Zitate zum Nachsinnen

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty A.Schweitzer: Gütigkeit

Beitrag  Gast Mi Feb 27 2019, 22:41

"Was ein Mensch an Gütigkeit in die Welt hinausgibt, arbeitet an den Herzen und dem Denken der Menschen."

- Albert Schweitzer -
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Man ist was man isst? Nun, nicht alles was man in sich aufnimmt ist man auch (wieso sollte man ohnehin etwas aufnehmen, was man bereits ist?). Drum wäre es passender zu sagen: Man ist was man gibt. Eventuell auch, man ist, was man geben kann. Und man kann nur das geben, was man wirklich hat. Denn sonst würde man nur loslassen, das, was einem nicht gehört.

Geben ist nicht das, wie man sich vorkommt, sondern das, wie sich das Umfeld damit vorkommt. Allerdings gibt es auch da noch den Unterschied, ob man zum Beispiel Verblendungen mehrt, und es lediglich eine Form der Gleichgesinnung ist. So dass man sich in seinen Verblendungen gegenseitig bestärkt, und diese Art Bestärkung untereinander einem als überaus positiv vorkommt.

Also kommt es auch nur bedingt darauf an, wie sich eine Masse damit vorkommt. Güte wäre also jenes, was wirklich die Dinge zum besseren wenden möchte. Unabhängig dessen, wie sich etwas vorkommt damit oder nicht. Etwas was einfach eine Hilfe ist, die dem was an sich da ist, zugedacht ist.

Ein Beispiel ist, wenn irgendwo etwas zum Essen serviert wird, und jemand möchte gar nicht so viel essen, jedoch auch welcher Liebe es nun auch immer sein soll, ihm besonders viel aufgetischt wird, statt im Zweifelsfall zu fragen, ob derjenige überhaupt großen Hunger hat und viel essen möchte. Was soll denn das für eine Liebe dann sein? Eine der eigenen Großzügigkeit? Oder eine die wirklich anderen zugeneigt ist?

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty A.Schweitzer: Was ist Liebe?

Beitrag  Gast Do Feb 28 2019, 14:13

„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“

- Albert Schweitzer -
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Geht man von der Seelentriade aus, und nimmt den Manas-Aspekt [als intelligenten Zweck], Buddhi [als Liebe-Weisheit] und Atma [als geistige Absicht und Wille], dann heißt es, dass Liebe die Intelligenz im Instinkt mit sich führt und der Wille die Liebe als Instinkt beinhaltet. Was ist dann Liebe an der Stelle?

Liebe heißt dann, dass der eigene Wille (oder ein Teil) für etwas/jemand anderen bedingungslos aufgeopfert wird. Vieles andere (auch die großen Gefühle) können eine Nebenwirkung davon sein, sind jedoch nicht die Ursache.

Liebe in einer Partnerschaft ist also ein gemeinsamer Wille, wo sonst nichts anderes dazwischen ist, und für den beide mit ihrem Fleisch und Blut einstehen.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Zitate März 2019 - Gehüpft wie Gesprungen

Beitrag  Gast Sa März 02 2019, 14:29

“Die Vorbedingung für alles wirkliche Wissen ist ein präzises Unterscheidungsvermögen für die Grenze zwischen dem, was man wirklich weiß, und dem, was man bloß meint.“

- Konfuzius -
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Wäre wirklich immer alles so, wie ein jeder sagt, wie etwas sei, dann hätten sich alle selbst ins Jenseits geschossen und verabschiedet. Und zwar in ein Jenseits, wo ein jeder Recht hat, allerdings für sich allein. Und eine gemeinsame Welt gäbe es nicht. Glücklicherweise hat also nicht jeder recht, mit dem, wie er meint, was wie wäre.

Wahrheit ist schließlich nur bedingt das, wie es einer Beschreibung dessen entspricht, sondern mehr das, wie es ohne ein Abbild aus sich heraus ist.

Nicht alles ist also die Sache selbst. Eine Sache selbst gibt es auch nur als die eine Sache selbst. Vieles andere gibt es, weil sich davon ein Abbild machen lässt. Wäre jedes Abbild die Sache selbst, dann gäbs keine eine Sache für alle. Denn welches der Abbilder sollte das einzig-eine dann sein?

Zum Glück haben die meisten unrecht, nur deswegen gibt es weniger echten Unsinn, der geteilt werden braucht. Und jedem so viel Unsinn, wie er für sich allein haben will. Die Fallhöhe entspricht lediglich der Sprunghöhe. Ist weniger heiße Luft dazwischen, und hält alles das, was es verspricht, dann hört allerlei Gehüpfe auch auf.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Konfuzius: Ehrlichkeit

Beitrag  Gast Mo März 04 2019, 14:10

"Sei dir bewusst, was du weißt. Was du hingegen nicht weißt, das gibt zu. Das ist das richtige Verhältnis zum Wissen.

- Konfuzius -
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Nur so viel Ehrlichkeit mit allem ist möglich, nämlich, wie man ehrlich mit sich selbst ist.

Es reicht auch nicht, nur zu sagen, man wisse etwas nicht, im nächsten Moment aber hinzugehen und irgendwelche Behauptungen dazu aufzustellen.

Ja selbst alles, was man tut, ist mal mehr, mal weniger ehrlich, mit sich sein.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Konfuzius: Rausch und Aufbausch

Beitrag  Gast Di März 05 2019, 14:18

”Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker.”

- Konfuzius -
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Der einzig ehrliche Umgang mit Einbildung ist es, Einbildung als Einbildung anzusehen. Denn aus eingebildeten Mitteln entstehen weitere eingebildete Dinge.

Auch bringt es nichts, sich an ein Niveau zu wenden, welches nicht da ist. Mit dem arbeiten, was vorhanden ist, soweit wie möglich, um das tatsächlich Vorhandene weiter zu veredeln.

Allerdings braucht man nicht gleich den Tiefstand zu verkörpern. Es reicht bereits aus, wenn man den Tiefstand einbezieht. Geht ja nicht anders mit der Ehrlichkeit, als dass man zu sich selbst steht.

Ansonsten wird in den heutigen Zeiten einem Gesitteten alles mögliche angedichtet und aufgebauscht. Ist jemand ein Arschloch, wird es alles schön geredet. Ist wohl alles eine Frage dessen, was einem eher wesensähnlich ist. Der Welt ist nunmal das ihrige lieb.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Zitate April 2019 - die goldenen Regeln

Beitrag  Gast Mo Apr 01 2019, 23:48

"Die beste Methode, der Welt zu dienen, ist, den egolosen Zustand zu gewinnen."

