Geschichten aus der Tierwelt

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Beitrag  Gast Sa Okt 25 2014, 12:37

In einem Share International-Heft wurde die Frage geäußert, ob es den Yeti gibt und wie es kommt, dass Menschen davon berichten ein derartiges Wesen gesehen zu haben? Die Antwort darauf war, dass es sich wohl um einen Bären handele. Also sprichwörtlich würde man damit anderen einen Bären aufbinden!
Wenn man sich das nachfolgende Video anschaut und wenn der Bär eine entsprechende Größe hat, dann spricht man in so Fällen wohl von einem Yeti: https://www.youtube.com/watch?v=J035AkH7_Ws
Bär läuft wie eine Person [Bär, der Upright-Mensch In New Jersey]

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Geschichten aus der Tierwelt Empty Re: Geschichten aus der Tierwelt

Beitrag  Gast Sa Okt 25 2014, 12:42

Bär rettet eine Krähe vorm ertrinken:
https://www.youtube.com/watch?v=cOlqSFqeooQ

Ob die Menschen schon bald auch alle so hilfsbereit und friedfertig sind?!

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Geschichten aus der Tierwelt Empty Storche können wohl auch Stolz zeigen

Beitrag  Gast Sa Dez 06 2014, 23:26

Auf unserem Mittagsspaziergang begegnete uns ein Storch auf einer Laterne. Er hatte einen ungewöhnlich breiten Schnabel, mehr wie ein Pelikan, aber doch mehr die länglichen Beine eines Storchs. Die Beine oder eines war wie überkreuzt und angewinkelt, es machte den Eindruck, als wäre er stolz ein Storch zu sein.

Als wir dann gerade unter der Laterne ankamen, machte er sich dann doch auf und flog zu einem Haus in der nähe um sich dort an die Spitze zu setzen. Beim Abflug hatte man das empfinden einer gewissen Schwere und tatsächlich schien er mit viel Schwung erst langsam an Höhe zu gewinnen, als wäre es mit seinem Gewicht wohl nicht so leicht, wie ein kleinerer Vogel davon zu fliegen.

Es hatte jedenfalls Ähnlichkeit, mit dem Storch auf diesem Bild, nur dass seine Federn etwas weniger weiß (mehr gräulich evtl. etwas rosa) strahlten und der Schnabel ungewöhnlich breit war, wie der eines Pelikans... die Laternen sind bei uns auch etwas rundlicher und kleiner.
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http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4058609-127-lampen_horst,1,0.html

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Beitrag  Felix Do Jan 08 2015, 16:28

Alpakas als Altenpfleger.
In einer ausgelesenen Fernsehzeitschrift (vom Mütterlein)
entdeckte ich einen wundersamen Bericht aus Berlin:
Alpakas sorgen für gute Laune in einer Seniorenresidenz
Diese Altenpfleger sind Alpakas sie sind stubenrein, gehen
nach draußen in ihren Bereich, um ihre Geschäfte zu
verrichten. Schlafen tun sie natürlich auch draußen.

-
Der Nieplitzhof
In einem anderen Forum wusste jemand,
von welchem Hof die Alpakas stammen.

Es ist der Nieplitzhof, der seinen Blog jeden Tag aktualisiert.
http://nieplitzhof.blogspot.de/

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Beitrag  Felix Fr Jan 09 2015, 23:24

albino

"Was für Lehren können die Tiere uns erteilen?!
Manche haben Sitten, Verhaltensweisen oder Charakterzüge, die uns wirklich
zum Nachdenken bringen. Nehmt zum Beispiel die Fledermäuse. Es können Dutzende,
Hunderte sein, die in der Dunkelheit in einer engen Höhle herumfliegen, doch sie fliegen
nie gegen Mauern und stoßen sich auch nicht gegenseitig an, weil sie eine Art Radar
besitzen, mit dem sie Hindernissen ausweichen können. Die Menschen sollten über die
Fledermäuse meditieren; sie, die weder für ihre Gesten noch ihre Worte noch ihre Blicke
das richtige Maß kennen! Ständig ecken sie an, rempeln sich an, verletzen sich. Ihr
könnt ein Lied davon singen, nicht wahr? Ja, sich geschickt untereinander zu
bewegen ist eine Kunst, in der ihr euch üben könnt, indem ihr in euch dieses
Radargerät entwickelt, das sich Achtung und Achtsamkeit nennt."
(O.M. Aïvanhov)


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Beitrag  Felix So Jan 11 2015, 21:12

Ein Skorpion wollte gerne einen Fluss überqueren
und er bat den Frosch, ihn auf dem Rücken mitzunehmen.
Nein, sagte der Frosch, dann wirst Du mich stechen
und wir werden beide sterben.

Ich will nicht sterben und ich werde Dich nicht stechen,
so sprach der Skorpion und der Frosch willigte ein.

Auf halber Strecke verspürte der Frosch einen
Schmerz: der Skorpion hatte ihn doch gestochen.
Warum hast Du das getan? - fragte der Frosch.
ES war stärker - antwortete der Skorpion.

Das sei genau das, was Krischna uns sagen
wolle, wir sollten uns nicht "hinreißen" lassen,
sondern quasi die Kehrtwendung schaffen,
wenn ES mal wieder stärker sein will.

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Beitrag  Felix Mo Feb 02 2015, 22:24

Schuften wie ein Pferd.
Förster setzen im Winterthurer Wald
Rösser zur Beseitigung der Schneeschäden ein.
Denn der Einsatz von biologischen Pferdestärken hat viele Vorteile.
http://www.nzz.ch/zuerich/schuften-wie-ein-pferd-1.18472740

Geschichten aus der Tierwelt Thumb-278618

https://avatarfiles.alphacoders.com/266/266916.jpg

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Geschichten aus der Tierwelt Empty Neue Sprache: Schimpansen lernen "affenschottisch"

Beitrag  Gast Do Feb 05 2015, 23:38

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/schimpansen-koennen-fremde-sprache-lernen-a-1016667.html

Was bedeutet Apfel in Schimpansensprache? Das kommt ganz auf den Ort an, an dem der Affe lebt, berichten Forscher im Fachmagazin "Current Biology". Sie haben untersucht, wie sich die Lautsprache unserer nahen Verwandten nach einem Umzug in eine fremde Affengruppe verändert.

Zwischen 2010 und 2013 haben Katie Slocombe von der University of York und Kollegen die Apfel-Rufe von 13 Schimpansen im Zoo von Edinburgh untersucht. Sieben von ihnen waren zuvor aus einem Safari-Park in den Niederlanden nach Schottland gezogen. Bevor die Affenbanden zusammengelegt wurden, stießen die Schimpansen aus den Niederlanden schrille Laute aus, wenn sie Äpfel entdeckten. Die Affen aus Edinburgh gaben tiefere Grunzer von sich.

Nach drei Jahren Zusammenleben sah das deutlich anders aus. Die niederländischen Schimpansen hatten den Klang ihrer Rufe an den der schottischen Affenlaute angepasst. Nun wiesen sie in deutlich tieferen Tönen auf eine Apfellieferung hin. An ihrer Vorliebe für Äpfel hatte sich dabei nichts geändert. Man könnte sagen, die Affen aus den Niederlanden hatten affenschottisch gelernt, wenn auch mit leichtem Akzent.

