Ein Kurs in Wundern

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Beitrag  Gast Sa 6 Dez - 2:05

Liebe ist inklusiv und nicht exklusiv - Ein Kurs in Wundern T16:5:3

Die besondere Liebesbeziehung ist die Gabe, deren das Ego sich am meisten rühmt, und eine, die den größten Reiz auf jene ausübt, die nicht willens sind, die Schuld aufzugeben. Die "Dynamik" des Ego ist hier am deutlichsten, denn auf die Anziehungskraft dieses Angebotes zählend, sind die darum kreisenden Phantasien oft recht unverblümt. Hier werden sie gewöhnlich als annehmbar und sogar natürlich beurteilt. Niemand hält es für seltsam, gleichzeitig zu lieben und zu hassen, und selbst diejenigen, die glauben, Hass sei Sünde, fühlen sich nur schuldig, berichtigen ihn aber nicht. Das ist der "natürliche" Zustand der Getrenntheit, und diejenigen, die lernen, dass er keineswegs natürlich ist, scheinen diejenigen zu sein, die unnatürlich sind. Denn diese Welt ist des Himmels Gegenteil, da sie gemacht ward, um sein Gegenteil zu sein, und alles hier nimmt eine Richtung, die dem, was wahr ist, genau entgegengesetzt ist. Im Himmel, wo die Bedeutung der Liebe erkannt wird, ist Liebe dasselbe wie Vereinigung. Hier, wo die Illusion der Liebe anstelle der Liebe akzeptiert wird, wird Liebe als Trennung und als Ausschluss wahrgenommen.
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Man kann Liebe nicht begrenzen, denn damit wird sie nur ausgeschlossen, und man hat im selben Zuge, eben diese ausgegrenzt.

Auch lässt sich Liebe nicht zu etwas Besonderem instrumentalisieren, denn sie hat keine Preis und somit gibt es keinen Gegenwert für welchen sie sich eintauschen ließe um eine Stellung zum Besonderen einzunehmen. Entweder liebt man, oder nicht.

Auch kann Liebe nicht etwas sein, was umsonst gegeben wurde, denn man dehnt damit das Himmelreich auf Erden aus, für andere und etwas anderes, wie für sich selber. Und kann je die Ausdehnung des Himmelreiches umsonst sein? So kann Liebe nie umsonst dahin gegangen sein!

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Ein Kurs in Wundern Empty Über Glauben - KiW

Beitrag  Gast So 14 Dez - 2:55

Ein Kurs in Wundern - T17:7:3
Eine Situation ist eine Beziehung, da sie die Verbindung von Gedanken ist.
Werden Probleme wahrgenommen, so liegt es daran, dass die Gedanken als miteinander in Konflikt stehend beurteilt werden. Doch wenn Wahrheit das Ziel ist, ist das unmöglich. Irgendeine Idee von Körpern muss Einlass gefunden haben, denn der Geist kann nicht angreifen. Der Gedanke von Körpern ist das Zeichen des Unglaubens, denn Körper können nichts lösen. Es ist ihr Eindringen in die Beziehung - ein Irrtum in deinen Gedanken über die Situation, der dann zur Rechtfertigung für deinen mangelnden Glauben wird. Du wirst diesen Irrtum begehen, doch soll dich das in keiner Weise kümmern. Der Irrtum spielt keine Rolle. Unglaube aber, der gegen die Wahrheit verwendet wird, zerstört den Glauben immer.
Bitte daher, wenn es dir an Glauben mangelt, dass er dir ebenda zurückgegeben werde, wo er verloren ging, und suche nicht, anderswo dafür entschädigt zu werden, als sei er dir zu Unrecht entzogen worden.
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Man kann gewisse Dinge nicht kompensieren, es wäre meist nur ein Ablenken. Und ein Ablenken ist nicht das, was Stärke verleiht, sondern ein (Un-)Glaube, dass man etwas Schwächeres mehr verdient hätte, als die Stärke, die Gott seinen Kindern verleiht.

Da man aber nicht mehr Glauben kann, als Gott selbst, kann man auch das, was er an Glauben in seine Schöpfung setzt, in keiner Weise dezimieren und sich eben drum nur täuschen, was ja keine umfassendere Realität oder Objektivität über den getäuschten Anteil hinaus haben kann.

Unglaube kann auch nicht größer werden, als der Glaube daran ist, weil Glaube glauben ist. Wir können alle nur das und so viel wir können und das was darüber geht, kann man wohl "Glauben" nennen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Das Geheimnis des Ego - KiW

Beitrag  Gast Sa 20 Dez - 2:57

Ein Kurs in Wundern - T18:2:2

Träume sind chaotisch, weil sie von deinen miteinander in Konflikt stehenden Wünschen beherrscht werden, und deshalb kümmern sie sich nicht um das, was wahr ist. Sie sind das beste Beispiel, das du dafür haben könntest, wie die Wahrnehmung benutzt werden kann, um die Wahrheit durch Illusionen zu ersetzen. Wenn du erwachst, nimmst du sie nicht ernst, weil die Tatsache, dass in ihnen so empörend gegen die Wirklichkeit verstoßen wird, zutage tritt. Und dennoch sind sie eine Art, die Welt zu betrachten und sie so zu verändern, dass sie dem Ego besser passt. Sie liefern schlagende Beispiele sowohl für die Unfähigkeit des Ego, die Wirklichkeit zu ertragen, als auch für deine Bereitwilligkeit, die Wirklichkeit zu seinen Gunsten zu verändern.
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Die Dinge zu den eigenen Gunsten drehen zu wollen, basiert wohl vor allem darauf, von der eigenen Kleinheit (dem Ego) überzeugt zu sein.

Denn selten ist etwas wirklicher, als das, wovon man fest überzeugt ist. Da das, wovon man überzeugt ist, einen kurzen Weg zu dem hat, was einem die Realität bildet, denn man erlaubt diesem, bei sich im inneren zu beginnen und alles, was als weiter außen gilt, von diesem mit beurteilen zu lassen, weil es zum eigenen Glauben beisteuern darf.

Das Ego kann die Wirklichkeit nicht ertragen, weil die Wirklichkeit ohne Ego auskommt, aber das Ego nicht ohne die Wirklichkeit, denn irgend etwas Umfassenderes muss von dem überzeugt sein, was dem Ego die Realität ermöglicht, d.h., dass irgendwo ein Stück der Wahrheit und Wirklichkeit auf der Strecke bleiben muss, damit das Ego an dessen statt treten kann.

Das Ego kann also nicht von der Wirklichkeit und Wahrheit überzeugt werden, sondern muss dieser letztlich den Platz nur frei machen und überlassen. Man kann einfach nicht etwas bekämpfen, was nicht echt/da ist, darin liegt fast das ganze Geheimnis. Und was nicht echt ist, kann keinen echten Grund zum Kummer geben.

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Ein Kurs in Wundern Empty Der Wille zum Sieg - KiW

Beitrag  Gast Sa 27 Dez - 0:18

Ein Kurs in Wundern T19:2:4 + 6 Auszugsweise

Ein wichtiger Glaubenssatz in der wahnsinnigen Religion des Ego ist, dass Sünde nicht Irrtum ist, sondern Wahrheit und dass es die Unschuld ist, die täuscht. Reinheit wird als Arroganz gesehen, und das Selbst als sündig zu akzeptieren wird als Heiligkeit wahrgenommen. Es ist diese Doktrin, die die Wirklichkeit des Gottessohnes ersetzt, wie ihn sein Vater schuf und wollte, dass er ewig sei. Ist das Demut? Oder ist es vielmehr ein Versuch, die Schöpfung der Wahrheit zu entreißen und sie getrennt zu halten?
...
Jeglicher Fehler kann berichtigt werden, wenn es der Wahrheit überlassen wird, ihn zu beurteilen. Doch wenn dem Fehler der Status der Wahrheit gegeben wird, wem oder was kann er dann noch überbracht werden?
Die "Heiligkeit" der Sünde wird durch ebendiese seltsame Einrichtung aufrechterhalten. Als Wahrheit ist sie unangetastet - und alles wird ihr zur Beurteilung überbracht. Als Fehler muss sie der Wahrheit überbracht werden. Es ist unmöglich, Glauben an die Sünde zu haben, denn die Sünde ist Unglaube. Doch ist es möglich Glauben zu haben, dass ein Fehler berichtigt werden kann.
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Oft sehen Anhänger bestimmter Kirchen sich außer Stande, das Muster anzuschauen und aufzulösen, wodurch ihr Ego sie einer Schar ausliefert, die von den selben Fehlern überzeugt ist. Dieses wird auf Kollektiv-/Gruppen-Ebene bezeugt und hier die Stärke vorgefunden, auch dieses noch als Willen einer höheren Gewalt in den Wahn einzubinden und so zu deuten.