- Ramana Maharshi -
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Ja nu, überhaupt nur dort, wo man nicht selber alles für sich beansprucht, kann sich etwas einfinden, woran man einen Dienst erweisen kann.

Für das niedere Ego ist dies immer ein gewisser Einschnitt, wie als ob es dazu gebracht wird, ein Rücktrittsrecht in Anspruch nehmen zu müssen.

Andererseits ist dann etwas dort, wo vorher nichts bestimmtes war. Man arbeitet sich daran ab, und auf der anderen Seite wird etwas gelöst oder erlöst.

Also kann man nur dort einen Dienst leisten, wo bei einem selbst jeweiliges bereits erlöst ist. Andernfalls steht das niedere Ego einem schnell im Weg rum.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty R.Maharshi: Das wahre "Ich" ist das Selbst

Beitrag  Gast Mi Apr 03 2019, 09:45

"Das Ego ist der "Ich"-Gedanke. Das wahre "Ich" ist das Selbst."

- Ramana Maharshi -
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Du fragst dich vielleicht, "bin ich jetzt das Selbst"?
Komm sei ehrlich mit dir, du kennst die Antwort bereits.

Das Selbst fragt sich nicht, ob es das Selbst ist! Es erkennt sich nur in allem und durch alles. Doch ist es in dem Zusammenhang durchaus sinnvoll, öfter mal inne zu halten und sich zu Fragen: "Wer bin ich gerade?"

Der Ich-Gedanke, ist das was sich immer wieder konstituiert, oder was dieses und jenes gerne sein möchte. Das Selbst ist das, was kontinuierlich verbleibt. Doch ist es im gewöhnlichen Falle meist im Hintergrund und selten mal vordergründig vorherrschend.

Das gewöhnliche Anzeichen des Selbst ist es, dass man die verschiedensten Einsichten nacheinander abarbeiten darf, um Platz für neue Einsichten zu schaffen. Es ist dann kein Bedürfnis da, dieses oder jenes sein zu wollen. Man ist einfach - und in einem gewissen Sinne wunschlos zufrieden.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty R.Maharshi: Zusammenkunft mit dem Selbst

Beitrag  Gast Fr Apr 05 2019, 10:02

"Das Ego in Gestalt der Ich-Vorstellung ist die Wurzel des Baumes aller Wahnvorstellungen: wird sie vernichtet, ist aller Wahn gefällt."

- Ramana Maharshi -
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Jedes Ich was sich in der Weise konstituiert, ist ein System des Wahnsinns, denn es hat dann nichts mehr mit irgend etwas anderem wirklich zu tun. Ob mehr oder weniger vernünftig, befindet Es sich in Dissonanz zum Selbst, wie zu allem anderen dadurch auch.

Auf einer solchen Basis ist alles was herkömmlich für "normal" angesehen wird, nicht weniger wahnsinnig, als allerlei Exzentrik. So lange keine Zusammenkunft mit dem Selbst gegeben ist [dessen muss man sich gar nicht direkt bewusst sein, es ist eine Frage dessen, wie weit irgend eine Art von Substrat im Gewahrsein enthalten ist].

Die Dissonanz des Egos verleitet einen Menschen sich selbst immer als gesondert zu allen und zu allem anderen anzusehen. Das Ego kann auch rein funktional verstanden werden, jedenfalls so lange keine Aktivität allein darauf begründet und daraus entsteht.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty N.Maharaj: Verkehrsregeln

Beitrag  Gast Sa Apr 06 2019, 13:02

"Zu sagen 'ich erkenne mich selbst' ist ein Widerspruch in sich selbst, denn was erkannt wird, kann nicht 'ich selbst' sein."

- Nisargadatta Maharaj -
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Man ist sich selbst dann besonders nah, wenn die Folgen der eigenen Taten einem unmittelbar auf den Fersen sind. D.h. wenn dem unmittelbaren Genuss das Leid im Gepäck sogleich nachfolgt.

Hat man nur die Vorzüge auf seiner Seite, selbst wenn man schlechtes tut, dann gibt es guten Grund zur Sorge. Denn man kann sich nur aus etwas wieder lösen, nachdem man alles empfangen hat, was von einem dorthin gelangt ist.

Dazu kommt, dass man sich nur selbst in allem erkennen kann. Und hat man sich vollständig in allem selbst erkannt, erst dann kann man dasjenige auch erkennen, was davon man nicht selber ist.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Buddha: Rette dich selbst (vor dir)

Beitrag  Gast So Apr 07 2019, 10:42

"Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen."

- Buddha -
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Jeder ist ganz entscheidend selbst dafür verantwortlich worin er ist.

Selbst wenn also die Wirkung von irgend etwas beseitigt wird, ist die Ursache dadurch immer noch nicht gelöst.

Es ist also genau so alles, wie man es wollte, um daraus das zu lernen, was auch immer man daraus sich vorgenommen hatte zu lernen.

Es anders zu sehen ist falsch, weil man dann wieder die Verantwortung woanders hin zu legen versuchte. Dies alles ist als Grundsatz und vom grundsätzlichen Standpunkt gesagt.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty R.Maharshi: Wissenheit ist ein Segen

Beitrag  Gast Di Apr 09 2019, 10:06

"Die Menschen wollen die nackte und die einfache Wahrheit nicht begreifen, die Wahrheit ihres alltäglichen, stets gegenwärtigen und ewigen Gewahrseins. Das ist die Wahrheit des Selbst."

- Ramana Maharshi -
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Die Bhagavad Gita lehrt, dass das höchste Wissen, eine Erkenntnis des Selbst ist. Und sinngemäß zwischen dem Feld (aller Art von Verkörperung) und dem Herrn des Feldes (der innewohnenden Seele) unterscheiden zu können [d.h. ein Kenner des Feldes zu sein, zählt als höchstes Wissen]. Denn nur das Selbst kann einem das Wissen vermitteln, wie etwas in dem Moment ist.

Allerdings gibt es kein Wissen da draußen, was einem die Erleuchtung bringt. Es ist alles in uns. Und es ist auch jederzeit in uns vorhanden, nur mögen wir es aufgrund des Schutts der Unwissenheit nicht erkennen. Grundsätzlich ist da also nichts kompliziertes dran. Die Wahrheit ist schlicht, wenn sie erkannt wird, lediglich das Ego macht die Dinge kompliziert.

Im Grunde reicht sich jeder selbst. Nur die rechte Erkenntnis und der rechte Gebrauch, ist's, worauf es ankommt.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty N.Mandela: Liebe und Hass

Beitrag  Gast Mi Apr 10 2019, 10:15

"Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil."