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Beitrag  Felix Mo Feb 16 2015, 08:29

Die Menschen wollen ihre Ruhe haben, wie der Vogel Strauß und ihren Kopf in den Sand stecken. Dann kann keiner sie sehen, so glauben sie. Derjenige, der sich kümmert, bestimmt die Dinge, weil er sich kümmert und nicht, weil er manipulieren will. Sladdi will boxen, der Onkel nicht. Da ist man doch lieber Wombat, nackt und verletzlich. Es gab wieder ein Foto mit einem Wombat.

Und ein Pixi Buch "Die Wanderratte" von einer Sarah Wiener. Irgendwas war mit dieser Sarah Wiener, Buddha war nicht begeistert, dass die nun so tat, als könne sie auch Geschichten für Pixi Bücher schreiben. Dann ging es um das Thema Tiger als Krafttier. Der Klimbim mit dem Tiger ist die Persönlichkeit. In Hannover vom monadischen Standpunkt aus. Die Seele mit einbeziehen, das kann man aus dem relativ sicheren Steglitz (Berlin) leicht sagen.

http://www.animaatjes.de/wallpapers/iphone/tiere/2hz57ts6b.jpg
Unser Löwe ist ja verfressen. Das kriegt man gar nicht mit, weil er immer so süß lächelt. Er frisst die Löwen-Individuen der Menschen. Der Löwe braucht gar nicht mehr mit dem Einhorn in die Stadt zu gehen, um dort vom Einhorn ein Stich ins Herz zu bekommen. Die Löwen-Individuen der Menschen fliegen ihm in den Mund, er muss sich gar nicht bewegen.

Nur beim Löwen sind die Persönlichkeiten auch Individuen. Und wieso fliegen die da rein? Weil die Nebelkrähen sie da reinscheuchen. Die Individuen ziehen den Löwen diese unheimlich dunklen Nebelkrähen vor. In der Zeitung gelesen: eine Nebelkrähe wurde einige Zeit beobachtet und mit Käsewürfeln gefüttert. Sie bekam den Namen “Hallo”. Sie zeigte sich allerdings wenig dankbar, sondern wurde immer fordernder. Bis sie plötzlich nicht wiederkam.

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Beitrag  Felix Fr Apr 03 2015, 11:20


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Die Geschichte von Anna und dem Vogel

Um die schwingungsmäßige Veränderung welche ihr erlebt zu erklären,
möchten wir euch die Geschichte von Anna und dem Vogel erzählen.
Setzt euch bequem hin während wir erzählen.

Aus ihrem Zimmer konnte man, gerade bevor es dunkel wurde, nur das Weinen einer sehr unglücklichen Seele hören. Anna war ein zwölfjähriges Indigokind, welches in ihrem Leben auf dem Spielbrett der Freien Wahl, in großen Schwierigkeiten war. Sie hatte nur wenig Freunde und hatte Schwierigkeiten in der Beziehung zu den anderen in ihrer Schulklasse. Ihr Lehrer betrachteten sie als Problemkind. Sie fühlte sich immer wie ein Außenseiter der nur zuschaut. Anna hatte besondere Schwierigkeiten in der Beziehung mit ihrer Mutter und sie stritten häufig. Obwohl Anna ein inneres Wissen hatte, war sie verzagt und hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Als sie zwölf Jahre alt war, wollte sie nach Hause gehen.

Da er ihre Verwirrung fühlte, sprach der Geist direkt zu ihr. Anna, du kannst die Erde verlassen wenn du möchtest, aber du musst zuerst in den Garten hinaus gehen und deinen Finger vor dir ausstrecken. Anna war schockiert, dass der Geist so direkt zu ihr sprach, da dies niemals zuvor passiert war. Nachdem sie darüber nachgedacht hatte was der Geist gesagt hatte, konnte sie nicht erkennen, wie ihr das vielleicht helfen konnte, aber sie entschloss sich, es zu versuchen.

Sie ging hinaus in die Morgenluft, die Sonne stieg gerade am Himmel empor und es lag eine rötliche Stimmung über allem. Sie blickte sich um, um sicher zu gehen, dass sie nicht beobachtet wurde, schloss ihre Augen und streckte ihren Finger vor sich aus, so wie der Geist es ihr beschrieben hatte. Nur Augenblicke später empfand sie ein Kitzeln auf ihrem Finger und sie öffnete ihre Augen. Da sah sie, dass sich ein kleiner brauner Vogel auf ihrem ausgestreckten Finger niedergelassen hatte. Hallo meine Liebe sagte der Vogel. Annas Augen füllten sich sofort mit Tränen als die Gefühle von Zuhause, die sie fast vergessen hatte, in ihr Gedächtnis zurückfluteten.

Sie wischte die Tränen aus ihren Augen und blickte umher, um zu sehen ob sie beobachtet wurde. Träumte sie oder war das Wirklichkeit? Sprach der Vogel wirklich? Gerade in diesem Moment sprach der Vogel wieder zu ihr: Ich bin hier um dir zu helfen, dich zu erinnern Anna, denn du bist mit einem Zweck hier und wenn du jetzt weggehst bleibt dieser Zweck unerfüllt. Wieder überkamen Anna Tränen der Freude, als sie zum ersten Mal einen Hoffnungs-schimmer verspürte.

Sogar das entfernte Bewusstsein, dass ihr Leben einen Zweck hatte, half Anna. Die Luft im Garten wurde magisch, als der Vogel mit Anna einen Dialog begann, der länger als eine Stunde andauerte. Die meiste Zeit über konnte Anna nichts anderes tun als weinen, da sie so vieles loszulassen hatte. Dann hörte Anna ihre Mutter, die gerade ihren Tag begann, in der Küche herumwirtschaften. Anna fürchtete, dass ihre Zeit mit dem Wundervogel zu Ende sei. Fürchte dich nicht Anna, wir werden wieder miteinander sprechen. Ich werde immer für dich da sein. Du musst nur in diesen Garten kommen und deinen Finger ausstrecken und ich werde antworten.

An diesem Tag konnten sich ihre Lehrer in der Schule nicht erklären, warum sie andauernd weinte. Sie dachten, dass etwas passiert wäre, aber Anna wusste, dass alles in Ordnung war. Es gab Zeiten, wenn sie zweifelte, dass dies überhaupt geschehen war. Bildete sie sich etwas ein? Dann erkannte sie, dass selbst wenn der Vogel nur ein Produkt ihrer Phantasie wäre, dass es keinen Unterschied machen würde. Die Gefühle von Zuhause, die der Vogel ihr gab, machten, dass sie sich ganz fühlte und sie war nicht gewillt dies aufzugeben.