Damit lässt sich schonmal das hinterfragen und reflektieren erfolgreich längerfristig unterbinden, denn es fühlt sich ja noch weniger gut an, gegen das, was man als höhere Macht ansieht rebellieren zu wollen, als sich ohnehin seinen in Angst gehüllten Vorstellungen direkt zu stellen und zu hinterfragen.

Dabei hat niemand als man selber, so viel Macht über sich, wie man selber.
Ausgenommen wohl der höchste Souverän, denn der eigene Wille entstammt ja seinem, aber weniger als das bessere für einen wird wohl seiner edlen Gesinnung kaum entstammen.

Und genau deswegen, welchen Grund zu Sorge sollte man von daher wirklich haben?
Denn der höchste Wille selbst steht einem zur Verfügung, sofern man eben im Einklang mit diesem ist. Und ist man nicht im Einklang mit diesem, dann steht er einem nicht zur Verfügung und von daher ist es auch gut so, weil man dann nicht so viel schlimmes anrichten könnte, wie Gutes möglich ist.


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Ein Kurs in Wundern Empty Freundschaft aber bitte mit Seele - KiW

Beitrag  Gast Fr 2 Jan - 0:57

Ein Kurs in Wundern - T21:3:1

Alle besonderen Beziehungen haben Sünde zum Ziel. Denn sie sind ein Handel mit der Wirklichkeit, an den die scheinbare Verbindung angepasst wird.
Vergiss nicht: Einen Handel abschließen heißt eine Grenze setzen - und jeden Bruder, mit dem du eine begrenzte Beziehung hast, hasst du. Vielleicht versuchst du den Handel im Namen der "Fairness" einzuhalten, indem du manchmal die Bezahlung von dir selber forderst, öfter vielleicht vom anderen. So versuchst du durch die "Fairness" die Schuld zu mildern, die vom Zweck der Beziehung, den du akzeptiert hast, kommt.
Und deshalb muss der Heilige Geist ihren Zweck ändern, damit sie für Ihn nützlich und für dich harmlos werde.
---
Ist es nicht tatsächlich oft so, dass in besonderen Formen von Beziehungen, der Andere mehr begrenzt wird, als Erweiterung in dem zu erfahren, vor allem bereits bei dem, was in ihm gesehen wird?

Denn oft wird genau festgelegt, wie der Andere sich zu verhalten hätte und was er zu tuen oder zu unterlassen hat (auch über das allgemein sittlich Übliche hinaus), durch die Form von Beziehung und was da hinein gelegt wird aufs Egozionale bezogen?!

Oder wie oft wird im Anderen der tatsächliche freie Ausdruck seiner Seele gesehen, die man hierbei unterstützt, ohne diese oder jene Rolle vorzugeben und zu erwarten, dass es vor allem zum guten Ton gehört, wenn eben diese vom Anderen angenommen und ausgeführt wird?!

Und Liebe ist es nicht, wenn sie begrenzt, statt Freiheit zu schenken. Wenn es darum geht etwas haben zu wollen und zu erwarten, anstelle gegenseitigen Empfindens. Sicher gehört durchaus auch dazu, anderen die Wahrheit zu sagen, die man erkennt und dieses, was ihnen hilft oder die gesamte Situation verbessert und dieser dienen mag zu bekunden.

Das Seelenheil ist jedenfalls mehr Wert und sollte vordergründig sein und das Persönliche eher hintergründig sein, bevor man etwas der Eitelkeit preis gibt (was ja eher zur Oberflächlichkeit zählt, ähnlich einem Smalltalk). So zählt auch die innere Einstellung anderen gegenüber mehr, allein schon, weil man diese ja in dem Zusammenhang mit vor sich selber bekundet und hegt.

Aber kann Freundschaft ohne Seele sein?
Drum begeht man ja auch irgendwo verrat an Selbiger, wenn man Diese in der Freundschaft außer acht lassen will oder meint, Diese hätte mit irgend einer Form von Beziehung nichts zu tuen oder darin zu suchen.. nur will man Dieses dann überhaupt noch?!

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Ein Kurs in Wundern Empty Wie überwindet man Illusionen? - KiW

Beitrag  Gast Sa 10 Jan - 1:36

Ein Kurs in Wundern - T 22:5:1

Wie überwindet man Illusionen?
Sicher nicht mit Gewalt oder Ärger oder indem man sich ihnen auf irgendeine Weise widersetzt. Einfach dadurch, dass du die Vernunft dir sagen lässt, dass sie der Wirklichkeit widersprechen. Sie laufen dem zuwider, was wahr sein muss. Das Sichwidersetzen kommt von ihnen, nicht von der Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit widersetzt sich nichts.
Was einfach ist, braucht keine Abwehr um ihrer Schwäche willen. Und wie kann es schwierig sein, den Weg der Wahrheit zu beschreiten, wenn sich nur Schwäche in den Weg stellt? Du bist der Starke in diesem scheinbaren Konflikt. Und du brauchst keine Abwehr. All das, was der Abwehr bedarf, willst du nicht haben, denn all das, was Abwehr braucht, wird dich schwächen.
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Eigentlich so einfach, schlicht und klar, dass es einfach keines Kommentars bedarf.

Überhaupt scheint Manches gar auf das Helfersyndrom der Seele zu setzen. Was aber klar sein sollte, ist, dass Jedem Sein Heil in der eigenen Seele, vor allem anderen, liegt. Denn diese ist ja für jeden der direkteste Weg, ja eigentlich der einzige sogar, und das geeignetste Mittel nach oben.

Wenn also Jemand nicht bereit ist, in einem etwas Positives oder Hilfreiches zu sehen, dann sich ruhig auch mal trauen, sich kommentarlos umzudrehen und zu gehen. Um wenigstens so eine Gelegenheit zu geben, erst noch in sich zu schauen, denn man kann dort, wo einer noch nicht bereit ist, vielleicht mehr für sein bereit-sein gar nicht machen.

Wer Stärken in sich findet, kann sie auch in anderen leicht sehen, wer aber auf Schwäche aus ist, dem hilft man auch schonmal damit, diesen nicht zusätzlichen Raum zu geben. Wer nicht sucht oder empfangen will, dem kann schwerlich gegeben werden und man sollte es dann lieber dort geben, wo es eher gebraucht und angenommen wird.

