 22:26

"Alle Bedingungen für unseren Erfolg und unser Glück sind da, aber oft wollen wir dies nicht anerkennen. Warum? Weil die Ereignisse sich uns anders darstellen, als wir erwartet oder uns vorgestellt hatten. Aber wenn das, was wir erwarten, sich so verwirklichen würde wie wir es wünschen, wären wir vielleicht größeren Komplikationen und Enttäuschungen ausgesetzt. Habt ihr daran gedacht? Die göttliche Weisheit erfüllt unsere Bitten. Aber sie tut es durch Ereignisse, die wir nicht verstehen. Wir sind noch nicht genügend hellsichtig, um die Zeichen zu interpretieren, die uns den Grund für diese Ereignisse enthüllen würden, für Begegnungen, die wir machen oder die Gegenwart bestimmter Personen in unserer Umgebung. Eines Tages werden wir sie sicher verstehen. Unterdessen sollen wir dem Himmel vertrauen, der alles für unsere Entwicklung vorgesehen hat." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Di Mai 16 2023, 11:02

"Einige wagemutige Personen zählen bei der Verwirklichung ihrer Pläne auf die Angst, die sie anderen einflößen. Deshalb schätzen die Wagemutigen die Ängstlichen besonders; sie werden ihnen bei ihren riskanten oder böswilligen Unternehmungen zwar sicher keine Hilfe leisten, aber wenigstens werden sie sie auch nicht stören, weil sie sich vorsichtig vor ihnen zurückziehen.

Der Himmel schätzt die Ängstlichen jedoch nicht, weil sie wie löchrige Krüge sind, die nichts zurückhalten können. Angesichts der Schwierigkeiten und Hindernisse vergessen sie ihr Credo und sind zu den größten Feigheiten fähig. Der Himmel sucht die Mutigen, Unerschrockenen, er sucht Menschen, die sich, nachdem sie dem Licht einmal begegnet sind, in seinen Dienst begeben und alle Hindernisse überwinden, die sich ihnen innerlich oder äußerlich in den Weg stellen können." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 Dayenjoysunflower

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Beitrag  Felix Mi Mai 24 2023, 21:23

"Für alles, was ihr Gutes und Nützliches tut, verspürt ihr den Wunsch, anerkannt und geschätzt zu werden, das ist normal. Damit ihr euch frei fühlen könnt, ist es trotzdem besser, euch von diesem Bedürfnis zu befreien. Beobachtet euch: Wenn ihr etwas von den andern erwartet, seid ihr verletzlich. Wenn man euch nicht die Achtung, den Respekt und die Liebe entgegengebracht hat, die ihr zu verdienen meint, so seid ihr enttäuscht und unglücklich. Aber warum?

Ihr seid Söhne und Töchter Gottes, genügt es euch nicht, dass euer himmlischer Vater eure Verdienste anerkennt? Ihr ärgert euch, ihr verzehrt euch, weil Menschen, oft recht gewöhnliche Menschen, euch keine Achtung, Wertschätzung und Bewunderung bezeugen. Aber ihr vergeudet eure Zeit, denn die Menschen geben keine zwei Cent auf eure verletzte Eigenliebe. Solange ihr es nötig habt, dass die anderen eure Verdienste anerkennen, könnt ihr nicht vorankommen. Vergesst das alles ein wenig, und ihr werdet sehen, wie befreit ihr euch fühlen werdet." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 S025

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Beitrag  Felix Di Jul 04 2023, 08:33

"In einigen Regionen der Erde sind Friedhöfe mit Obstbäumen bepflanzt, und es ist für die Besucher nicht verboten, die Früchte zu pflücken und zu essen. Ihr denkt vielleicht: »Die Früchte essen, die inmitten der Leichen wachsen, wie schrecklich!« Aber wo glaubt ihr, kommen die Früchte her, die ihr esst?

Wie viele Generationen von Menschen folgten sich im Laufe von Jahrtausenden auf der Erde? Und wo, glaubt ihr, sind ihre Körper geblieben? Die ganze Erde ist ein einziger Friedhof. Überall, wo wir gehen, gehen wir auf Leichen, und die meisten Pflanzen, die wir essen, wachsen auf Leichen. Aber die Pflanzen sind große Alchimisten, sie verwandeln alles. Ob man ihnen nun Kunstdünger, Abfälle oder Kadaver gibt, sie machen daraus Blüten und Früchte.