- Nelson Mandela -
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Kann die Seele überhaupt hassen? Welchen Grund könnte es ohne irgend eine Art von Verkörperung für die Seele dafür überhaupt geben? Meist entsteht Hass durch irgendeine Art von Beeinträchtigung die als ungerecht empfunden wird (allerdings möglicherweise auch aufgrund irgendwelcher Einbildungen, Illusionen und Verblendungen). Oder wenn irgend ein Schaden verursacht wird, vielleicht auch mutwillig, auch daraus könnte Hass auf Seiten des Geschädigten leicht Hass aufgebaut werden. Jedenfalls ist die reine Seele zunächst frei davon [da sie weder Schaden noch Beeinträchtigung erfahren kann, ohne irgendwelche Verkörperungen].

Allerdings kann der gleiche Hass übergreifend in mehreren Inkarnationen auftreten. Dann nämlich wenn das selbe Karma ins Spiel kommt, und in der selben Weise wie sonst auch damit umgegangen wird, ohne dass Einsicht aufgebaut wird, die schließlich überwiegt. Denn bekanntlich baut Hass ebenfalls Bindungen auf oder hält diese aufrecht.

Klar kann man aus behüteten Verhältnissen heraus leicht großspurig belehrend irgendwo drüber herziehen und etwas aburteilen. Darauf verweisen, wie eindeutig blöde etwas sei u.dgl.m. Dennoch weiß man dann noch nicht, wie man selbst im vollen Umfang dieser Verhältnisse damit umgehen würde. Liebevolles mitempfinden, ist sicherlich in vielen Fällen die Lösung, allerdings auch dieses darf erst kultiviert und entwickelt werden. Der Vorteil ist, dass es tatsächlich mehr der ursächlichen Natur der Seele entspricht [sofern man sich nicht allzuweit auf Abwege begibt].

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty P.Picasso: Um ihrer selbst willen

Beitrag  Gast Fr Apr 12 2019, 11:10

"Ich male ein Gemälde um seiner selbst willen, ich male die Dinge um ihrer selbst willen. Die Bedeutung steckt in meinem Unterbewusstsein. Es gibt keine bewusst propagandistische Absicht in meiner Malerei, außer im Guernica-Bild."

- Pablo Picasso -
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Die direkte und ehrlichste Weise mit den Dingen umzugehen, ist, sie um ihrer selbst willen zu tun.

Alles andere verknüpft zusätzlich etwas damit, oder bezieht eine Mittelbarkeit hinzu, so dass es nicht mehr der unmittelbare Umgang damit wäre.

Allerdings gibt es einen Unterschied, zwischen Unterbewusstsein, und dem großen Unbewussten, wovon man zwar Fassetten erahnen mag, sich diese Dinge dem Bewusstsein jedoch nicht einzuverleiben vermag. Unterbewusst sind diese Dinge per se dadurch nicht, sie können genauso gut Überbewusst sein. Oder auch gänzlich anderer Natur sein, als das aktuell konstituierte Bewusstsein sie einbeziehen können könnte.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Seneca: Heilsamkeit

Beitrag  Gast Mi Apr 17 2019, 23:48

„Ein Teil der Heilung war noch immer, geheilt werden zu wollen.“

- Seneca -
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Auch die Krankheit bedarf zunächst eines Geistes, der von dieser überzeugt ist.

Denn ohne Geist, gibt es weder eine Krankheit, noch ein Gewahrsein davon, noch überhaupt etwas, was dem ausgesetzt sein kann.

Ebenso die Gesundheit und Heilung, sie bedarf eines gesunden Geistes, der keinen Zweck in irgendeiner Krankheit für sich sieht. Der Rest entfällt ganz, zum Teil, oder entfällt dann auf etwas anderes, dessen äußerem Einwirken es entspricht.

Alles andere ist vergebene Liebesmüh. Ohne das des Geistes Ordnung zuerst hergestellt ist, gibt es auch keinen Geist, der Heilsamkeit aufrechterhält. Ohne das der Geist willig vorhanden ist, wird alles Bemühen des Geistes wahre Stärke bloß weiter trüben.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty E.Tolle: Die Schönheit einer Blume

Beitrag  Gast Mi Apr 17 2019, 23:49

"Einem Menschen, der die Schönheit einer Blume sieht, werden dadurch vielleicht - sei es auch nur flüchtig - die Augen geöffnet für die Schönheit seines eigenen tiefsten Wesens, seiner eigenen wahren Natur."

- Eckhart Tolle -
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Grundsätzlich sollte man so viel Zeit als möglich mit dem was zu den guten und schönen Dingen und Künsten gehört verbringen. Denn damit vergrößert man das Gute und Schöne ebenso auch in sich selbst, was einem wiederum hilft, noch mehr der schönen und guten Dinge um sich herum erkennen zu können.

Denn einer der eine Blume betrachtet, wird nur die Schönheit in der Blume erkennen können, die er auch in sich selbst besitzt. Eine Kuh auf der Wiese wird kaum all zu viel Zeit darauf verwenden, die Schönheit von Blumen zu betrachten, sondern sich wohl eher Fragen, ob die Blume nahrhaft für sie sein könnte.

Sicherlich gibt es auch solcherlei, was zur Notwendigkeit zählt, und womöglich weniger schön ist. Doch hat man die Notwendigkeiten soweit erledigt, sollte man so viel Zeit als möglich, auf die schönen und guten Dinge verwenden. Damit man davon mehr erfüllt ist, als von den unschönen Dingen.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Liebevolle Hinwendung

Beitrag  Gast Do Apr 18 2019, 10:22

"Liebe die Tiere, liebe jegliches Gewächs und jegliche Dinge! Wenn du alles liebst, so wird sich dir das Geheimnis Gottes in allen Dingen offenbaren, und du wirst schließlich alle Welt mit Liebe umfassen!"

- Fjodor Dostojewski -
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Erst einzelne Dinge lieben, dann viele Dinge lieben, und schließlich alle Dinge lieben. Dann liebt man erst die gesamte einen umgebende Welt.

Lieben heißt nicht allem bloß ein Gefühl zuzuordnen und alles mit Gefühlen zu belegen. Es heißt eher seinen Willen im Sinne dieser Dinge einzusetzen. Die schlechten Dinge, die nimmt man besser gar nicht in seinem Willen erst auf [außer es gehört zu den notwendigen Dingen, oder betrifft einen selbst, dann muss man dieses im eigenen Willen auch aufnehmen, da man sonst nicht man selbst ist]. Deswegen sollte man sich lieber mehr den schönen Dingen und Künsten widmen. Da ansonsten alles im Willen früher oder später landet, womit man sich wirklich befasst.