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Ein Kurs in Wundern Empty Wahr genommen - KiW

Beitrag  Gast Fr 16 Jan - 1:44

Ein Kurs in Wundern T 24:7:8

Dieser Kurs unternimmt keinen Versuch, das zu lehren, was nicht leicht zu lernen ist. Seine Reichweite übersteigt die deine nicht, außer darin, dass er besagt, dass das, was dein ist, zu dir kommen wird, wenn du bereit bist. Hier sind die Mittel und der Zweck getrennt, weil sie so gemacht und wahrgenommen wurden. Deshalb gehen wir so mit ihnen um, als wären sie es. Es ist sehr wichtig, stets daran zu denken, dass alle Wahrnehmung so lange auf dem Kopf steht, bis ihr Zweck verstanden worden sind. Die Wahrnehmung scheint kein Mittel zu sein. Gerade das erschwert es, das ganze Ausmaß zu erfassen, in welchem sie von dem abhängen muss, wozu sie dient in deinen Augen. Die Wahrnehmung scheint dich zu lehren, was du siehst. Sie legt jedoch nur Zeugnis ab für das, was du gelehrt hast. Sie ist das äußerliche Abbild eines Wunsches, ein Bild, von dem du wolltest, dass es wahr sei.
---
Wahrnehmung ist nicht nur das, was man für Wahr nimmt, sondern für gewöhnlich auch an einen Körper gekoppelt, der als Mittel dafür genutzt wird und ein Körper, als Sender und Empfänger, d.h. Ausdrucksmittel auf einer Ebene, ist immer nur auf das Teilhafte und nicht auf das Vollständige gerichtet und dessen habhaft.

Von daher lässt sich Wahrnehmung auch vom Ego gebrauchen, weniger die Empfindung, die von der Seele kommt und in einem landet und unabhängig dessen ist, was das Ego projizieren mag, aber dennoch vom Ego fehlgedeutet werden kann.

Was kann man also aus der Wahrnehmung nun schließen?
Nichts ist so, wie es war, wenn man nicht angenommen hätte, es wäre wahr.
Was war, ist nicht mehr, weil es nur wahr ist, so lange man es für wahr hält.
... oder so ähnlich.

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Ein Kurs in Wundern Empty Vervollständigung - KiW

Beitrag  Gast Do 22 Jan - 23:50

Ein Kurs in Wundern - T 24:5:6

Der Christus in dir ist sehr still. Er weiß, wohin du gehst, und Er führt dich in Sanftmut und Segen den ganzen Weg dorthin. Seine Liebe zu Gott ersetzt die ganze Angst, die du in dir zu sehen glaubtest. Seine Heiligkeit zeigt dir Ihn Selbst in ihm, dessen Hand du hältst und den du zu Ihm führst. Und was du siehst, ist wie du selbst. Denn was gibt es zu sehen und zu hören und zu lieben und was, dem man nach Hause folgen könnte, außer Christus? Er hat zuerst auf dich geschaut, doch hat Er wahrgenommen, dass du nicht vollständig warst. So suchte Er nach deiner Vervollständigung in jedem Lebewesen, das Er erblickt und liebt. Er sucht sie noch, auf dass ein jedes dir die Liebe Gottes anbieten möge.
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Es ist manchmal nicht ganz ohne, etwas, was man beim anderen erblickt und es einem keine Ruhe lässt, anzunehmen, anstatt sich zu sträuben oder in irgend einer Weise dagegen anzugehen. Oft ist es auch genau der Punkt, an dem die eigene Vollständigkeit aufgegeben wird. Dabei ist es nicht selten der Gedanke, sich dessen, was man nicht mag, in der Weise entledigen zu können. Mehr sachlich gesehen, kann man auch sagen, wenn ich schon damit konfrontiert bin, dann kann ich da auch gleich ganz reingehen, um sich damit auseinander zu setzen, denn sich dagegen aufzubäumen und zu sträuben wird selten dazu beitragen, sich dem nicht mehr ausgesetzt zu sehen oder gar etwas zu lösen, vor allem auch noch dauerhaft.

Aus eigener Erfahrung sei gesagt, kommt man wohl nicht umhin sich früher oder später genau diese Anteile seiner Selbst wieder einzusammeln, denn letztlich zeigts auch nur an, wo man noch uneins ist und etwas auf der Strecke gelassen hat, oder damit nicht recht umzugehen weiß und dabei ist es zu erlernen. Was auch immer es sein mag, was den Seelenfrieden zu stören vermag, doch gibt es nichts, was zu nichtig wäre, denn letztlich gilt es vom Kleinsten, bis hin zum Umfassendsten, den Umgang damit zu erlernen oder dies gar zu verwirklichen und nichts ist der Selbstverwirklichung zu unbedeutend.

Oft ist entscheidend, wie weit es tatsächlich ohne jedes eigene Interesse beurteilt oder betrachtet werden kann, oder doch etwas in einem unbedingt etwas tuen, machen, dagegen stellen will und hier hat man vorläufig seine nächste Aufgabe für gewöhnlich bereits gefunden.

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Ein Kurs in Wundern Empty Frieden, Freude und Einheit - KiW

Beitrag  Gast Sa 31 Jan - 1:07

Ein Kurs in Wundern T 25:6:6

Erlösung ist nicht mehr als ein Gemahnen, dass diese Welt nicht dein Zuhause ist. Ihre Gesetze sind dir nicht auferlegt, ihre Werte sind nicht deine. Und nichts, wovon du denkst, du sähest es in ihr, ist wirklich überhaupt vorhanden. Das wird gesehen und verstanden, wenn jeder sein Teil übernimmt, um sie aufzuheben, wie er es tat, um sie zu machen. Er hat die Mittel für beides, wie schon seit jeher. Die Besonderheit, die er gewählt hat, um sich selbst zu verletzen, hat Gott genau von dem Moment an zum Mittel für sein Heil bestimmt, als die Wahl getroffen wurde. Seine besondere Sünde wurde zu seiner besonderen Gnade gemacht. Sein besonderer Hass wurde seine besondere Liebe.
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Wenn die Seele in Wahrheit unsterblich ist, dann ist sie in Wahrheit auch unteilbar. Und da man nicht weniger als man Selbst sein kann, wie vom Schöpfer geschaffen, kann man auch nicht ohne Erlösung sein, welche immer noch dort ist, wo das aufgehoben ist, was einem die Sicht hierauf hindern sollte.

Also ist Selbsterkenntnis der Weg aus allem und dieser Weg ist nur so lange, wie man ihn macht und so lange wie man sich durch Sondersein zu separieren versucht. Da man sich selber aber nicht mehr zu bieten hat, als einem der Schöpfer bietet, kann man Seine Gaben auch nicht überbieten und so auch mitnichten diesen auf Dauer ausweichen.

Frieden, Freude und Einheit gehören somit auch dir und einstens wirst du ihnen nicht mehr fliehen können, selbst wenn es für einen Moment scheinbar gelingen sollte.

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Ein Kurs in Wundern Empty Schnipseln von Papier - KiW

Beitrag  Gast Do 5 Feb - 23:25

Ein Kurs in Wundern - T 27:8:2

Das Träumen, der Welt nimmt viele Formen an, weil der Körper auf verschiedene Arten zu beweisen sucht, dass er autonom und wirklich ist. Er streift Dinge über, die er mit kleinen Scheiben von Metall oder Schnipseln von Papier erstanden hat, die die Welt als wertvoll und wirklich erklärt. Er arbeitet, um diese zu bekommen, indem er sinnlose Dinge tut, und wirft sie für sinnlose Dinge weg, die er nicht braucht und nicht einmal haben will. Er stellt andere Körper an, damit sie ihn schützen und noch mehr sinnlose Dinge für ihn anhäufen, die er sein Eigen nennen kann. Er sieht sich nach besonderen Körpern um, die seinen Traum mit ihm teilen können. Manchmal träumt er, er sei ein Eroberer von Körpern, die Schwächer sind als er. In einigen Traumphasen aber ist er ein Sklave von Körpern, die ihn verletzen und ihn foltern.
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An der Stelle mit den Scheiben von Metall und den Papierschnipseln kam ich um ein Schmunzeln doch nicht herum. So wie wenn Einer von einer anderen Welt wohl die Dinge sehen würde, soweit wie Geld für ihn nichts an Bedeutung gewinnen kann, als rein von der äußern Betrachtung her erkennbar wäre. Eine objektive und leicht distanzierte Betrachtung kann durchaus zur Ernüchterung beitragen, um mancherlei Absurdität die für voll genommen wird aufzudecken.