Wenn ihr also Obstbäume voller reifer Früchte seht, dann denkt an die Arbeit der Umwandlung, zu der sie fähig sind. Geht zu ihnen und bittet sie darum, euch dabei zu helfen, dass auch ihr diese Arbeit in eurem Inneren vollbringen könnt, um schöne duftende und saftige Früchte hervorzubringen, das heißt: lichtvolle Gedanken und warmherzige Gefühle." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Jul 09 2023, 21:28

"Was drängt die Menschen dazu, aus dem Haus zu gehen, um ihre Familie oder Freunde zu besuchen, um Läden anzuschauen oder in Parks und Landschaften spazieren zu gehen? Ganz einfach das Bedürfnis nach Austausch mit anderen Menschen und mit der Natur, denn dieser Austausch ist absolut notwendig, er ist für das Leben unerlässlich.

Ihr fragt: »Haben die Asketen und Eremiten, die sich in Wüsten oder Höhlen zurückziehen, um der Welt zu entfliehen, dann keinen Austausch mehr?« Doch, sie lassen bestimmte Arten von Austausch hinter sich, um einen Austausch anderer Art zu pflegen, um ihre Seele und ihren Geist für feinstofflichere Einflüsse zu öffnen. Sobald man sich für einen Einfluss verschließt, öffnet man sich automatisch für einen anderen.

Wollt ihr auf der physischen Ebene nichts mehr hören und sehen? Dann werdet ihr die Erfahrung einer anderen Form von Sehen und Hören machen. Ihr werdet neue Eindrücke aus den Welten der Seele und des Geistes empfangen. Der Austausch ist die eigentliche Grundlage des Lebens, und wer lernt, auf der spirituellen Ebene Austausch zu pflegen, der lernt das wahre Leben kennen." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 Thumb-262733

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Beitrag  Felix So Jul 23 2023, 10:08

"Jeder von euch kann irgendwann einmal zum Opfer von
Ungerechtigkeiten werden. Wenn dies geschieht, so sagt euch
zuerst: »Das geht vorüber. Das wird nicht andauern.«
Ertragt diese Situation mit Geduld, Demut und Liebe, dann werdet
ihr eines Tages siegreich aus ihr hervorgehen.

Sogar die besten Menschen
können Opfer von Ungerechtigkeiten werden, aber wenn
sie trotz aller vor ihnen liegender Hindernisse auf dem Weg des
Lichtes weitergehen, haben Himmel und Erde sich geschworen,
ihnen das zu geben, was sie verdient haben; das ist ein absolutes
Gesetz. Warum sich also Sorgen machen?

Ihr sollt euch nicht fragen, ob die Wesenheiten, die euer
Schicksal lenken, intelligent und gut sind oder ob sie
eingeschlafen sind und euch vergessen haben. Ihr solltet euch nur
fragen, ob ihr eure Arbeit gut macht. Denn diese Wesenheiten
kennen ihre Arbeit perfekt und wenn der Moment kommt, werden
sie euch nicht nur wieder aufrichten, sondern euch
hundertfach belohnen. " (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Jul 23 2023, 21:10

"Wer wirk­lich von ei­nem ho­hen Ideal ge­tra­gen wird, ist nie­mals ent­mu­tigt. Allein die Gegen­wart die­ses ho­hen Ideals in ihm, das ihn nährt und lei­tet, gibt ihm Kraft und Hoffnung. Er weiß, er fühlt, dass er auf dem rich­tigen Weg ist, dass nichts je­mals sei­nen Fort­schritt hin­dern wird. Auch wenn es vor­kommt, dass er auf die­sem Weg fal­sche Schrit­te macht, was un­ver­meid­lich ist, lässt er sich niemals vom Zweifel erschüttern. Es reicht tatsächlich nicht, zu be­schlie­ßen, auf dem rich­tigen Weg zu ge­hen, da­mit man sich auf ihm hal­ten kann oh­ne zu stol­pern.