Hierbei ist auch beachtenswert, dass in jedem Menschen im Unterbewusstsein irgendwo die Mineral-, Pflanzen- und Tierwelt steckt [die Tierwelt oft genug nicht bloß im Unterbewusstsein]. So dass wenn man tatsächlich die Pflanzenwelt liebt, man jeweiliges auch in anderen Menschen lieben würde usw.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Umstellung der Wertverhältnisse

Beitrag  Gast Mi Apr 24 2019, 21:30

"Um die Welt zu ändern, sie neu zu gestalten, müssen zuvor die Menschen sich selbst umstellen."

- Fjodor Dostojewski -
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Die Gleichung ist natürlich sehr simpel: andere Menschen = andere Welt.

So mag sich allerdings jemand sagen, er tut ja zumindest nichts schlechtes (auch wenn vielleicht nichts gutes allgemeinhin) dazu.

Doch man nutzt schließlich ja alles, ist ja nicht so, dass man nie nichts dazu tut. Und allein schon durch den Gebrauch der verschiedensten Gegenstände, ist zunächst etwas gemacht worden, damit man die entsprechenden Gegenstände überhaupt da sind [und dies nur wegen demjenigen, der diese Gegenstände gern für seinen Gebrauch da hätte]. Und so trägt man eine ganze Menge sogar dazu bei, durch den ganz normalen Gebrauch schon, dass ganze Ketten von Erfordernissen dazu sorgen, dass man die Gegenstände gebrauchen kann. Nicht alles ist wirklich immer förderlich [an der dahinterstehenden Industrie, Produktion, Handel u.dgl.m.n.], mit dem, wenn man meint, man würde ja nur ganz normal vor sich hinleben...

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Die Biosphäre

Beitrag  Gast Do Apr 25 2019, 09:48

"Auch der armseligste Mensch, mag er noch so eingeschüchtert und heruntergekommen sein, ist ein Mensch und unser Bruder."

- Fjodor Dostojewski -
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Der Mensch ist grundsätzlich mehr als jedes Tier, weil er mindestens Tier und mehr noch ist. Auch sollte man als Mensch sich grundsätzlich für nicht mehr erachten, als jeden anderen Menschen. Rein also menschlich gesehen, ist kein Mensch mehr als ein anderer Mensch wert.

Das heißt allerdings natürlich nicht, dass man alles Schlechte in anderen mit unterstützt oder fördern sollte. Schlimm genug ist ja, dass hinreichend verkannt wird, dass alle in einer Biosphäre leben, und dass diese ausgebeutet wird, um irgend einen Vorteil innerhalb der Biosphäre auf Kosten dieser und vermittelst der Rohstoffe zu erreichen. Was bringt nur all dieser Reichtum darin, den man weder mitnehmen kann, wenn man daraus scheidet, noch hat es überhaupt einen Nutzen, wenn die Biosphäre zum leben unbrauchbar gemacht wurde.

Daher ist jemand, der äußerlich arm sein mag und heruntergekommen dazu, immer noch ein besserer Mensch, als einer der die Biosphäre für das gesamte Leben darin schädigt. Nur um einen eigenen Vorteil und Gewinn auf Kosten aller rauszuschlagen. Man hasse daher die Sünde, doch liebe den Menschen (auch wenn es nicht immer leicht fallen mag, unter den besonderen Umständen).

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty J.Paul: Bis zum Verstummen

Beitrag  Gast Fr Apr 26 2019, 09:57

"Man kann jemanden bis zum Verstummen widerlegen, ohne ihn doch zu überzeugen. Das Gefühl überlebt die Einsicht wie der Schmerz die Trostgründe."

- Jean Paul -
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Natürlich ist es Quatsch jemanden überzeugen zu wollen. Denn jeder ist selbst in der Berufung seine Einsicht gemäß seiner Möglichkeiten zu entfalten. Auch ist jeder nunmal für sich selber verantwortlich.

Und wenn man es genau nimmt, wird auch jeder von irgend etwas beherrscht, was auch immer es sei [ob es von unten, von oben, von außen oder mehr von innen her ist]. Wenn es nun mehr dies und weniger jenes ist, oder umgekehrt, was spielt das letztlich für eine Rolle? Und hält einer an etwas fest, nun, vielleicht braucht er dies. Soll er es also halten, so lange er kann und braucht.

Daher kann man das Nützliche passend entwickeln und daran arbeiten, es bei Bedarf wo anbieten, und ein jeder kann selbst entscheiden, wonach und wohin er geht. Das Gute oder Nützliche zeichne sich eben als das Gute und Nützliche aus, und mehr auch nicht.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Das Predigen

Beitrag  Gast Mo Apr 29 2019, 15:44

"Bevor ihr den Menschen predigt, wie sie sein sollen, zeigt es ihnen an euch selbst."

- Fjodor Dostojewski -
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Während einem an nichts mangelt und man schön bequem vom Sofa aus an einem Computer sitzt, ist es sicherlich leicht (vielleicht gar von oben herab) über andere Menschen (oder die Menschheit im Allgemeinen) herzuziehen. Doch wie heißt es an anderer Stelle? Wäre man selbst in der selben Situation, so würde man manches gar schlimmer machen.

Immerhin, sitzt das bei einem selbst, was man so predigt, dann könnte es sich noch als hilfreich erweisen. Denn man spricht doch nicht nur als Mensch, sondern auch als Seele zugleich. Und strahlt das Licht der Seele eben jene Qualitäten aus, so kann dass von anderen erkannt und ebenfalls umgesetzt werden. Wird das Jeweilige nicht ausgestrahlt, dann riskiert man eine dicke Lippe.

Oft ist es besser, wenn man lieber 3x nachgedacht hat, bevor man nichts sagt. Und einmal mehr noch, bevor man etwas sagt, und wie man es sagt. Es fällt nicht allen alles gleich leicht oder schwer. Wenn man das zusätzlich polarisiert, dann hat man's jedenfalls denen, die sich schon mit schwer tun, noch zusätzlich das Joch erschwert.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty A.Einstein: Das Zwischenmenschliche

Beitrag  Gast Di Apr 30 2019, 15:43

"Ich spreche mit jedem gleich, egal ob es sich um den Müllmann oder den Präsidenten der Universität handelt."

- Albert Einstein -
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Erst einmal jeden als Menschen behandeln und das Zwischenmenschliche auf die Reihe bringen, bevor man mit Details und Titeln anfängt. Letztlich ist der Mensch eine Schöpfung Gottes, alles an äußeren Ämtern u.dgl. ist zunächst von Menschen gemacht. Was sollte man also daher mehr achten?