Und wenn man den Anderen ihre Rollen im Traum gestattet, ohne sich von ihnen in irgend einer weise bedroht zu sehen, dann gibt es doch gar keinen Anlass, ihnen gleich etwas Krumm nehmen zu wollen, wo sie doch nur voller Eifer in ihrer Rolle lediglich aufgehen.

An sich kann nichts in einem Traum von tragender Bedeutung sein, außer dem Träumer selbst, der irgendwann seine Wundertüte durch und ausgeträumt hat. Und welches Stückchen hat man wohl zuerst hinein gelegt, um sich diesem zum Abschluss hin zu widmen? Papierschnipsel? Oder mehr etwas Individuelles von sich selbst...

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Ein Kurs in Wundern Empty Lösungsorientiert - KiW

Beitrag  Gast Sa 21 Feb - 1:35

Ein Kurs in Wundern T:26:2:1

Es ist nicht schwer, die Gründe zu verstehen, aus denen du den Heiligen Geist nicht bittest, jedes Problem für dich zu lösen. Es ist für Ihn nicht schwieriger, die einen als die anderen zu lösen. Jedes Problem ist für Ihn dasselbe, weil jedes in genau der gleichen Hinsicht und durch denselben Ansatz gelöst wird. Die Aspekte, die der Lösung bedürfen, ändern sich nicht, welche Form das Problem auch anzunehmen scheint. Ein Problem kann in vielen Formen auftreten und wird es tun, solange das Problem besteht. Es ist ganz Zwecklos, zu versuchen, es in einer besonderen Form zu lösen. Es wird wiederkehren und dann noch einmal wiederkehren, und das immer wieder, bis es für alle Zeit beantwortet ist und sich in keiner Form mehr stellen wird. Erst dann bist du von ihm befreit.
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Die Probleme in dieser Weise treten, so meine ich doch, vor allem in einer bestimmten Form auf, weil man sie auf irgend etwas außerhalb seiner Selbst projizieren will und man kann sie dann dadurch nicht sogleich lösen, weil man sie scheinbar außerhalb seiner Möglichkeiten und Reichweite platziert hat.. um sie ja mehr nur vor einer Lösung vorerst zu bewahren, vielleicht um sagen zu können, es hätte mit einem ja weniger zu tuen z.B. und man wäre mehr Opfer gewisser Umstände u.ä...

Also doch ist die Bedeutung, die man nach Außen oder Innen setzt, um sich der Sache zu stellen nicht unwesentlich, vor allem für einen selber, gänzlich unabhängig, wie es einem auch erscheinen mag. Wobei es ohnehin am wenigsten um den äußern Anschein gehen sollte, bevor es gar in Sentimentalitäten oder Theatralik ausufert..

Will man also etwas auf Dauer lösen, dann wird man wohl dahingehend in der Sache verfahren müssen, es als die eigene Verantwortung betreffend zuallererst anzusehen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Die besondere Beziehung - KiW

Beitrag  Gast Sa 28 Feb - 1:14

Ein Kurs in Wundern T 15:5:8

Jeder auf Erden hat besondere Beziehungen geknüpft, und obwohl dies im Himmel nicht so ist, weiß der Heilige Geist, wie Er ihnen hier einen Hauch des Himmels bringen kann. Im heiligen Augenblick ist niemand besonders, denn deine persönlichen Bedürfnisse kommen niemandem in die Quere, um dadurch deine Brüder anders erscheinen zu lassen. Ohne die Werte aus der Vergangenheit würdest du sie alle als gleich und wie dich selber sehen. Auch würdest du keinerlei Trennung zwischen dir und ihnen sehen. Im heiligen Augenblick siehst du in jeder Beziehung das, was sie sein wird, wenn du nur die Gegenwart wahrnimmst.
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Keine Beziehung kann besonderer sein, als die zu Gott/dem Schöpfer!

Das was man für Besonders nimmt, ist oft das, was das wirklich Besondere verschleiert, weil man dieses vor dem sieht, was wirklich das Besondere ausmacht. Es ist nämlich Allen gegeben, so ist es nicht im eigentlichen Sinne besonders, was den Einen vom Anderen abhebt, sondern besonders darin, Allen die Stärke Aller verleihen zu können.

So kann das, was den Unterschied aufhebt, weit Helfender sein und eine helfende Beziehung darstellen (selbst wenn einer scheinbar als Feind dastehen mag), als das, was den Unterschied hervorhebt, außer im Guten, d.i. dann im Erweiternden Sinne, d.h. auch letztlich in allem, was die Beziehung zum Höheren hin befördert.

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Ein Kurs in Wundern Empty Ehrlich mit sich sein - KiW

Beitrag  Gast Fr 13 März - 0:44

Ein Kurs in Wundern 4:4:1

Wenn du die Stimme für Gott nicht hören kannst, liegt es daran, dass du dich nicht entscheidest zuzuhören. Dass du sehr wohl auf die Stimme deines Ego hörst, wird durch deine Entscheidung, deine Gefühle und dein Verhalten aufgezeigt. Aber das ist es, was du willst. Um das zu behalten, kämpfst du, und um das zu retten, bist du wachsam. Dein Geist ist voller Pläne, um das Gesicht deines Ego zu wahren, und du suchst das Antlitz Christi nicht. Der Spiegel, in dem das Ego sein Gesicht zu sehen sucht, ist dunkel in der Tat. Wie kann es die Vorspiegelung seiner Existenz aufrechterhalten außer durch Spiegel? Aber wohin du schaust, um dich zu finden, liegt bei dir.
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Ehrlich mit sich sein ist wohl die halbe Miete, der Rest kommt im wesentlichen aus dem Geistigen. Schafft man's nicht, dann ist das Geistige immer noch da und bemüht zu helfen, aber man ist meist mit sich zu beschäftigt, ums zu erkennen und die gebotene Unterstützung anzunehmen und anzuerkennen.

Dabei braucht es nur der ursprünglichen oder natürlichen Ordnung dargereicht zu werden, dem, was dauerhaft, ganz und vollständig, und heil ist und bleibt. Man muss meist gar nicht selber alles machen wollen, darin liegt nicht selten gar der Fehler, dass die niederen Dinge in Aktivität versetzt. Solcherlei, die zur Ruhe gebracht gehören um sich die subtileren und wesentlichen Dinge zu erschließen und zu gewahren.

Sind wir nicht doch eigentlich alle gleich?
Gottes Kinder, nur im bestreben unser Glück zu erwischen, jeder auf die eigene Art und Weise...

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Ein Kurs in Wundern Empty Bedeutungsträchtig - KiW

Beitrag  Gast Do 19 März - 0:17

Ein Kurs in Wundern T 20:7:4

Es ist unmöglich, deinen Bruder sündenlos zu sehen und ihn dennoch als Körper zu betrachten. Stimmt das nicht völlig mit dem Ziel der Heiligkeit überein? Denn Heiligkeit ist lediglich die Folge davon, die Wirkungen der Sünde aufheben zu lassen, damit das, was immer wahr war, wiedererkannt wird. Einen sündenlosen Körper sehen ist unmöglich, denn Heiligkeit ist positiv, der Körper aber lediglich neutral. Er ist nicht sündig, aber ebenso wenig ist er sündenlos. Als nichts, das er ist, kann der Körper nicht bedeutungsvoll mit Eigenschaften Christi oder des Ego ausgestattet werden. Das eine wie das andere muss ein Irrtum sein, denn beides legt die Eigenschaften dorthin, wo sie nicht sein können. Und beides muss zum Zweck der Wahrheit aufgehoben werden.
---
Was es nicht alles gibt, was einem da so begegnet, und doch geht's oft ganz an uns vorbei und überhaupt, ist das überhaupt wirklich, was wir darin zu sehen vermeinen? Manches bereitet Sorgen, manches mag gar ängstigen, aber ist es wirklich so, wie es für einen ausschaut, oder ist es nur so, weil man diesem selber die Bedeutung gab und tut man sich gar vor allem mit der eigenen Bedeutung davon, als dem Jeweiligen selber, nun schwer?!