Aber zu stürzen ist nie ein Grund, um mit Marschieren aufzuhören. Beim kleins­ten Feh­ler, beim kleins­ten Sturz jam­mern vie­le: »Ach! Ich wer­de das nie schaf­fen, ich bin dumm, un­fä­hig, schwach und ver­ach­tens­wert.« Das sind dann Re­aktio­nen ei­nes fal­schen Stol­zes, ei­nes ver­letz­ten Hoch­muts. Al­so, auch wenn ihr Feh­ler be­geht, auch wenn ihr stürzt, hal­tet nicht an, steht wie­der auf und dann vor­wärts, trotz der Schwä­chen, der Stür­ze, der Miss­er­folge und der Feh­ler." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 2 Thumb-126454

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Beitrag  Felix Do Jul 27 2023, 08:40

"Das Maß ist notwendig in allem. Ja, selbst für die Güte, denn wenn es einem auch dort an Maß fehlt, so erlebt man notwendigerweise Unannehmlichkeiten. Maßlosigkeit ist weder böse noch kriminell, aber sie ist ein Verschulden und jegliches Verschulden zieht eine Sanktion nach sich. Ich gebe euch ein Beispiel. Eine junge Frau kommt zu mir und sagt: »Oh Meister, ich bin ja so unglücklich! Ich weine Tag und Nacht.« »Aber warum, was ist geschehen?« »Nun, ich liebte meinen Mann so sehr, dass ich ihm jeden Wunsch von den Augen ablas, ich umgab ihn mit so viel Wärme und Zuneigung und jetzt hat er mich verlassen; er ist mit einer meiner Freundinnen davongegangen.«

»Aha, und wie ist diese Freundin?« »Sie ist kalt und egoistisch.« »Nun, genau da liegt das Unglück, es war ihm bei Ihnen zu warm, jetzt ist er sich abkühlen gegangen.« Natürlich wird man mich jetzt fragen: »Was ist mit der Güte, nützt die denn zu gar nichts?« Leider kann blinde Güte jemanden in die schlimmsten Situationen bringen. Sogar die wunderbarsten Leute erleben unangenehme Überraschungen, wenn sie das Maß nicht kennen. Es ist keine Bestrafung, nein, aber indem sie kein Maß hielten, lösten sie ein Gesetz aus und erhalten nun ein paar Schläge." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Jul 30 2023, 21:52

"Wer den anderen auf die eine oder andere Weise Hilfe gebracht hat, findet es gerecht, etwas dafür zurückzuerhalten. Das ist gerecht, ja, aber die Liebe, jene Liebe, die dazu drängt, zu geben, ohne etwas zu erwarten, steht über der Gerechtigkeit. Das Gerechtigkeitsgefühl wohnt dem Menschen schon ziemlich natürlicherweise inne; selbst Übeltäter und sogar Tiere können auf eine gewisse Art einen Gerechtigkeitssinn haben. Und wie viele Verbrechen werden begangen, um angeblich die Gerechtigkeit wieder herzustellen.

Man kann nicht leugnen, dass die Gerechtigkeit eine Tugend ist, aber die Liebe ist eine noch größere Tugend. Ihr habt eure Großzügigkeit unter Beweis gestellt und denkt, man schulde euch im Namen der Gerechtigkeit etwas, wenigstens einen Dank. Aber wenn ihr euch darauf versteift, etwas zu erwarten, was ebenso auch nicht eintreten kann, es gibt Leute, die nicht einmal daran denken, sich zu bedanken, dann empfindet ihr Enttäuschung oder Unzufriedenheit. Und warum kaut ihr jetzt auf diesen negativen Gefühlen herum? Weil ihr etwas Gutes getan habt! Ist das intelligent? Warum also nicht mit allen Mitteln versuchen diese Freude zu bewahren, die ihr empfandet, als ihr Gutes tatet?" (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So Aug 06 2023, 22:34


Tagesgedanken - Seite 2 A176

"Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Naturreichen, den Steinen, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen liegt in der Empfindsamkeit, denn die Evolution ist der Empfindsamkeit proportional. Die Pflanzen sind empfindsamer als die Steine, die Tiere sind empfindsamer als die Pflanzen und die Menschen sind empfindsamer als die Tiere.

Aber die Kette der Wesen ist hier nicht zu Ende; über den Menschen stehen die Engel, die Erzengel, die Gottheiten. Ja, es gibt eine richtige Stufenleiter von immer empfindsameren Geschöpfen, bis hin zum Herrn. Der Herr ist allwissend, Er riecht alles, Er sieht alles, Er weiß alles, gerade deshalb, weil Er allein wirklich empfindsam ist. Das sind die wirklichen Ausmaße der Empfindsamkeit. Das einzig wirklich empfindsame Wesen ist der Herr." (O.M. Aivanhov)

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