Zwar ist heutzutage Respektlosigkeit auch an der Tagesordnung, das sollte damit allerdings nicht gemeint sein. Umgekehrt, es sollten die einfachen Dinge zunächst beachtet und respektiert werden, damit alles andere nicht bloß zur Heuchelei gerät.

Denn wie heißt es doch in den Schriften? "Wie soll einer Gott lieben, den er nicht sehen kann, wenn er nicht seinen Nächsten um sich zu lieben vermag?"

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Zitate Mai 2019 - Kundgaben

Beitrag  Gast Do Mai 02 2019, 15:39

"Wer den kleinsten Teil seines Geheimnisses hingibt, hat den anderen nicht mehr in der Gewalt."

- Jean Paul -
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Spricht man etwas an, dann bringt man die entsprechende Substanz ins Spiel. Zieht man dann andere mit hinzu, und macht sie darauf aufmerksam, dann lässt sich der Rest vermittelst der Substanz erkennen. Dann reicht auch nur der entsprechende Wink aus, und das Geheimnis ist keines mehr. Im äußersten Falle bringt man es dadurch sogar in eine andere Substanz hinein, und hat damit sowieso keine Handhabe mehr darüber. Mindestens ist es jedoch so, dass man etwas irgendwo in Manifestation bringt. Und soll es eher ein Geheimnis bleiben, dann belässt man es genau so wie es ist und verliert kein Wort darüber hinaus.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty J.Paul: Behelligung

Beitrag  Gast Fr Mai 03 2019, 15:25

"Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen."

- Jean Paul -
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Oft wird auch die eigne Nase in Angelegenheit gesteckt, die diese nichts angehen. Um dann zu versuchen etwas zu beurteilen, obwohl man selbst auf dem Stand gar nicht ist, etwas vom jeweiligen beurteilen zu können. So dass man letztlich über nichts anderes spricht, als über die eigene Nase. Welche dort steckt, wo sie nichts verloren hat.

Tatsächlich effektiver wäre es dann, sich direkt seiner eigenen Nase zuzuwenden. Und siehe da, kaum hat man etwas verändert, verändert sich sogar die ganze Welt gleich mit. Doch lag es dann tatsächlich an der Welt?

Eine der besten und einfachsten Möglichkeiten sich zu bewegen, ist, an der eigenen Meinung über alles zu arbeiten. Am besten noch bevor man andere damit behelligt.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty L.N.Tolstoi: Göttliche Unzufriedenheit

Beitrag  Gast Di Mai 07 2019, 15:36

"Nur die Widerwärtigkeiten des Lebens können uns von der Eitelkeit des Lebens überzeugen und so die uns angeborene Liebe zum Tod oder zur Wiedergeburt zu einem neuen Leben verstärken."

- Leo N. Tolstoi -
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Die Göttliche Unzufriedenheit lässt es allem Göttlichen nicht zu, im Zustand der Unvollkommenheit zu verharren. Diese ist es, die alles zur Vervollkommnung antreibt.

Wie könnte das Göttliche sich also mit etwas geringerem als seiner selbst abfinden und zufrieden geben?

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Ammon: Alles Seiende hat einen Grund

Beitrag  Gast Di Mai 07 2019, 15:37

"Die Meinungen, die wir vertreten, sind nicht immer unsere eigenen."

- Fred Ammon -
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Die Taten die bedingt durch eine Meinungen entstehen, unabhängig der Meinung und woher sie ist, die machen sowohl die Meinung zur eigenen, als auch das Tun und alle Folgen daraus.

Es ist Dualität, anzunehmen, etwas sei nur schlecht und etwas anderes nur gut. Oft ist es die Gemischtheit, die es schwierig macht etwas wirklich beurteilen zu können. Allerdings ist auch nicht erforderlich, alles irgendwo zuordnen und beurteilen zu müssen, wenn es kein Erfordernis dazu gibt. Manchmal lässt man etwas einfach stehen, und zur gegebenen Zeit, wird es sich schon selbst zuordnen.

Vor allem wenig Nutzen hat es, wenn die Meinung, die gehegt wird, nicht einmal die eigene ist. Wenn man selbst nicht einmal weiß, woran man ist und wer man gerade ist. Die fast größere Schwierigkeit besteht darin, was man aus den Gegebenheiten macht. Ob man etwas anfasst oder es sein lässt, unabhängig nun was es ist, woher es ist, oder warum es ist. Alles Seiende hat einen Grund. Für viele Dinge gibt es also keine Universallösung, jeder Einzelne ist dann gefordert und gefragt. Nicht immer hat man die Wahl, für das, was bereits ist, allerdings hat man immer wieder die Wahl, wie man damit umgeht und was man daraus macht. Und letztlich ordnet man sich so selbst zu diesem oder jenem.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Platon: Brief Gottes an die Menschheit

Beitrag  Gast Do Mai 09 2019, 15:39

"Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit."

- Platon -
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Allerdings, wenn man den bewussten wie auch unbewussten Wunsch und Willen beachtet, möchte das 4te Naturreich nur von sich selbst Reden machen. So das für Gott nur noch möglichst wenig Papier für das 2te und 3te Naturreich zur Verfügung steht. Allerdings, wenn es nicht so viele gute Taten, wie Papier, für das 4te Naturreich gibt, was bleibt Gott wohl über dort zu schreiben?

Die Israeliten weigerten sich wohl auch direkt ins Paradies überzugehen, und scheuten den gerechten Kampf dafür, um allerlei Gräueltaten zu beenden, welche dort wohl seinerzeit Sitte waren. Also wanderten sie 40 Jahre in der Wüste umher, bis die verantwortlichen Generationen ausgestorben sind.

Derweil geht es wohl nicht um 40 Jahre, eher so um 40.000 Jahre (und vielleicht noch einige Nullen mehr dahinter). Allerdings bei der gängigen Kurzsichtigkeit, was kümmern da paar tausend Jahre mehr oder weniger? Wie dieses Kapitel wohl abgeschlossen wird, im Brief Gottes? Denn Papier ist sehr geduldig, doch ist es nicht endlos lang! Ob es da noch ausreicht um alle Verblendungen einzeln feiern zu können?

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Hippokrates: Wissenschaft die Wissen schafft

Beitrag  Gast Sa Mai 11 2019, 11:50

"Die Wissenschaft führt zum Wissen, die Einbildung zum Nichtwissen."

- Hippokrates -
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Wissenschaft die Wissen schafft ist durchaus wichtig. Ebenso ist allerdings auch die Einbildung sehr wichtig. Denn so lange ein Hang zur Selbstzerstörung oder anderen zu schaden da ist, ist Einbildung ein probates Mittel dem entgegen zu wirken.