So tut sich manch Bedeutung neu auf, wenn man erst einmal seine eigene, die man Jeweiligem gab, zurück schraubt... Also mal Bedeutung neu erleben, in dem man's zulässt, Jeweiliges neu zu erkennen, denn andernfalls landet man ja doch meist nur zu schnell in der Vergangenheit, und was man mal darin gesehen, mit Ähnlichem erlebt und darüber gedacht hat.. aber ziemlich sicher dann nicht mehr bei dem, was gerade da ist.

Da die Bedeutung also auch bei der Sache selbst liegt, ihr also ruhig die Schanze geben, sich zu zeigen. Was hat man schon verloren, mit seinen Gedanken sich mit Vergangenem zu beschäftigen kann man hinterher dann immer noch.

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Ein Kurs in Wundern Empty Umgang und Umgangskonzepte - KiW

Beitrag  Gast Mi 25 März - 0:42

Ein Kurs in Wundern T 31:5:10

Das du bist, was dein Bruder aus dir machte, erscheint höchst unwahrscheinlich. Und hätte er es auch getan, wer gab dir das Gesicht der Unschuld? Ist dies dein Beitrag? Und wer ist dann das "Du", dass es gemacht hat? Und wer wird getäuscht von all deiner Güte und greift sie derart an? Lass uns die Torheit des Konzepts vergessen und nur an dieses denken: Zwei Teile gibt es in dem, was du selbst zu sein glaubst. Wäre der eine erzeugt von deinem Bruder, wer war dann da, den anderen zu machen? Und vor wem muss etwas verborgen bleiben? Wenn die Welt böse wäre, bestünde immer noch keine Notwendigkeit, das zu verstecken, woraus du gemacht bist. Wer ist da, um zu sehen? Und was außer dem, was angegriffen wird, könnte Abwehr nötig haben?
---
Wie stellt sich's manchmal dar, wenn man das Verhalten der Menschen so beobachtet?
Oft wird derjenige, der ein Ideal wirklich verkörpert abgeschossen, weil man ja annimmt, dass sei nicht möglich, dass einer das dauerhaft könnte oder einhält, was man sich selbst nicht zugesteht es zu können. Dann wird aber ein Ideal hoch gehalten, was nur zeitweilen mal erreicht wird um dann die Gelegenheit zu nutzen andere zu schuhriegeln oder zu maßregeln, wenn sie nicht in gleicher Weise der Überzeugung beipflichten usw.

Wie könnte es um etwas anderes gehen, als das bestimmte Ideale dazu dienen, dass der Umgang der Menschen untereinander besser wird. Also kann es nicht Sinn der Sache sein, da wo guter Umgang herrscht diesen zu unterbinden um irgendwelche Ideale reinzupressen, wo diese doch bestenfalls dazu dienen könnten, genau diesen Umgang zu fördern, der bereits da war? So in etwa sieht derzeit nicht selten jedenfalls das Sozialverhalten so mancher der lieben und werten Mitmenschen aus.

Sicherlich ist vieles im Wandel und die Situationen nicht selten prekär, aber dann sollte man doch bitte nicht den Wert, den man zu erreichen sucht, den Mitteln opfern, die dazu dienen diesen Wert zu erreichen oder zu ermöglichen, um sich dann selber zu loben, für das Bedeutungslosere eingetreten zu sein, manchmal dort, wo es um nichts ging, auf nichts ankam und es keinem etwas nützt.

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Ein Kurs in Wundern Empty Geben um zu Empfangen - KiW

Beitrag  Gast Fr 3 Apr - 21:18

Ein Kurs in Wundern T14:3:5

Das Wunder lehrt dich, dass du dich für Schuldlosigkeit, Freiheit und Freude entschieden hast. Es ist keine Ursache, sondern eine Wirkung. Es ist die natürliche Folge der richtigen Entscheidung und bezeugt dein Glück, das sich aus der Entscheidung ergibt, frei von Schuld zu sein. Jeder, dem du Heilung schenkst, gibt sie dir zurück. Jeder, den du angreifst, behält den Angriff und hegt ihn, indem er ihn dir vorwirft. Ob er das tut oder nicht, ist unerheblich; du wirst denken, er tue es. Es ist unmöglich, etwas, was du nicht willst, ohne diese Strafe anzubieten. Der Preis des Gebens ist Empfangen. Entweder ist es eine Strafe, unter der du leidest, oder der glückliche Erwerb eines Schatzes, der dir lieb und teuer ist.
---
Es ist oft gar nicht so leicht, von dem abzurücken, womit man erfüllt sein mag. Zu dem Besseren hin, bis man davon erfüllt ist. Denn das, was man meint los zu werden, indem man es fortgibt, verstärkt man bloß. Wir sind ja auch nicht das, was Form ausmacht, wir mögen uns damit verbunden haben, aber die Identität da rein setzen.. wozu?

Oft sind es ja Themen, in welche auch andere einbezogen scheinen oder sein mögen, aber man fährt wohl allemal besser, die Themen anzusprechen, als von anderen zu erwarten, dass sie eine bestimmte Rolle einzunehmen hätten.

An bestimmten Themen kommt man ja auch nicht Drumherum sie im Selbst-Zusammenhang so zu bearbeiten, dass andere einbezogen werden, aber nicht zwingend persönlich (was ja nur unnötiger Weise den Umfang begrenzten würde), sondern nur in dem, was man in den anderen erkennt und durch sie einem zukommt.

D.h., man gibt etwas (nach außen hin), um es besser erkennen und abarbeiten zu können, sollte dann aber auch damit einen zweckvollen Umgang hegen, was davon zurück kommt. Bis vom Geben um zu lernen, ein aufrechtes Geben um zu Vermehren und zu Empfangen entsteht.

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Ein Kurs in Wundern Empty Das Naheliegende - KiW

Beitrag  Gast Sa 11 Apr - 1:07

Ein Kurs in Wundern T 30:3:4

Nie ist es der Götze, den du willst. Doch das, wovon du denkst, er biete es dir, das willst du in der Tat und hast das Recht, darum zu bitten. Es kann auch unmöglich verweigert werden. Dein Wille, vollständig zu sein, ist nur der Wille Gottes, und der ist dir gegeben, da er der Seine ist. Gott kennt keine Form. Er kann dir nicht antworten in Begriffen, die keinerlei Bedeutung haben. Und dein Wille könnte sich mit leeren Formen nicht zufrieden geben, die nur dazu gemacht sind, einen Graben, der nicht vorhanden ist, zu füllen. Das ist es nicht, was du willst. Die Schöpfung gibt keinem separaten Menschen und keinem separaten Ding die Macht, den Gottessohn vollständig zu machen. Welcher Götze kann denn angerufen werden, um dem Sohn Gottes das zu geben, was er bereits hat?
---
Wenn man bedenkt, dass vielleicht ein Geistermedium aufgesucht wird, nur um von Geistern sich sagen zu lassen, dass man eigentlich ja eine Seele sei und obwohl dies, was auf solchem Wege erfahren werden mag, auch schlicht denkbar ist, wenn man bereit ist sich selber damit zu befassen. Ebenso ist es daher, wie wenn man Steine oder ähnliche Gegenstände bräuchte, um sich selbst zu finden oder irgend etwas in sich zu vervollständigen oder zu ergänzen, statt es direkt in sich selbst zu suchen und zu lösen...

Dabei ist es so, als würde man das Naheliegende als fremd hinstellen, nur um vom Fremden sich das Naheliegende näher bringen zu lassen.

Wenn man es alles nur macht, um später besser über sich selber lachen zu können.. vermutlich ist es meist gar nicht die Schwierigkeit, den tieferen Sinn im Naheliegenden zu finden, als eher noch, auf allen Unsinn einfach nur verzichten zu können.