Von diesem Tag an stand Anna jeden Morgen auf bevor die Sonne aufging, ging in den Garten und sprach mit dem Vogel. Sie sprachen über vieles, und der Vogel gab Anna Lektionen die sie vollenden musste. Anna führte diese Lektionen mit Freude aus, auch wenn einige von ihnen bedeuteten, dass sie schwierige Dinge in ihrem eigenen Leben verändern musste.

Der Vogel erinnerte sie immer wieder daran, dass sie die Macht hatte ihre Wirklichkeit durch ihre Entscheidungen zu verändern. Dieser kleine braune Vogel brachte Magie in das Leben des jungen Mädchens Anna. Tag folgte auf Tag, und bald begann sich Annas Leben zu verändern. In der Schule hatte Anna Freunde welche sie bewunderten und achteten. Ihre Lehrer änderten sich auf wunderbare Weise und wurden ihre Freunde. Sogar ihre Mutter und sie kamen jetzt gut miteinander aus und hatten zum ersten Mal Austausch miteinander. Annas Leben hatte Bedeutung.

Eines Morgens begann Anna zurückzublicken und erkannte wie weit sie in so kurzer Zeit gekommen war. In nur ein paar Monaten hatte Anna mehr Fortschritt in Richtung Glück gemacht, als das in allen vorangegangenen zwölf Jahren der Fall gewesen war. Mit dieser Erkenntnis dankte sie dem Vogel für das magische Geschenk, welches er ihr gemacht hatte. Der Vogel antwortete "Meine Liebe, ich kann dir das nicht geben, was du bereits besitzt. Meine Aufgabe war es für dich ein Spiegel zu sein, damit du dein wahres Selbst erkennen konntest und dich an deine Macht erinnert hast. Bitte verliere niemals den Blick auf die Tatsache, dass die Macht der Veränderung im Inneren und nicht im Äußeren liegt. Du hast dich entschlossen, diese Macht auszuüben und hast aus diesem Grund deine eigene Wirklichkeit verändert."

Der Gipfel in Annas Leben bestand darin, jeden Morgen diese kurze Zeit mit dem Vogel zu verbringen und sich an ihre wahre Macht zu erinnern. Die Liebe welche sie für diese wunderbare, einfache Kreatur empfand war übermächtig. Regen oder Sonnenschein, Anna verbrachte jeden Morgen in jenem Garten und begründete die Stimmung ihres Tages mit dem Lehrer, den sie so sehr zu lieben gelernt hatte. Annas Leben war gut.

Eines Morgens erwachte Anna früher als sie es gewohnt war. Sie fühlte eine Veränderung der Energie, aber sie war sich nicht sicher, was da vor sich ging. Sie erinnerte sich, dass der Vogel ihr über die Energieveränderung erzählt hatte und dass diese ein notwendiger Teil der geistigen Entwicklung war, denn ohne Veränderung würden alle Dinge letztlich vergehen. Es ist tatsächlich die Veränderung welche das Wunder bewirkt, dass wir sehen. Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf und sie formte sorgfältig die Fragen, welche sie dem Vogel bei ihrer magischen Zeit miteinander stellen wollte. Als die Zeit gekommen war, eilte Anna erwartungsvoll in den Garten und streckte ihren Finger vor sich aus. Aber an diesem Morgen kam der Vogel nicht.

Mit der Hilfe des Vogels hatte Anna gelernt, ihren inneren Gefühlen mehr zu vertrauen als ihren Gedanken. Das war eine perfekte Gelegenheit diese Geschicklichkeit zu verwenden und irgendwie wusste sie innerlich, dass ihr teuerster Gefährte in Ordnung war. Sie wusste auch in ihrem Herzen, dass sie selbst in Ordnung war und dass nichts Schlimmes passiert war. Trotzdem vermisste sie ihren Freund den Vogel, und die besondere Zeit die sie mit ihm verbrachte.

Anna dachte zurück an all die Dinge die der Vogel ihr gesagt hatte, und wie sie diese in ihrem Leben verwendete. Sie war ein wenig überrascht, denn eines der ersten Dinge die der Vogel ihr gesagt hatte, war, dass er sie niemals verlassen würde. Trotzdem stand sie an diesem Morgen während die Sonne aufging ganz alleine hier im Garten. Anna versuchte sogar zu dem Vogel zu sprechen in der Annahme, dass er hier war. Sie konnte sogar das gewohnte Kitzeln empfinden, wenn der Vogel sich auf ihren Finger setzte. Es war interessant für Anna, dass sie für jede Frage die sie ihrem unsichtbaren Freund stellen wollte, bereits die Antwort kannte.

Jeden Morgen vollzog Anna dieses Ritual, sie ging in den Garten und streckte den Finger vor sich aus. Zum ersten Mal seit langer Zeit vergoss Anna Tränen der Traurigkeit. Noch wochenlang ging Anna jeden Morgen in den Garten und dachte ihren Freund zu finden. Aber Annas Finger trug niemals mehr einen Vogel.

Im Laufe der Zeit spielte Anna eine wichtige Rolle in ihrer Schule. Die Lehrer verstanden endlich, dass Anna kein Problemkind war, sondern dass sie und andere wie sie, dem weit voraus waren, was die Schule sie lehrte. Anna half ihnen die Art und Weise wie sie lehrten anzupassen. Sie half dem Lehrkörper sein Denken anzupassen, damit es den neuen Kindern entsprach, die kommen würden. Der Tag an dem Anna maturierte war wirklich ein besonderer Tag. Es gab eine Zeit, in der sie sich das nicht vorstellen hatte können und sie die Erde verlassen wollte. Jetzt wusste sie, dass sie eine sehr wichtige Rolle gespielt hatte. In ihrer persönlichen Art hatte sie einen Beitrag für die ganze Menschheit geleistet, und mitgeholfen die Energie für alles was noch kommen wird vorzubereiten.

Anna reifte in Jahren und in ihrer Gestalt. Anna wurde eine bedeutende Heilerin und half tausenden anderen ihre eigene Macht anzunehmen und ihre Wirklichkeit zu verändern. Anna verwendete das, was in ihrem Herzen war, um sie zu führen. Als sie ihre eigene Macht annahm fand Anna, dass sie Antworten erhielt in dem Augenblick, in dem sie fragte. Das war der Unterschied, es schien so, dass die Antworten von Innen kamen anstatt von einer äußeren Quelle.

Sie vergaß niemals was der Vogel sie gelehrt hatte. Sie dachte oft an ihren teuersten Freund und umgab sich selbst mit Vögeln aller Art. Sie schuf ein Vogelschutzgebiet auf ihrem Grund und besuchte es oft. Der Vogel war Annas persönliches Symbol geworden und Vogelbilder schmückten jeden Raum ihrer Wohnung. Sie hatte so viele von diesen Vögeln, dass ihre Freunde sie Vogeldame nannten. Anna trug diesen Titel mit großem Stolz. Anna war berührt worden und sie vergaß es niemals. Sie entschloss sich, die Weisheit des Vogels in allem was sie tat anzuwenden. Anna ging in der Kraft des Geistes einher.