Sofern jeder Gedanke Realität würde, und das wäre es ja dann in irgend einer Weise, soweit keinerlei Einbildung mehr im Spiel ist, dann wäre es um denjenigen der zerstörerisch denkt, schlecht bestellt. Es wäre ja nicht einmal möglich demjenigen noch zu helfen, wenn er sich mit jedem Gedanken selbst zunichte machte, und schlimmstenfalls ja nicht nur sich selber.

Die Wissenschaft definiert bis zu einem gewissen Grad die Realität der selbstbewussten Spezies, für die Masse. Auch das ist wichtig, so beschränkend es auch an mancher Stelle sein mag, damit nicht bloß alles blindlinks durch die Gegend geistert. Somit ist vieles gut so wie es ist, und manches nicht [dennoch vieles überwiegend auf gesunder Grundlage].

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Hippokrates: Naturverbundenheit

Beitrag  Gast Di Mai 14 2019, 09:56

"Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur."

- Hippokrates -
---
Dabei braucht es gar nicht auf den Einzelnen bezogen sein, der unter einer Krankheit litte. Denn selten wird es nur einen einzelnen geben, der unter einer bestimmten Krankheit allein zu leiden hat. Es ist etwas, was die gesamte Rasse mitunter betrifft, und deren bestimmter Teil darunter leidet. Letztlich kann es auch mit genetisch übertragen sein. Doch die Ursache wird meistens wohl darin tatsächlich gründen, dass wider die Natur gelebt wird oder wurde.

Der Geist manifestiert die Natur, und die Krankheit liegt dann in der Dissonanz des Geistes zur Natur und zur natürlichen Entfaltung. Mithin kann das negative Ego im bestreben künstlicher Eigenständigkeit dazu führen, dass es im eigenen wunschbestreben, die Gesetze der Natur und auch die geistigen Gesetze missachtet.

Das 4.te Naturreich ist teil der Natur selbst, und ist keineswegs unabhängig von anderen Naturreichen. Weder von denen unterhalb, noch vom 5.ten und den Naturreichen oberhalb. Und natürlich sind die Auswirkungen sämtlicher Betätigungen nicht unabhängig zu den anderen Naturreichen. Auch wenn äußerlich betrachtet (was sich ja immer nur auf ganz bestimmte Abfolgen richtet), kein Zusammenhang direkt erkenntlich wird. Doch alles hängt zusammen, denn nichts besteht nur lose und völlig unabhängig von allem anderen, jedenfalls nicht dass man dann Kenntnis davon erhalten würde.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty L.N.Tolstoi: Klarheit

Beitrag  Gast Do Mai 16 2019, 15:43

„Klarheit ist keine Frage der Form, sondern der Liebe."

- Leo N. Tolstoi -
---
Es ist leicht einfach etwas zu behaupten, vor allem wenn es auch noch schön klingen mag, und sich kein Widerspruch erhebt. Doch stimmt es dann auch so?

Liebe ist das, was die Annahme von etwas erleichtert, womöglich überhaupt erst ermöglicht. Hat allerdings weniger mit Klarheit zu tun. Sicher ist, wenn etwas gänzlich lieblos vorgetragen ist, ist es etwas anderes, als wenn etwas in Liebe vorgebracht ist. Letzteres ist dann wesentlich annehmbarer, beim Ersteren wird man eher geneigt sein wegzuhören. Und verwirklichte Liebe ist auch durchaus ein kühles klares [und klärendes] Licht.

Dennoch kann man nichts damit vermitteln, wenn keine klare Gedankenform oder Idee oder sonst irgend etwas anderes da ist. Es könnte sodann auch schnell und oft bloß in irgendwelchen Sentimentalitäten ausufern. Der Wille ist letztendlich für den Austausch und Transport mit verantwortlich. Denn ohne klaren Willen, bleibt alles dort wo es ist, und es bewegt sich gar nichts nur ganz von selbst.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Thich Nhat Hanh: Friedenswerkzeug

Beitrag  Gast Fr Mai 17 2019, 15:45

"Wer keinen Frieden in sich selbst gefunden hat, kann nicht zum Friedenswerkzeug werden."

- Thich Nhat Hanh -
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Irgend etwas kann jeder. Besser ist, wenn es auch etwas ist, was nicht jeder kann.

Wer in der Finsternis wandeln möchte, der braucht auch kein Licht. Andernfalls, hat jeder so viel Licht um sich, wie er in sich hat, wo auch immer er dann ist.

Für alles was man in sich hat, ist man zugleich ein Werkzeug. Ob gut, ob schlecht. Ob klug, ob recht. Wie heißt es doch in der Schrift: Alles ist erlaubt, doch nicht alles ist von Vorteil!

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty M.Luther: Klotz und Keil

Beitrag  Gast Mo Mai 20 2019, 15:10

„Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.“

- Martin Luther -
- - -
Wo auch immer und wofür auch immer, ein Dummer gesucht wird, man kann sich dahingehend jedenfalls sicher sein: es findet sich auch einer.

Für manches sollte man sich selbst zu schade sein, doch nicht immer für das, wofür man sich für zu fein hält.

Was sich wofür anbietet, das verwende man auch so, wie es dem entspricht.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty J.Paul: Beliebigkeit

Beitrag  Gast Mo Mai 20 2019, 15:11

"Das Leben gleicht einem Buche. Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann."

- Jean Paul -
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Beliebigkeit ist auf das Dinghafte bezogen vergleichbar mit Mittelmäßigkeit auf Umgang und Verhältnisse bezogen. Letztlich entspricht es keinem, weil es dem Mittelmaß oder der Beliebigkeit entspricht. Und wirklich glücklich wird auch keiner damit. Bestenfalls irgendwo noch halbwegs zufrieden, so dass sich keine Unzufriedenheit breitmacht.

Und woher kommt's? In der Regel daher, weil man in sich selber dies nicht entwickelt oder entsprechend gepflegt hat, so dass das Mittelmaß oder die Beliebigkeit einem in dem Moment zwar durchaus entsprechen, allerdings nur der niederen und flüchtigen Entsprechung nach.

Man sollte darauf achten, dass man besser ist, als Mittelmaß oder auch das einem alles beliebig austauschbar vorkommt. Es sollte einem entsprechen, allerdings auch dass es dem höheren Geist in einem gerecht wird. Dann stellt sich auch die Tiefe ein, dass die Dinge nicht bloß beliebig scheinen, sondern bedeutsam sind. Und nicht
mit angedeuteter Bedeutungsträchtigkeit umwogen, sondern mit essenzieller.