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Ein Kurs in Wundern Empty Wonne an der Sonne - KiW

Beitrag  Gast Do 16 Apr - 23:40

Ein Kurs in Wundern - T 16:4:6

Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen, sondern einfach, alle Schranken in dir selbst zu suchen und zu finden, die du gegen sie erbaut hast. Es ist nicht nötig, nach dem zu suchen, was wahr ist, aber es ist nötig, nach dem zu suchen, was falsch ist. Jede Illusion ist eine Illusion der Angst, welche Form sie auch immer annimmt. Und der Versuch, aus einer Illusion in eine andere zu entrinnen, muss scheitern. Wenn du die Liebe außerhalb von dir suchst, kannst du sicher sein, dass du in deinem Innern Hass wahrnimmst und vor ihm Angst hast. Frieden jedoch wird niemals aus der Illusion der Liebe kommen, sondern nur aus ihrer Wirklichkeit.
---
Kaum zeigt sich die Sonnenpracht und hat den Erdenball erfasst,
sind schnell die Wolken vieler Erdbewohner bald verblasst.
Das Licht ging an, der Traum fing an.
Die Sonne zeigte sich heute zwar sehr,
schon strahlen viele, als gäb's kein Morgen mehr.

Die Wonne an der Sonne ist ja schön und fein,
ob Wolken da sind, groß und klein,
ob sie nur zart wie Watte oder Regen Boten,
nie kamen sie zu sagen, Freude sei verboten.

Die Freude kommt beim Menschen doch aus seinem Innern?
So wie die Sonne noch dann scheint, selbst wenn es ist bewölkt und schneit.

Der Menschen Stärke ist wenn sie vereint,
sind gänzlich etwas Gemeinsamem nur zugeneigt.
Nach Möglichkeit sich auch nicht bloß verrennen,
aufzeigen, dass sie auch nicht überwiegend pennen,
als mehr noch zu ihrem wahren Wesen sich bekennen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Bedeutungsträchtig - KiW

Beitrag  Gast Do 23 Apr - 23:33

Ein Kurs in Wundern T 22:1:1

Lass die Vernunft noch einen weiteren Schritt tun. Wenn du den angreifst, den Gott heilen möchte, und den hasst, den Er liebt, dann haben du und dein Schöpfer einen verschiedenen Willen.
Wenn du jedoch Sein Wille bist, dann musst du folglich glauben, dass du nicht du selbst bist. Das kannst du in der Tat glauben, und due tust es. Und darauf setzt du deinen Glauben und siehst viele Beweise zu dessen Gunsten.
Und woher, fragst du dich, stammen wohl dein sonderbares Unbehagen, dein Gefühl der Unverbundenheit und die quälende Angst vor dem Bedeutungsmangel in dir?
Es ist, als seist du ohne jeden Plan hergekommen, außer um wieder fortzugehen, denn nur das scheint gewiss.
---
Wo etwas hinter steht, dort ist Bedeutung und alles mit einer gewissen Tragweite verbunden und daher auch Bedeutungsträchtig, vielleicht sogar dergestalt, dass selbst die geringsten Dinge nicht mehr ohne Bedeutung sind.

Dort wo keine geistige Bedeutung gepflegt ist, kann irgend eine Bedeutung sich einschleichen, in der Welt findet sich ja für die meisten Dinge irgend eine Bedeutung, aber damit lässt man sich nur zu leicht auf einen Strudel ein, bei dem dann die Unterscheidungskraft eingebüßt wird.

So kann es leicht passieren, dass man dorthin schießt, wo man eigentlich helfen möchte und steht plötzlich für das ein, wo man nie sein wollte. Man sollte sich auch nicht dahin gehend verleiten lassen, dass man mehr wäre, als das Ganze, aber das Ganze ohne einen Teil auch nicht vollständig ist.

Von daher kann es auch genauso anmaßend sein, sich zu überschätzen, aber ebenso auf einer Seite in Arroganz münden, seinen wesentlichen Part zu unterschätzen oder nicht anzunehmen. Denn beides könnte der Urteilskraft entsprechend nicht gerecht werden.

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Ein Kurs in Wundern Empty Teilen und Aufnehmen - KiW

Beitrag  Gast Mi 13 Mai - 1:56

Ein Kurs in Wundern T 26:7:12

Lass uns bedenken, was der Fehler ist, damit er berichtigt werden kann und nicht geschützt. Die Sünde ist der Glaube, Angriff lasse sich aus dem Geist, in dem der Glaube entstand, hinausprojizieren. Hier wird die feste Überzeugung, Ideen könnten ihre Quelle doch verlassen, wirklich und bedeutungsvoll gemacht. Und aus diesem Irrtum ersteht die Welt der Sünde und des Opfers. Diese Welt ist ein Versuch, deine Unschuld zu beweisen, während der Angriff dir lieb und teuer ist. Der Misserfolg liegt darin, dass du dich trotzdem schuldig fühlst, obwohl du nicht verstehst, warum. Wirkungen werden als getrennt von ihrer Quelle gesehen und scheinen jenseits dessen zu sein, was du kontrollieren oder verhindern kannst. Was so getrennt gehalten wird, das kann sich nie verbinden.
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Was einen schonmal wurmen kann, ist, etwas reinzubekommen, was man nicht mag oder möchte und es dann nicht einfach weggeben oder raushauen zu können, weil man eben dieses nicht weiter vermehren will, was das Teilen als solches für gewöhnlich mit sich bringt.

Wenn man damit helfen kann, hat es ja auch noch etwas Gutes, da man sich dessen ja i.d.R. bewusst ist und es dementsprechend einordnen kann und damit meist auch umzugehen vermag. Schwieriger oder auch weniger klug ist es wohl, wenn man's durch manch unangebrachte oder trügerische Sympathie, Begehren oder unter dem Deckmantel irgend welcher Gefühlsregungen sich einfängt, wodurch man ja nur selber Lücken in seinem Willen eröffnet, an dem es ungehindert vorbei schlüpfen kann und man sich dem auch nicht bewusst stellt.

Denn nicht jede Art Substanz ist unbedingt förderlich, wenn man diese nicht irgendwo verarbeitet oder konstruktiv verbaut bekommt und diese dadurch sich festsetzt oder verbleibt, wo man's nicht unbedingt braucht. Die Verantwortung bleibt einem, vor allem für das, was bei oder in einem ist, selbst wenn man diese auf irgendetwas nach außerhalb zu projizieren versucht...

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Ein Kurs in Wundern Empty Des Himmels Stärke - KiW

Beitrag  Gast Do 21 Mai - 0:34

Ein Kurs in Wundern T16:3:8

Deinem Allerheiligsten Selbst gebührt aller Lobpreis dafür, was du bist, und dafür, was Er ist, Der dich schuf, wie du bist. Früher oder später muss jeder den Graben überbrücken, von dem er sich einbildet, dass er zwischen seinen Selbsten existiere. Jeder baut diese Brücke, die ihn über den Graben trägt, sobald er Willens ist, ein wenig Mühe für die Überbrückung aufzuwenden. Seine kleinen Bemühungen werden kraftvoll durch des Himmels Stärke ergänzt und durch den vereinten Willen all derer, die den Himmel zu dem machen, was er ist, da sie darin verbunden sind. So wird der, der hinübergehen möchte, buchstäblich dorthin befördert.
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Das Gegenständliche und auch Orte, entstehen ja nicht einfach aus sich heraus, sondern werden durch diejenigen gebildet und geprägt und gestaltet, welche diese schufen, damit umgingen, sich dort aufhielten oder aufgehalten hatten.

So kann der Himmel nur siegen, weil sich die dorthin begaben, die siegreich waren und so ist die Stärke des Himmels auch denen zuteil, die es schaffen eine Brücke dorthin zu bilden.

Man kann sich mit vielem rumschlagen und rumplagen. Besser fährt man aber wohl damit, es gar nicht anzufassen, was nicht einem ist und einem auch nicht zusagt oder entspricht und kann sich vorweg die Sorge sparen, wie man es wieder los wird.