Jahre später kümmerte sich Anna um ihren Enkel. Dieses Kind hatte für Anna eine besondere Bedeutung und sie hatten eine Beziehung miteinander, welche über diese Lebenszeit hinausging. Sie wusste an dem Tag, an dem er geboren wurde, dass sie einen Vertrag miteinander hatten. Sie wartete nur darauf, wohin das führen würde. Willi war ein siebenjähriger Knabe mit leuchtenden Augen und er blickte ohne Angst in die Tiefen von Annas Seele. Er erinnerte sie an die wichtige Rolle, die sie bei der Neuordnung des Schulsystems gespielt hatte.

Er würde jetzt in ihre Fußstapfen treten. In diesem Augenblick war Anna sehr dankbar, dass sie geblieben war. Eines Tages besuchte dieser besondere junge Mann seine Großmutter. Neugierig untersuchte er die vielen Vogelstatuen die Anna auf ihrem Sims stehen hatte. Seine Aufmerksamkeit galt einer kleinen braunen Vogelstatue. Anna sah wie ihr Enkel intensiv diese kleine Statue betrachtete. Sie wusste in ihrem Herzen, dass gleich etwas wunderbares geschehen würde. Voller Erwartung hielt sie ihren Atem an, als sich ihr siebenjähriger Enkel zu ihr umdrehte und sagte: Weißt du Großmutter, diese hier schaut genauso so aus wie der Vogel, der immer auf deiner Schulter sitzt.

Die Worte ihres Enkels trafen sie mit einer Gewalt, die sie von den Füssen riss. Plötzlich waren all ihre Fragen beantwortet, als für Anna alles seinen Platz fand. Sie dachte an den Tag zurück an dem der Vogel nicht mehr gekommen war, und sie erkannte jetzt, dass sie in eine ausreichend hohe Schwingung gekommen war, sodass der Vogel auf ihrer Schulter landen konnte anstatt auf ihrem Finger. Anna war es so gewohnt gewesen den Vogel auf ihrem Finger zu sehen, dass sie nicht erkannte, dass der Vogel jetzt noch näher bei ihr war und ihr direkt in das Ohr flüsterte. In diesem Augenblick war der Vertrag zwischen Anna und ihrem Enkel erfüllt. Zum ersten Mal in ihrem Leben stimmte das, was sie dachte und das was sie in ihrem Herzen wusste überein und Annas Leben war vollständig.

Die Tränen der Freude kehrten zurück als nach all diesen Jahren die lange Stille gebrochen wurde. Der kleine braune Vogel aus Annas Kindheit sprach wieder zu ihr. Ja meine teuerste Anna, ich hatte dir gesagt, dass ich dich niemals verlassen würde und ich habe es nicht getan. Ich bin so sehr stolz auf dich, denn an dem Tag, an dem ich auf deiner Schulter anstelle deines Fingers gelandet war, hattest du die Wahl. Du hättest für immer deinen Finger beobachten können, und auf die Führung von außen warten können an die du dich gewöhnt hattest.

Aber du hast dich entschlossen weiterzugehen und mit dem Wissen zu leben, welches du selbst in dir hattest. Das ist die Einbeziehung des Geistes und die Öffnung zum höheren Selbst. Du bist nicht vom Geist getrennt, wie dich deine menschlichen Augen glauben machen wollen. Du bist nicht von mir getrennt und wir sind alle eins. Gehe durch die Welt mit dem Geist dicht an deiner Schulter und wage es das Wunder zu erschaffen nach dem du suchst. Du, meine teure Anna hast das gut gemacht. Du hast deinen höheren Zweck erfüllt, indem du gelernt hast mit dem Geist einherzugehen. Als sie das hörte, war Anna vollständig. Und so ist es.

Geschichten aus der Tierwelt A080

https://www.espavo.org/beacons/

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Beitrag  Felix So Jun 07 2015, 22:22

Conference of the birds
https://youtu.be/jJpxzs-UG5g
Teil 1 und 2


Geschichten aus der Tierwelt A1427 Geschichten aus der Tierwelt AF1BirdValkpara005

„Konferenz der Vögel“ beruht auf einer gleichnamigen Erzählung von Fariduddin Attar (Iran, 12. Jahrhundert). Er gehört zu den bedeutendsten Dichter des Sufismus. Im Kern der Erzählung steht der Suchende. Er fragt, er ist wissensdurstig, ungeduldig und frech. Um sich selbst zu werden, muss er die Präsenz erreichen, die Präsenz des einfachen Seins. Es wird nicht gefragt, woher und warum er kommt, sondern was er sucht. Was sucht er? Das Suchen als Ziel der Existenz. Konferenz der Vögel erzählt die Reise von 30 Vögeln, auf der Suche nach dem Gottesvogel Simurgh. Der lange und beschwerliche Weg, den nur wenige bis zum Ende gehen, führt sie durch sieben Täler. Am Ziel jedoch treffen sie nicht auf Simurgh, sondern auf Abbilder ihrer selbst.


"Konferenz der Vögel" ein Film von Ayten Mutlu Saray
https://www.youtube.com/watch?v=zQIizDwmeR8

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Beitrag  Felix So Sep 06 2015, 00:37

Der Amselhof
http://www.amselhof.at
von Merle Kulenkampff

sunny


Zoo Edinburgh
http://www.edinburghzoo.org.uk/news/
Der Onkel las einen Zeitungsbericht vor,
das lange Warten auf den Panda Nachwuchs:
http://www.zeit.de/news/2014-09/22/gross...nburgh-22143003
Die Pandas sind Leihgaben aus China und Edinburgh zahlt dafür
jährlich rund 350.000 Euro Gebühren an China.

Geschichten aus der Tierwelt 25

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Beitrag  Felix Sa Okt 17 2015, 21:22

"Wenn wir lasen und schrieben, saß sie bei uns.
Gingen wir spazieren, so begleitete sie uns bis auf die Landstraße,
genau wie unsere eigenen Katzen es zu tun pflegen. Und bei unserer
Rückkehr saß sie schon am Gartentor. Wir fühlten uns sehr zu
Hause, nicht nur der Katze wegen." (Hilde Domin)

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Geschichten aus der Tierwelt Empty Freundschaft zwischen Katz und Eule

Beitrag  Gast So Okt 02 2016, 16:29

Auch Eulen und Katzen können Freunde sein:
https://www.youtube.com/watch?v=ZDzkcOEMens

Hat's mehr zufällig in einer Tierdoku im Fernsehen vorhin aufgeschnappt, worin ist um ungewöhnlichere Freundschaften unterschiedlicher Tierarten handelte, die in der Wildnis sich eher meiden würden.

Dabei scheint es bei Katz und Eule doch nicht das erstemal zu derlei zu kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=7GgEgRRTfhw

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Beitrag  Felix So Mai 07 2017, 09:53

Die Kühe wollen gehen,
Gefühlsregungen sind gemeint.