Noch weiter gefasst, ist es dann auch auf das gesamte Leben bezogen so, dass es sich mehr oder weniger in einer Mittelmäßigkeit oder Beliebigkeit vollzieht, oder alles seinen tieferen Sinn findet.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Das Unvermeidbare

Beitrag  Gast Do Mai 23 2019, 13:03

"Das Geheimnis des menschlichen Lebens liegt nicht im bloßen Leben, sondern im Sinn des Lebens."

- Fjodor Dostojewski -
---
Ist das 4.te Naturreich lediglich zum bloßen Dasein bestimmt? Nein, natürlich nicht. Und das ist es auch, was einen jeden antreibt, sich nicht bloß mit dem glücklich zu geben, was einfach da ist, sondern nach mehr zu suchen. Nach dem Sinn des Lebens zu suchen.

Und im Grunde genommen zielt auch der ganze Weg darauf ab, eine ganz bestimmte Erkenntnis für die eigne Seele zu machen. Die länge des Weges ergibt sich daraus, wie geschickt oder ungeschickt man sich anstellt, diese entsprechende Erkenntnis einzuholen. So könnte man für die selbe Sache mehrere Leben sogar brauchen, oder dasjenige innerhalb weniger Augenblicke zu vollbringen.

Es ist der Schlüssel des bedingten Lebens zum höheren Seelenleben hin - die für dieses Leben vorgesehene Erkenntnis einzusammeln. Bei vielen ist es Unwissenheit, oft auch Angst, sich dem direktesten Weg zuzuwenden, auch wenn es oft das einzig unvermeidbare bleibt.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty C.Bukowski: Die Zahl der Abende

Beitrag  Gast Fr Mai 31 2019, 12:25

"Die Zahl unserer Abende ist begrenzt, und mit jedem verplemperten Abend versündigt man sich grausam am natürlichen Lauf des einzigen Lebens, das man hat."

- Charles Bukowski -
---
Irgendwo wohl ab der Mitte seines Lebens, fängt man an (sinngemäß) runterzuzählen, statt vorzuzählen [in Erwartung bestimmter Lebensereignisse]. Jedenfalls vergegenwärtigt sich einem immer mehr, dass die Zahl der Tage auf Erden begrenzt sind, und täglich werden es weniger und nicht mehr. Markant kenntlich wird es daran, dass die Möglichkeiten (welche man als Kind/Jugendlicher) noch alle als offen vor sich gesehen hat, reihenweise gestrichen werden können [wenngleich sicherlich feststand, dass manches davon ohnehin kaum realisierbar wäre; zudem man auch nur einen Weg gehen kann, d.h. der Rahmen ist ohnehin weitestgehend abgesteckt bedingt durch die Zeit].

Andererseits, was ist denn überhaupt wesentlich? Letztlich sind die Tage nie grenzenlos [sofern man vom Ablauf der Dinge nach zeitlicher Aufteilung geht]. Warum mag es da schwer fallen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, statt sich irgendeinem Zeitvertreib hinzugeben?

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Zitate Juni 2019 - Demokratie

Beitrag  Gast So Jun 02 2019, 18:41

"Die Demokratie ist nichts als ein Niederprügeln des Volkes durch das Volk für das Volk."

- Oscar Wilde -
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Stellt man einen Teil des Volkes gegen einen anderen Teil, weil es zu einer bestimmten Sache unterschiedliche Ansichten gibt [soweit sich diese nicht in der Sache vereinen lassen], dann braucht es nichts mehr dazu, und die zwei Waagschalen halten sich selber in ihrer Position. Wo dies mal nicht reicht, kann die eine Volksmenge gegen eine andere angestachelt werden, und schon steht die Sache wieder.

Vieles würde sicherlich viel leichter und schneller umsetzen lassen, wenn man da nicht mit der Meinungsfreiheit um die Ecke käme und damit zugleich allen unsinnigen Ansichten das selbe Stimmrecht zuteilt, wie dem, was größter Vernunft entspringen mag. Somit ist Demokratie nicht nur gut, sondern sie relativiert alles, ob gut ob schlecht, auf eine Stimme von vielen. Allerdings sind die lautesten Stimmen nicht unbedingt die brauchbarsten.

Somit ist die heutige Demokratie eher auf dem Stand, wie man das Volk beschäftigt und bei Laune hält, weniger dabei wirklich Politik zu machen. Es mag zwar dahingehend reichen, dass man statt der Personen, die Stellvertreter bestimmter Länder, Staaten oder Landesteile in diesen sieht und so auch mit diesen umgeht. Dennoch dürfte das Verständnis eher beschränkt sein, für das, was man da tut, und mit welcher Tragweite, denn sonst würde man viel entschiedener bestimmte als notwendig erkannte Veränderungen angehen, statt immer zu warten, wo was im Volke erwacht und eine Umsetzung mit größter Macht einfordert.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty Platon: Politik

Beitrag  Gast Mi Jun 05 2019, 09:55

"Diejenigen die zu klug sind sich in der Politik zu engagieren werden dadurch bestraft dass sie von Leuten regiert werden die dümmer sind als sie selbst."

- Platon -
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Sich gegenseitig zerfleischen, ist noch keine Politik. Auch ist Lobby-Arbeit noch keine Politik. Vermutlich verstehen sich heute sämtliche Politiker ohnehin nur als Lobbyisten. Nicht weil sie alle einen Wirtschaftszweit irgendwo etablieren wollen, sondern weil sie lediglich im Sinne eines bestimmten Bevölkerungsteils agieren und oft überhaupt nicht anders können, weil sie sich ggf. selbst mit diesem identifizieren oder sich als von diesen gewählt ansehen oder selber so sind. Vom Effekt her ist es allerdings nur Parteilichkeit und Lobbyismus.

Unabhängig also irgendeiner Wählerschaft, soweit man ein bestimmtes Amt antritt, dann ist man für das Land verantwortlich und die Seelen des bestimmten Landes und es geht dann nicht mehr darum nur die Interessen bestimmter Wähler zu bedienen oder allein diese zu vertreten. Sicher dürfen heute auch Politiker lernen mehr zum Thema als zu einer Person zu diskutieren.

Also fragt man sich zunächst, wer ist überhaupt alles da im eigenen Land, und wie wird man diesen gerecht insgesamt im Rahmen der Verhältnisse? Erst wenn man den inneren Bezug herstellen kann, ist man überhaupt in der Lage damit in irgendeiner Weise umgehen zu können. Ein Amt hilft einem die bestimmten inneren Kreise zu finden und die entsprechenden Anschlüsse und Verbindungen herstellen zu können. Ist man allerdings nur von einer bestimmten Bevölkerungsschicht beherrscht, dann kann man nur Lobbyismus und Parteilichkeit, allerdings noch nicht Politik.