Auch ist man meist besser dran, allen alles zuzugestehen, an und von allem was es gibt um es sich nicht selber abzusprechen, denn ehe man über andere seine Macht erhebt, hat man diese längst und zuerst gegen sich selbst gerichtet. Ansonsten kann jeder nur so viel empfangen und tragen, wie er kann.

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Ein Kurs in Wundern Empty Liebe ist keine Illusion - KiW

Beitrag  Gast Di 2 Jun - 23:34

Ein Kurs in Wundern - T 16:4:4

Liebe ist keine Illusion. Sie ist eine Tatsache. Wo Desillusionierung möglich ist, da war nicht Liebe, sondern Hass. Denn Hass ist eine Illusion, und was sich ändern kann, war niemals Liebe. Fest steht, dass diejenigen, die bestimmte Menschen in irgend einem Aspekt des Lebens zu Partnern wählen und sie für irgendeinen Zweck benutzen, den sie mit anderen nicht teilen wollen, versuchen, mit der Schuld zu leben, anstatt an ihr zu sterben. Das ist die Wahl, die sie sehen. Und Liebe ist für sie nur ein Entrinnen vor dem Tod. Sie suchen sie verzweifelt, aber nicht im Frieden, in dem sie froh und still zu ihnen kommen würde. Und stellen sie dann fest, dass die Angst vor dem Tod doch noch bei ihnen ist, geht in der Liebesbeziehung die Illusion verloren, dass sie ist, was sie nicht ist. Sind die Barrikaden gegen diese erst zerbrochen, so eilt die Angst herein, und der Hass triumphiert.
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Liebe ist keine Illusion und kann keine Desillusion erfahren, andernfalls war es wohl keine Liebe..

Soweit man sich nicht geistig nackt einander begegnen und vertragen kann, macht man sich wahrscheinlich nur etwas vor und hat man's ausgiebig genug betrieben, wird es wohl früher oder später zur Ernüchterung kommen müssen. Lässt es sich auflösen und verlieren, dann war es von daher wohl keine Liebe und man hat womöglich nicht einmal angefangen diese zu kultivieren und zu pflegen in dem jeweiligen Verhältnis.

Und steht man weniger auf Oberflächlichkeit und Flachheit, dann ist es ohnehin wohl nur schwer heutzutage etwas aufzubauen. Denn es wird eher akzeptiert, auf Kosten des Kausalen und Höheren das Niedere oder auch Emotionale auszuleben, als sich irgend etwas Niederes nehmen zu lassen oder sich mal dem weniger Angenehmen zu stellen, als den Tatsachen zu begegnen.

So kann man doch eigentlich froh sein, dass Illusion nicht ewig währt und man sie ohnehin ablegen muss und davon frei wird...

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Ein Kurs in Wundern Empty Position, Disposition, Überzeugung - KiW

Beitrag  Gast Mo 8 Jun - 23:14

Ein Kurs in Wundern - T 27:3:1

Die Macht kann sich nicht widersetzen. Denn Gegensatz würde sie schwächen, und geschwächte Macht ist eine widersprüchliche Idee. Eine schwache Stärke ist bedeutungslos, und Macht, die zum Schwächen verwendet wird, wird zum Begrenzen gebraucht. Und deshalb muss sie begrenzt und schwach sein, weil das ihr Zweck ist. Der Macht kann nichts sich widersetzen, wenn sie sie selber bleiben soll. Keine Schwäche kann sich in sie drängen, ohne sie zu etwas zu verändern, was sie nicht ist. Schwächen heißt begrenzen und ein Gegenteil auferlegen, das dem Konzept, das es angreift, widerspricht. Und dadurch fügt es der Idee ein Etwas bei, das sie nicht ist, und macht sie unverständlich. Wer kann ein Doppelkonzept verstehen wie "ohnmächtige Macht" oder "hasserfüllte Liebe"?
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Es gibt wohl hinreichend aberwitzige Überzeugungen und letztlich laufen sie darauf hinaus, dass sie sich ihrer Wirkung selbst entheben und dadurch bloß für die Katz waren oder gar im MWK münden...

So ist es wohl auch ratsam zu prüfen, ob man zu etwas sich nur in einer Disposition befindet oder in einem anderen Zusammenhang steht und dadurch nicht konform geht, die Positionierung aber einen Gehalt für sich hat, der nicht bloß ein Kontra darstellt. Ein für Etwas ist dann doch besser.. denn ist das vermeintlich Konträre weg, was bleibt dann? Hat es weniger Gehalt zu verzeichnen, muss wohl das vermeintlich Konträre doch wesenhafter sein und das andere nur ein Teil von diesem.

In der Weise wäre wohl vieles eher zu kippen, vom Alten oder Desfunktionalem, wenn man mehr noch für Etwas Besseres wäre und darauf setzt, statt zu Zweifeln in Anbetracht von Anderem und nicht weil die Sache selbst nicht gut genug sei. Und hat man den Zweifel auf dem Anderen gestützt, es könnte sich nicht durchsetzen, weil dieses und jenes noch da sei, so hat man nur selber ja den Zweifel gepflanzt ums abzuschwächen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Etwas ganz Besonderes - KiW

Beitrag  Gast Fr 12 Jun - 0:03

Ein Kurs in Wundern T 16:4:9

Auf der anderen Seite der Brücke liegt deine Vollständigkeit, denn du wirst gänzlich in Gott sein und nichts Besonderes wollen, als nur Ihm gänzlich gleich zu sein und Ihn durch deine Vollständigkeit vollständig zu machen. Fürchte dich nicht, zur Wohnstatt des Friedens und der vollkommenen Heiligkeit hinüberzugehen. Nur dort ist die Vollständigkeit Gottes und Seines Sohnes ewiglich begründet. Suche nicht danach in der öden Welt der Illusion, in der nichts sicher ist und nichts zufrieden stellt. Sei im Namen Gottes ganz und gar gewillt, alle Illusionen aufzugeben. In jeder Beziehung, in der du ganz und gar gewillt bist, die Vollständigkeit anzunehmen, und nur diese, wird Gott vollständig gemacht und Sein Sohn mit Ihm.
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Wie besonders man sich auch wähnen mag, es gibt wohl immer noch Einen, der Besonderer ist, der Eine Selbst.

Und wäre es denkbar, dass er sich für besonders hält und es doch noch bleiben?
Unwahrscheinlich, dass es übereingeht, denn was Eins ist, hat nichts außer sich, was nicht Eins ist. Und ist man nicht eins, dann wohl auch nicht noch besonderer?!

Es ist ja schon aberwitzig, wie oft versucht wird, durch irgend welches Getuschel aus etwas Allgemeinem (seis aus Alltag oder Umgang) etwas ganz Besonderes zu bauschen. Aber wo ist nur das Besondere bei dem, was alle haben oder machen? Alle Menschen Essen und Trinken mal was, gehen sogar aufs Klo und auch noch manches andere mehr oder unterhalten sich sogar mal miteinander, denn Menschen tuen nun mal, was sie tuen.

Und entweder sind alle von daher besonders, oder alle nicht und machen sich mehr vor, als dran oder da ist. Gerade dann wird eben die Gelegenheit zum Vollständigen durchs Besondere auch eben mal verprasst.