Geschichten aus der Tierwelt N030
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Beitrag  Felix Sa Jul 01 2017, 00:19

in dem Buch "Geschenk der Weisheit" gelesen ...
wie vereinbaren sich Gehorsam und Freiheit? Gehorsam gegenüber Naturgesetzen? Gehorsam gegenüber Gesetzen und sozialen Gesetzen? Voraussetzungen für das Geschenk der Weisheit. Demut, Dankbarkeit, Schlichtheit und Einfachheit, Bereitschaft zum Gehorsam. Aristoteles schreibt Stichwörter raus für Postkarten. Was ist das Postkartenformat? Beim Vorlesen philologisch vorbereiten, so arbeitet ein Lehrer. Nachbereitung philologisch präzise. Es gibt echte Extrovertierte, dialektische Extrovertierte und die Introvertierten, die nur glauben, Extrovertierte zu sein.

Pinguine immer, Schwalben nie, reine Vernunft von Vrajapani. Durch Gewahrsein sehen. Weiße Blume oder Stern. Felix hat einen kleinen Maulwurf aus Berlin neben der Tastatur stehen. Er hat eine Schürze umgebunden und trägt eine Gießkanne mit einem weißen Stern, wobei Felix zuerst dachte, das sei eine weiße Blume. Jemand anderes guckt durch dich. Vrajapani hat immer was mit dem Grummel von Felix gemacht. Der Pinguin war immer von Vrajapani.

Geschichten aus der Tierwelt C030

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Beitrag  Felix Do Sep 07 2017, 10:53

Die neuen Eulenaufkleber von Woolworth.
Leider verschwinden sie im Karton und der Deckel wird zugemacht.
Nein,  Felix sieht das Selbst dieser Eulen und das verwest nicht. Irgendwann
hat sie das Selbst verwirklicht, bis dahin braucht es noch die Materie in Form der
Aufkleber. Wenn man den Rhythmus einhält, geht das Verwirklichen sogar schneller.

-
Tiere brauchen ja auch geistliche Nahrung, wie z.B. die leckeren Pfannkuchen.
Und Tiere sind so schlau, dass sie die leckeren Pfannkuchen nicht "Berliner" nennen.
Yogananda, Yoga Ananda und Yogi Ananda. Letzterer ist mehr germanisch und
hat anstatt des I-Punktes einen Pfannkuchen obenauf.

alien

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Beitrag  Felix Do Nov 23 2017, 09:35

in einem anderen Forum gelesen ...
die Bestimmung eines Hundes (aus Sicht eines 6-Jährigen Jungen)

In meiner Funktion als Tierarzt wurde ich gerufen, um einen 10 Jahre alten Irischen Wolfshund namens Belker zu untersuchen. Die Besitzer, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Sohn Shane hingen sehr an Belker und hofften auf ein kleines Wunder. Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er an Krebs sterben würde. Da wir nichts mehr für ihn tun konnten, bot ich an, den alten Hund in seinem Zuhause einzuschläfern. Während wir alles besprachen, entschieden Ron und Lisa, es sei gut für den 6-jährigen Shane, dabei zu sein. Sie dachten, er könnte vielleicht etwas aus der Erfahrung lernen.

Am nächsten Tag fühlte ich wie gewohnt den Kloß in meinem Hals, als Belkers Familie sich um ihn herum sammelte. Shane wirkte so ruhig, als er den alten Hund zum letzten Mal streichelte, ich fragte mich, ob er verstand, was da vor sich ging. Einige Minuten später schlief Belker friedlich ein. Der kleine Junge schien Belker ohne Schwierigkeit oder Verwirrung gehen zu lassen. Wir saßen noch eine Weile zusammen, dachten laut nach über die traurige Tatsache, dass das Leben eines Tieres so viel kürzer ist als das der Menschen.

Shane, der ruhig zuhörte, meldete sich zu Wort: “Ich weiß warum.” Überrascht schauten wir ihn an. Was dann aus seinem Mund kam, machte mich sprachlos. Ich hatte nie zuvor eine passendere Erklärung gehört. Sie änderte mein ganzes Leben. Er sagte: “Leute werden geboren, um zu lernen, wie sie ein gutes Leben führen, jeden allzeit zu lieben und nett zu sein, richtig?” Der 6-Jährige fuhr fort: “Naja, Hunde wissen schon wie das geht, also müssen sie nicht so lange bleiben.” (Verfasser unbekannt)

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Beitrag  Felix Mi Jan 17 2018, 12:24

Wenn wir eine Katze vor der Tür sehen,
sollten wir sie nur innerlich im Herzen ansprechen.
Äußerlich achtsam sein, einen weiten Bogen machen,
der Katze Raum geben.

cat

Mit Gedankenformen zu arbeiten bedeutet z.B., einer Katze Raum zu geben. Die Katze nicht ansprechen, denn das wäre Verblendung, wäre Verlangen. Sex hat mit Sexualität nichts zu tun, Sexualität hat mit Beziehung/Beziehungen zu tun. Katzen schwimmen in der Sexualität, wie Delphine im Wasser schwimmen. Das, was die Menschen an den Katzen so mögen ist die Sexualität. Die Menschen sollten daran arbeiten, den Katzen überlegen zu sein, anstatt umgekehrt, dass die Katzen den Menschen mit geistiger Sexualität überlegen sind. Die Menschheit verwechselt geistige Sexualität mit Kraft. "Wählet und behaltet das Beste für euch und verurteilt nicht den Rest, den ihr nicht versteht.“ Also nimm auf, was du als wahr empfinden kannst, das andere lass weg.

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Beitrag  Felix Mo Mai 14 2018, 08:55

Und Odin ist ein ganz lieber.
Er hat eine angedeutete Vorliebe für Prätention.
Er ist ein Kindernarr, bzw. er hat es noch mehr mit Hunden,
wie sie sich balgen, ach wie schön und ach wie süß ...
die Palette: sich kümmern um Tiere.

Geschichten aus der Tierwelt Thumb-98563

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Beitrag  Felix So Nov 11 2018, 07:02

Delfine sind aus Körper
und Seele zusammengesetzt,
sie können Körper und Wesen.
Und sie können tatsächlich
Kinder und Kranke therapieren.

Sie sind nicht eingesperrt,
können da raus, relativ leicht
mit ein/zwei Verwirklichungen.
Es verbleibt dann ein
Geschöpf an ihrer Stelle.

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Geschichten aus der Tierwelt Empty Rabengeschichten

Beitrag  Gast Fr Jan 25 2019, 11:01

Intelligenzbestien - Schmarotzen machte Raben schlau

Raben rodeln, reiten, spionieren - und verblüffen Forscher mit ihrem Grips. An Wölfen, Adlern und Bären haben die klugen Tiere ihren Verstand geschärft. Jetzt fragen Biologen in Österreich: Weiß der Rabe auch, was er tut?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/intelligenzbestien-schmarotzen-machte-raben-schlau-a-475630.html

Diese Raben! Ihr neuester Freizeitspaß: Wildschweinrodeo.
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Stets sind die Vögel auf verwegene Kunststücke aus, die ihresgleichen verblüffen könnten. Auch sehr beliebt: kopfüber an einem Ast schaukeln.
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Im Winter kugeln sie verschneite Hänge hinab. Besonders Mutige packen ein Schwein am Schwanz und lassen sich wie von einem Schlepplift rücklings durch den Schnee ziehen.
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In solchen Gefahren, wo nichts voraussagbar ist, wäre ein fixes Verhaltensprogramm der sichere Tod. Deshalb lernen Raben schon in den ersten Lebenswochen die Kunst der Wendigkeit. Kaum sind sie flügge, zeigen sie eine fast krankhafte Neugier auf alles, was sich picken und zwicken lässt. Vor allem treibt sie ein unwiderstehliches Verlangen, gefährliche Raubtiere zu ärgern. Immer wieder landen die Jungvögel in der Nähe von Bären oder Wölfen und pirschen sich von hinten an sie heran.