Um Politik machen zu können, gehört dazu mindestens von den Gesamtverhältnissen des eigenen Landes auszugehen zu können, ehe man nur im Sinne eines Teils anfängt die Dinge zurechtzudrehen. Erst also das Gesamtverhältnis im Blick, prüft man, wie man etwas verbessern kann für einen Teil, allerdings natürlich ohne signifikant für alle anderen dadurch etwas zu verschlechtern (unabhängig wie weit dies mit den eigenen Wählern im Zusammenhang stehen sollte).

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty W.Churchill: Staatsmann und Amtsgeschäft

Beitrag  Gast Fr Jun 07 2019, 16:07

"Ein Staatsmann muss sagen können, was getan werden soll. Und er muss hinterher erklären können, warum es nicht getan worden ist."

- Winston Churchill -
---
Der Staatsmann gehört dem Staat oder jeweiligem Land. Sein gesamtes Tätigkeitsfeld umfasst ausschließlich dies, was dem Staat gehört, und nichts davon gehört dem Staatsmann selbst, denn in allem ist er nur Verwalter. Daher hat er für alles gerade zu stehen, und mindestens alles zu begründen, wozu und warum er etwas angefasst hat.

Es sind oft ausgeprägte Formen von Egoismus, zu meinen, alles hätte so abzulaufen wie es sich einer ausmalt. Vor allem dasjenige betreffend, was zur Allgemeinheit gehört und nicht demjenigen. Darin liegt oft die Ursache des Scheiterns, da nicht unterschieden wird, was nur zu den persönlichen Ansichten gehört oder zu einer Person und dasjenige, was Staatsgeschäfte und die Kraftzusammenhänge der jeweiligen Staatsgeschäfte betrifft.

Zwar ist es grundsätzlich nicht verkehrt, alles wessen man in sich gewahr wird, zunächst für sich selbst zu halten (um zunächst die Verantwortung dafür zu übernehmen), allerdings ist man dies alles nicht unbedingt in einem persönlichen Sinne. Denn die Kraftzusammenhänge die in einem Staatsmann zusammenlaufen, in diesen Belangen gehört der Staatsmann dem Staat. In diesen Zusammenhängen hat der Staatsmann also auch alles nur im Sinne des Staates allein und ohne persönliche Ambitionen abzuwickeln. Die rein persönlichen Ambitionen kann ein Staatsmann gern dafür verwenden, sich für ein bestimmtes Amt zu ambitionieren, um es vor und für sich selbst zu begründen, warum er sich um ein Amt bemüht. An die Stelle der persönlichen Ambition gehört die Einsicht in die Kraftzusammenhänge und Verhältnisse, um dann von diesen ausgehend seinem Amtsgeschäft nachzugehen.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty F.Dostojewski: Ein Paradies

Beitrag  Gast Do Jun 13 2019, 16:09

"Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein."

- Fjodor Dostojewski -
---
Ein Paradies auf Erden. Das wollte man gerne haben? Liegt es allerdings an irgendwelchen bösen Kräften, welche es zu verhindern suchen? Oder liegt es einfach nur am Einzelnen, so zu leben, als wäre man im Paradies?

Selbst wenn man in einer paradiesischen Welt leben würde, wie weit ist der Einzelne dazu überhaupt bereit? Wie viel würde sich für den Einzelnen dadurch verändern? Ist es nicht so, dass so viel gar nicht anders sein wird, was vom Einzelnen gefordert ist?

Vieles ist also das Paradies, wie wir es leben. Nicht viel mehr und nicht viel weniger.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty D.Alighieri: Willensverhältnisse

Beitrag  Gast Do Jun 13 2019, 16:11

"Das Grundprinzip unserer Freiheit ist die Freiheit des Willens, die viele im Munde führen, wenige aber verstehen."

- Dante Alighieri -
---
Viele gehen davon aus, wenn sie das tun, wonach auch immer ihnen in dem Augenblick ist, dass dies am meisten dem eigenen Willen dann entspricht. Vom 4.ten Naturreich ausgehend, ist der Wille als solches am ehesten dadurch umschrieben, dass alles was zur Grundstimmung in der man sich befindet dazu gehört und auch das meiste wessen man gewahr werden kann, zum Willen gehört.

Erst vom 5.ten Naturreich ausgehend, lässt es sich zuordnen, was zum eigenen Willen gehört und was nicht. Oder was überhaupt sich im eigenen Willen befindet und was dem eigenen Willen unterliegt und was nicht. Jedenfalls hat das Verhalten, was man bedingt aufgrund der vorherrschenden Stimmungslage an den Tag legt, vorrangig mit der Tätigkeit und Motivation zu tun, nur bedingt mit dem Willen. Tatsächlich weiß zumindest die Mehrheit nicht, was der Wille wirklich ist (oft auch mit Affekten und Begehren aller Art verwechselt).

Man kann also sagen, der Wille ist vorher schon da, bevor irgend etwas anderes da ist. Alle Tätigkeit wird erst nach der Willensformulierung auf den Plan gerufen. Von dem her sei gesagt, dass wahrscheinlich bei jedem der größere Teil von allem, gar nicht seinem wirklichen Willen unterliegt. Sondern immerzu irgendein Wille aus kollektiven Verhältnissen aufgerufen wird, welcher meist für den eigenen Willen gehalten und befolgt wird. Dies lässt sich allerdings auch darauf zurückführen, dass vieles genutzt und in Anspruch genommen wird, was zur Allgemeinheit gehört und worüber dann das Willensverhältnis aufgerufen wird.

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Zitate zum Nachsinnen - Seite 15 Empty A.Lincoln: Freiheit

Beitrag  Gast Do Jun 20 2019, 15:13

"Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden."

- Abraham Lincoln -
---
Wie soll eine Definition von Freiheit dort passend gefunden werden, wo Freiheit an sich nicht bekannt ist?

Ein Durchschnittsmensch könnte die wahre Freiheit überhaupt nicht aushalten und ertragen. Denn er ist in vieles eingebunden und kann ohne das ihm dieses bereit gestellt wird, nicht bestehen ohne zu vergehen. Ein Mensch kann sich selbst nicht vollständig versorgen [aus geistiger Sicht].

Von dem her ist Freiheit die größte Eigenständigkeit wie man sich diese vorstellen kann. Vom Sonnenlogos abgesehen, ist die Freiheit an sich vermutlich kaum einem vollumfänglichen bekannt. Erste Vorläufer davon lernt einer mit der 4.ten Einweihung kennen, und bei der 6.ten Einweihung kann dann Freiheit auch gelebt werden. Bis dahin bleibt es ein nettes und gern genommenes Wort, jedoch kaum mehr als Wunschvorstellungen aller Art die damit verknüpft werden.

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