Bernd Heinrich sah mehrmals, wie Jungraben einem Wolf in den Schwanz kniffen, um sogleich flügelschlagend davonzuhüpfen. So ermitteln sie nach und nach den Schwellenwert, wo Frechheit lebensgefährlich wird - und, nicht zuletzt, wie weit so ein Tier mit einem Satz springen kann. Die Jungen tun das, obwohl es sie sichtlich vor den Räubern schaudert. "Das ist kein zweckfreies Spiel", folgert Heinrich, "sondern ein angeborener Drang."
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Ausgewachsene Raben sind bereits so gewieft im Ausdeuten anderer Tiere, dass sie unterm Strich meist den Großteil der Beute kassieren. Bis zu 90 Prozent eines ausgelegten Kadavers gehen an die schwarzgefiederten Nervensägen. "Die Raben wurden bislang als Aasvertilger völlig unterschätzt", sagt Thomas Bugnyar. "Die holen sich beileibe nicht nur, was übrigbleibt; die kriegen fast alles."
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Sehr fein kalkulieren die Vögel bei ihren Taten und Missetaten den Kenntnisstand ihres Gegenübers ein. Einem Wolf etwa trauen sie nicht viel Grips zu. "Wenn Raben einen Wolf entdecken, wie er ein Stück Fleisch vergräbt", erzählt Bugnyar, "schauen sie ihm unverhohlen zu. Und wenn er weggeht, graben sie es einfach aus." Bei Artgenossen dagegen, die auf solche Schliche gefasst sind, tun sie betont unbeteiligt, richten sich das Gefieder und stelzen gelangweilt herum.
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Bugnyar fand heraus, dass sich Diebe auf Beutezügen sogar gegenseitig ausspähen. Ein Rabe merkt sich die Artgenossen, die außer ihm noch Zeuge des Versteckens geworden sind. Er merkt sich obendrein, welcher Rabe jeweils welches Versteck gesehen haben dürfte, und er handelt danach: Verstecke, in deren Nähe sich mögliche Mitwisser aufhalten, werden zuerst gemopst. Die anderen können warten.
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Ist der eine Rabe bei einem Streit unterlegen, schnäbelt ihm der andere begütigend durchs Gefieder. "Es ist anrührend", sagt Stöwe, "zu welchem Zartgefühl diese mächtigen Schnäbel imstande sind."

Der Biologin werden die lebhaften Vögel mit ihrem forschenden Geist so schnell nicht langweilig. "Die sehen sich alles, was wir tun, so genau an", sagt Stöwe. "Im Grunde sind wir es, die hier unter Beobachtung stehen."
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Von welcher Gottheit die Raben wohl ihre Intelligenz erhalten?

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Beitrag  Felix Fr Jun 05 2020, 11:47

Ein Hundeleben?
Nein, es gibt nur noch Katzenleben.

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Beitrag  Felix Di Jun 09 2020, 07:36

abgetippt aus einem Bericht der Zeitschrift TV vom April 2020

Hummel Hummel

"Die Hummel ist ein wahres Flug-Genie, trotzt jeder Kälte und fliegt mehr Blüten an, als jedes andere Insekt der Erde. Die fleißige Pelzträgerin startet in einen weiteren Frühling der Weltrekorde. Vier Uhr früh, draußen ist es dunkel und mit sechs Grad so kalt, dass man keine Biene freiwillig aus dem Stock bekäme. Doch das kleine Volk der Hummeln startet in einen neuen 18 Stunden Tag. Sie sind nicht nur die robustesten unter den Wildbienen, sie sind auch die fleißigsten Bestäuber der Welt: Hummeln fliegen dreimal so viele Blüten an wie Bienen, im Durchschnitt mehr als 1000 pro Tag, neun Monate im Jahr. Diese enorme Zahl meistert die Hummel dank ihrer Schnelligkeit, sie rast mit 20 Kilometern pro Stunde über die Wiesen und vor allem dank ihrer einzigartigen Bildrezeptoren, mit denen sie Formen, Bewegungen und Farben besser als jedes andere Tier erkennen kann.

Kein Wunder also, dass immer mehr Imker auf die Zucht von Hummeln umsteigen. Obstbauern reißen sich um die Völker der "besseren Bienen" zum Preis von bis zu 250 Euro. Fleiß kostet. Verschickt werden 50 bis 60 Tiere im Pappkarton, ausgelegt mit kuschelweicher Wolle, inklusive "Trinkbar": Zuckerlösung satt als Reiseproviant. Frisch gestärkt bestäuben die Pelzträger dann in den Frühlingsmonaten Kirsch- und Apfelbäume, Erdbeer-, Paprika- und Tomatenpflanzen und sichern so selbst in Kaltwetterperioden die Ernte süßer Sommerfrüchte.

Weltweit gibt es etwa 250 Hummelarten, 36 davon in Deutschland. Wenn die Frühlingssonne in diesen Tagen die Natur so langsam zum Leben erweckt, ist die Hummelkönigin bereits unterwegs. Bedächtig sucht sie nach einem behaglichen Nest und hält Ausschau nach Erdhöhlen, verlassenen Mauselöchern oder zerfallenem Totholz. Ist das Zuhause gefunden, richtet sie es zur Eiablage mit Moos und Gras ein. Nun kann die Königin ihren Staat gründen, der später einmal bis zu 600 Tiere umfassen wird.

Hummeln sind außergewöhnliche Tiere. Eigentlich dürften sie gar nicht fliegen können, denn ihre Flügel sind mit einer Fläche von 0,7 cm² zu klein, um den 1,2 Gramm schweren Körper zu tragen. Tatsächlich schlagen beide Flügelpaare bis zu 200 mal in der Sekunde in sehr exakten, kreisförmigen Bewegungen und erzeugen so riesige Luftwirbel. Dadurch halten Hummeln sich nicht nur in der Luft, sondern sind die am höchsten fliegenden Insekten der Welt. Bergsteiger entdeckten Hummeln am Mount Everest, sechstausend Meter über dem Meeresspiegel. Warum Hummeln da oben nicht frieren?

Sie verfügen über eine Art Standheizung. Durch Muskelkraft versetzen sie ihren Körper samt Flügeln in Vibrationen und erzeugen so Wärme selbst bei Minusgraden. Tatsächlich macht Hummeln Kälte weniger als große Hitze zu schaffen. Forscher sehen eine Verbindung zwischen dem Rückgang der Hummelpopulation und der Klimaerwärmung und damit einhergehenden großen Hitzewellen. Ab 35 Grad Celsius Außentemperatur erreicht die hummeleigene Heizung eine kritische Temperatur von 44 Grad und das Insekt kann nicht mehr fliegen. Doch hier kann jeder ein bißchen mithelfen. Eine im Schatten aufgestellte Insektentränke, etwa ein flacher Teller, in dem das Wasser nicht zu tief stehen sollte, sorgt für Abkühlung. Und das übrigens auch für die Bestäuber Kolleginnen, die Bienen."

das war ein TV Tipp auf 3 Sat am 30.4. um 20:15 Uhr
Wissen aktuell: Rettet die Insekten. Dramatischer Rückgang
von Bienen, Hummeln & Co.

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Beitrag  Felix Do Aug 13 2020, 00:32

Es wird ständig Lockvögel geben,
sich nicht darauf einlassen. Daraus
besteht der Alltag: nicht auf die
Lockvögel reinzufallen.


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Beitrag  Felix Mi Aug 26 2020, 12:59

Zwei Enten wurden beobachtet.
Mitten auf einem See, bei strömendem Regen.
Ihre Gesichter etwas verzogen und ihre Blicke sagten aus:
wir halten durch, wir kämpfen weiter. Es ist nicht immer möglich,
von einer Seite des Sees zur anderen Seite zu schwimmen.
Im Willen sein und alles geht.
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Beitrag  Felix So Okt 11 2020, 12:52

Maus macht
Katzenwäsche ...

Geschichten aus der Tierwelt 155

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Beitrag  Felix So Okt 18 2020, 11:50

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen. Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte, "Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u. 50 Dollar". Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff.

Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen."

Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir." Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe. Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde.

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.“ Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird." (Verfasser unbekannt)

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Beitrag  Simhanada Morahs So Okt 18 2020, 18:35

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Beitrag  Felix Do Okt 22 2020, 20:24

aus einem TV-Tipp zusammengewürfelt ...

Geschichten aus der Tierwelt 20

die Waldmaus kann keinen Winterschlaf halten,
weil sie sich keinen "Winterspeck" anfuttern kann,
sie nimmt nicht zu bei der ganzen Rennerei, hat
einen enorm guten Stoffwechsel.

Sollte es mal zu kalt werden, sucht sie
den Schutz von menschlichen Behausungen auf.
Etwaige dort ansässige Hausmäuse sind kleiner und
weichen dann in die oberen Stockwerke aus,
man weiß ja nie.

Waldmäuse pflegen Tannenzapfen stets säuberlich
leer zu knabbern, während z.B. Eichhörnchen achtlos
daran herumnagen und die Hälfte übrig lassen.

Die schwarzen Knopfaugen sehen noch mit einem
Minimum an Restlicht optimal und finden die gelegte Spur
aus kleinen Häufchen von Nussschalen, Zweigen, Blättern,
um im Notfall an den Markierungen entlang wieder in
Richtung Bau zu flitzen.

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Beitrag  Felix Fr Okt 30 2020, 23:57

Eine Katzennase ist ein unglaublich wertvolles Juwel
und das Katzenohr eine Art Fächer und Sonnenschutz.
Da kann nix anderes mithalten in der Welt.

"Unerklärlich, unauslotbar; der Zone von Geheimnis freilich auch schon wieder entrückt
ist die große, ja substanzielle Uninteressiertheit unserer Katzen am Fernsehen und zwar
von allen Programmen, von der Politik zum Sport." (Eckhard Henscheid)

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Beitrag  Felix Do Nov 12 2020, 20:20


Gefährtenschaft (Paulo Coelho)

"Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug ein Blitz alle drei. Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter. Manchmal brauchen die Toten etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden.

Die Wanderung war sehr weit, führte hügelan, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem kristallklares Wasser floss. Der Wanderer wandte sich an den Mann, der das Tor bewachte. "Guten Tag."

"Guten Tag", entgegnete der Wächter. "Ein wunderschöner Ort ist das hier, wie heißt er?" "Hier ist der Himmel." "Wie gut, dass wir im Himmel angekommen sind, denn wir haben großen Durst." "Sie können gern hereinkommen und soviel Wasser trinken, wie Sie wollen", sagte der Wächter und wies auf den Brunnen. "Mein Pferd und mein Hund haben auch Durst." "Tut mir leid", sagte der Wächter. "Tieren ist der Zutritt verboten."

Der Mann war enttäuscht, weil sein Durst groß war, aber er wollte nicht allein trinken. Er dankte dem Wächter und zog weiter. Nachdem sie lange bergauf gewandert waren, kamen sie an einen Ort mit einem alten Gatter, das auf einen mit Bäumen gesäumten Weg aus gestampfter Erde ging. Im Schatten eines der Bäume lag ein Mann, den Hut in die Stirn gerückt, und schien zu schlafen.

"Guten Tag", sagte der Wanderer. Der Mann nickte. "Wir haben großen Durst, mein Pferd, mein Hund und ich." "Dort zwischen den Steinen ist eine Quelle", sagte der Mann und wies auf die Stelle. "Ihr könnt nach Lust und Laune trinken." Der Mann, das Pferd und der Hund gingen zur Quelle und stillten ihren Durst. Der Wanderer dankte abermals. "Kommt wieder, wann ihr wollt", antwortete der Mann. "Wie heißt übrigens dieser Ort?" "Himmel."

"Himmel? Aber der Wächter am Marmortor hat mir gesagt, dass dort der Himmel sei." "Das war nicht der Himmel, das war die Hölle." Der Wanderer war verwirrt. "Ihr solltet verbieten, dass sie euren Namen benutzten! Diese falsche Auskunft wird viel Durcheinander stiften!" "Auf gar keinen Fall. In Wahrheit tun die uns einen großen Gefallen. Denn dort bleiben alle, die es fertigbringen, ihre besten Freunde im Stich zu lassen." (aus: Der Dämon und Fräulein Prym)

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Beitrag  Felix Sa Apr 24 2021, 14:45

Krafttier Orakel
https://meinekraft.ch/index.html
(mit Genehmigung für die Foren)

Elch
Energie der Zustimmung
https://meinekraft.ch/Karten/KraftTiere/Bild12.htm

Lebensqualität ist die Grundlage für ein erfülltes
Leben und Zufriedenheit bei der Arbeit ist die Basis dafür.

Der Elch erscheint, weil deine Lebensqualität zu einem Thema geworden ist.
Qualität fürs Leben erhält man nicht, indem man sich zu Tode schuftet, sondern
indem man geduldig und gradlinig auf seine Ziele zugeht.

Geschichten aus der Tierwelt TK12ElchK

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Beitrag  Felix Mi Jun 23 2021, 20:08

Eine Geschichte von Leo Tolstoi

Der große Bär

"Vor langer Zeit schien die Sonne unbarmherzig auf die Erde nieder. Die Quellen versiegten, die Brunnen vertrockneten, die Erde wurde hart vor Trockenheit. Das Gras verdorrte. Die Blumen neigten ihre Köpfe, die Bäume ließen ihre Zweige hängen und warfen ihre Blätter ab. Die Tiere hatten großen Durst und viele mussten verdursten. Ein Hündchen kam gelaufen und suchte nach einem Schluck Wasser. Es konnte aber keinen finden, und so legte es sich müde und matt auf den Boden.

Eine alte Frau war den ganzen Tag unterwegs mit einem Krug. Auch sie war auf der Suche nach Wasser. Sie war so schwach geworden, daß sie nicht mehr gehen konnte. Dem Tode nahe setzte sie sich an den Wegesrand. Ein alter Mann kam auf dem Weg daher. Mit schweren Schritten ging er auf einen Stock gestützt. Er hatte großen Durst. Seine Lippen waren ausgetrocknet. Er war schwach und trostlos.

Ein junges Mädchen stand mitten in der Nacht auf. Seine Mutter war todkrank. Sie brauchte dringend Wasser, sonst würde sie sterben. Das Mädchen sprach zu sich: ich will mich auf den Weg machen und einen Brunnen suchen, sonst wird meine Mutter sterben. Das Mädchen nahm den Krug und ging den ganzen Tag in der heißen Sonne. Lange war es unterwegs, aber es konnte kein Wasser finden. Da wurde es müde; denn es war schon Abend. Es setzte den Krug ab und legte sich nieder. Das Mädchen schlief ein und hatte einen wunderbaren Traum. Es hörte im Traum ein Quellen, Sprudeln und Fließen. Es träumte, wie der Krug gefüllt wurde bis obenan. Mit klarem, frischem Wasser wurde er gefüllt bis zum Rand.

Als es die Augen aufmachte am Morgen, sah es den gefüllten Krug. Es sprang auf voller Freude und dachte: jetzt kann ich endlich meinen Durst löschen. Aber da fiel ihm die Mutter ein. So nahm es eilig den Krug und wollte nach Hause laufen. Doch, da wäre es fast gestolpert. Das Hündchen lag vor ihm auf dem Boden, ganz schwach vor Durst. Da hatte das Mädchen Mitleid mit ihm, goß Wasser in seine Hand und gab dem Hündchen zu trinken. Das Tier fand wieder Kraft und lustig sprang es davon.

Der Krug aber war nicht leerer geworden. Er war auch nicht mehr aus Ton und Erde, sondern aus Silber und er leuchtete wie der Mond. Voll Staunen eilte das Mädchen weiter. Es traf die alte Frau und den alten Mann, die am Weg saßen, ganz elend vor Durst und dem Tode nahe. Das Mädchen spürte die Not der Menschen und konnte nicht vorübergehen. Es gab ihnen zu trinken. Doch der Krug wurde nicht leerer. Er strahlte jetzt wie die Sonne in leuchtendem Gold.

Vorsichtig trug es den Krug nach Hause und rief: Mutter, Mutter, ich habe Wasser für dich! Die Mutter aber sprach: Ich bin schon alt. Du sollst leben, mein Kind. Trink du zuerst! Da tranken sie alle beide vom Wasser im Krug und siehe da, der Krug war über und über besetzt mit Edelsteinen, die leuchteten und funkelten. Und aus jedem Stein entsprang ein Quell frischen Wassers und ergoß sich über alles, was dürstete.

Da trug das Mädchen den Krug hinaus ins Freie. Es sprudelte aus den Edelsteinen hervor, Quellen gleich,und viele Bächlein durchzogen das dürre Land. Sie tränkten die ganze Erde und überall, wohin sie flossen, wurde alles grün und voller Leben. Die Gräser und die Blumen wuchsen, die Bäume streckten ihre Äste aus. Die Hasen und Rehe kamen und löschten ihren Durst. Die Menschen füllten ihre Krüge und tranken und wurden erfüllt von Leben und Freude. Die Erde wurde neu, zu einem wunderbaren Garten wurde sie.

Dann wurde es Nacht. Alles war ruhig und still. Nur das Wasser hörte man fließen und strömen. Da träumte das Mädchen, daß die Quellen und Bäche, die dem Krug entsprangen, über die ganze Erde flossen, ja über die Erde hinausflossen, hinein in den weiten Himmelsraum. Und es sah, wie aus jeder Quelle ein wunderschöner Stern emporstieg (der große Bär). Es entstand ein großer Stern, ein Sternbild, das leuchtet in der Nacht und sagt: Ich bin euch Wegweiser, damit ihr keine Angst zu haben braucht. Ich leuchte euch und leite euch. Habt Vertrauen, dass das Leben gut ist. Habt die Liebe. Sie macht die Erde schön. Sie kann Vertrocknetes zum Leben erwecken."

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Beitrag  Felix Fr Jul 16 2021, 17:58

Die wichtigsten Bürger in einer Demokratie:
der erste Bürger ist der Rabe, in Hannover
der zweite Bürger ist das Eichhörnchen, in Berlin
der dritte Bürger ist der Engel, in Hamburg
(als Engel-Land zu bezeichnen)
und der nullte Bürger ist der Weiße Rabe.
Einer wurde neulich in Berlin gesichtet
(da kann Krischna gar nicht mitstinken,
was die Reinheit angeht).

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Beitrag  Felix Di Sep 14 2021, 17:14

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Beitrag  Felix So Nov 07 2021, 18:39

“Ein Bach, mit Namen Elster, rinnt
durch Nacht und Nebel und besinnt
inmitten dieser stillen Handlung
sich seiner einstigen Verwandlung,
die ihm vor mehr als tausend Jahren
von einem Magier widerfahren.

Und wie so Nacht und Nebel weben,
erwacht in ihm das alte Leben.
Er fährt in eine in der Nähe
zufällig eingeschlafne Krähe und
fliegt, dieweil sein Bett verdorrt,
wie dermaleinst als Vogel fort.”
Christian Morgenstern

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Beitrag  Felix Fr Aug 05 2022, 17:17

Ein Zoo Foto zeigte einen Pfau,
der auf Befehl kein Rad schlagen kann.
Dieser Pfau ist weiblich. Mit einem Pfau
kann man gut kommunizieren.
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Beitrag  Felix Mo Aug 08 2022, 20:24

Zoo Foto mit einem Eisbären, der sprach:
Grummel, das Paket ist immer noch nicht da. Geduld üben, die Charaktereigenschaft
"Geduld üben" pflegen. Es hat gar nicht so sehr mit den jeweiligen Paketdiensten zu tun,
es handelt sich um den deutschen Willen zum Pfusch. Deshalb ist es sinnlos, einen anderen
Paketdienst zu wählen. Das hätte den Hydra-Effekt, dann hätte die Hydra sofort einen
weiteren Kopf. Sich sammeln, unterdrücken bringt nix, bringt bloß Hydraköpfe.

Geschichten aus der Tierwelt X_eisb10

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Beitrag  Felix Mi Sep 07 2022, 21:57

Kuscheltiere ...
der Löwe visualisiert den Sommer,
während er auf seinem Ruhekissen sitzt.
Die Fenster sind geschlossen und es ist
schön warm. Die bösen Wespen können
also nicht reinfliegen und ihn ärgern.

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