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Ein Kurs in Wundern Empty Schlüssel zum Frieden - KiW

Beitrag  Gast Mo 15 Jun - 0:08

Ein Kurs in Wundern T 13:11:11

Der Heilige Geist wird alles für dich aufheben, was du gelernt hast und was dich lehrt, dass das, was nicht wahr ist, mit der Wahrheit ausgesöhnt werden muss. Das ist die Aussöhnung, durch die das Ego deine Aussöhnung mit der geistigen Gesundheit und dem Frieden ersetzen möchte. Der Heilige Geist hat eine ganz andere Art von Aussöhnung für dich in Seinem Geist, und zwar eine, die Er so sicher bewirken wird, wie das Ego nicht bewirken wird, was es zu tun versucht. Scheitern ist vom Ego, nicht von Gott. Von Ihm kannst du nicht fortgehen, und es ist unmöglich, dass der Plan, den der Heilige Geist jedem zur Erlösung eines jeden anbietet, nicht vollkommen ausgeführt wird. Du wirst befreit werden, und du wirst dich an nichts von alledem erinnern, was du gemacht hast und was nicht für dich und auch durch dich erschaffen wurde. Denn wie kannst du dich an etwas erinnern, was niemals wahr gewesen ist, oder dich nicht an das erinnern, was immer war?
In dieser Aussöhnung mit der Wahrheit, und nur der Wahrheit, liegt des Himmels Frieden.
---
Frieden ist doch der natürlichere Zustand des gesunden Geistes, wenn nichts die Ordnung stört und dies in einem trübt.

Auch braucht man für alles nur den passenden Schlüssel und den muss man schon dabei haben, wenn man in eine Situation kommt, da alles in allem und nichts bloß für sich ist, wenn es ist; und wo es einen Eingang gibt, wird es auch einen Ausgang geben.

Will man Frieden finden, dann erst in sich und hat man ihn, bedarf es nur noch ihn auf alles auszudehnen, was so hinzu kommt. Denn das Innere umfasst das Äußere, das Äußere kann dem Inneren wohl eher als Verpackung dienen, aber nicht umfassen, was es nicht fassen kann.

Was fängt man mit einem bösen Blick an?
Diesem gar keinen Raum einräumen in sich, worauf er treffen kann am besten, außer das er auf den Frieden trifft und dieser sich bis hin zu ihm erstreckt, statt das Ego sich einmischen zu lassen...

Das Feuer brennt ja nicht von selbst, wenn es nichts hat, was es entfacht. Von daher lässt man's besser gleich dort brennen, wo es von Nutzen ist, um z.B. Licht ins Dunkel zu bringen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Investition - KiW

Beitrag  Gast Mo 22 Jun - 2:27

Ein Kurs in Wundern - T12:6:1

Das Ego versucht dich zu lehren, wie du die ganze Welt gewinnen und deine eigene Seele verlieren kannst. Der Heilige Geist lehrt dich, dass du deine Seele nicht verlieren kannst und dass es in der Welt keinen Gewinn gibt, denn von sich aus ist sie ohne Nutzen. Ohne Gewinn zu investieren heißt mit Sicherheit, dich selber arm zu machen, und die Kosten sind hoch. Nicht nur bringt deine Investition keinerlei Gewinn, sondern der Preis für dich ist dazu noch gewaltig. Denn diese Investition kostet dich die Wirklichkeit der Welt, indem du die deinige verleugnest, und gibt dir nichts als Gegenleistung. Du kannst deine Seele nicht verkaufen, aber das Gewahrsein ihrer kannst du verkaufen. Du kannst deine Seele nicht wahrnehmen, aber du wirst sie nicht erkennen, solange du etwas anderes als wertvoller wahrnimmst.
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Das Ego bzw. das negative Ego ist der Garant um leer auszugehen bzw. im Leerlauf zu sein, da es sich von der Wirklichkeit abzusprechen sucht. Wie die Seele vereint, so versucht das Ego nur zu vereinnahmen, was aber nicht gehen wird, da es nichts in der Hand hat.

Mit jedem Versuch, etwas zu spalten, gilt diese Spaltung nur einem selber und weniger dem, was einen umgibt, was meist unverändert bleibt. Die Grundlage bildet meist Schuld, die man auf andere projiziert und zwischen sich zu stellen versucht, um sich letztlich schuldig zu fühlen und um sich darin in seinem falschen Urteil noch mehr bestätigt zu sehen, dass die Spaltung angemessen sei usw.

Da jedoch das Ego alles nur der Seele entleiht, bleibt die Wirklichkeit bei der Seele und ist diese nicht dabei, dann ist man nur in sich selbst entzwei und es ist mit dem Seelenfrieden dann so lang vorbei. Bis irgendwann Besinnung kehrt zurück und man erleichtert wird nur sein, denn alles war nur Traum und Schein, den man für sich selber zeugte und sich diesem sinnlos beugte.

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Ein Kurs in Wundern Empty Wir werden sehen - KiW

Beitrag  Gast Di 23 Jun - 0:48

Ein Kurs in Wundern - T 20:7:9

Deine Frage sollte nicht lauten: "Wie kann ich meinen Bruder ohne Körper sehen?"
Frage nur: "Ist es wirklich mein Wunsch, ihn sündenlos zu sehen?"
Und vergiss beim Fragen nicht, dass seine Sündenlosigkeit dein Entrinnen aus der Angst ist. Erlösung ist des Heiligen Geistes Ziel. Das Mittel ist die Schau. Denn was die Sehenden erblicken, ist sündenlos. Keiner, der liebt, kann urteilen, und was er sieht, ist frei von jeder Verurteilung. Und was er sieht, das hat nicht er gemacht, denn ihm wurde es gegeben, zu sehen, wie ihm auch die Schau gegeben wurde, die sein Sehen möglich machte.
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Es mag wohl klar am vernünftigsten sein, sich auf die göttliche Ordnung zu besinnen, denn wie würde es zusammen gehen, wenn einer das scheute, was er erschafft. So gibt es ja auch von dorther einen angemessenen Umgang mit Allerlei, wo es nicht abgesondert sein kann.

Wieso muss man überhaupt das sehen, was man nicht sehen möchte?
Vielleicht, weil man es nicht akzeptieren möchte, dass es so sei, wie es ist und weil man dorthin schaut, wo es nichts wirkliches zu sehen gibt und selber erschafft, was nicht wirklich ist und genau darin dann keine Lösung erkennen kann.

Tja, in dem Weniger mehr sehen zu wollen, als im Mehr selbst, muss wohl scheitern. Man muss Begrenztheit auch nicht hinnehmen, aber doch damit auch umzugehen wissen, wenn sie nicht ist. Wir werden auch eher sehen, wie es ist, wenn wir aufhören bereit zu sein das zu sehen, wie es nicht ist.

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Ein Kurs in Wundern Empty Re: Ein Kurs in Wundern

Beitrag  Gast So 28 Jun - 0:59

Ein Kurs in Wundern T 31:4:3

Wo jedes Ende feststeht, gibt es keine Wahl. Vielleicht möchtest du sie lieber alle ausprobieren, ehe du wirklich lernst, dass sie nur eins sind. Die Zahl der Wege, die die Welt anbieten kann, scheint ziemlich groß zu sein; die Zeit muss aber kommen, wo jeder zu sehen beginnt, wie ähnlich sie einander sind. Manche Menschen sind gestorben, als sie dieses sahen, weil sie keinen Weg erblickten außer jenen Pfaden, die angeboten werden von der Welt. Und als sie lernten, dass sie nirgendwohin führen, verloren sie die Hoffnung. Und dennoch war dies ebenjene Zeit, in der sie ihre größte Lehre hätten lernen können. Alle müssen diesen Punkt erreichen und über ihn hinaus gehen. Es ist tatsächlich wahr, dass es innerhalb der Welt gar keine Wahl gibt. Doch das ist nicht die eigentliche Lehre. Die Lektion hat einen Sinn und Zweck, und damit wirst du schließlich auch verstehen, wozu sie dient.
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Könnte die Welt Erlösung anbieten, so hätte man sicher davon bereits erfahren und es gäbe Zeugen dafür, wenn es zu ihren Funktionen zählte..

Doch so man ist am Leben, so kann man auch sich und anderen vergeben, ja allem, was auch immer einen von seinem Innern ablenkt, da es einem nicht näher sein kann, als was man in Wahrheit in seinem inneren ist, sobald man es nicht mehr dorthin stellt.

Es ist mehr ja der Blick, der umgekehrt werden muss, wenn man nicht länger das sehen will, was die Distanz schafft, scheinbar auch dort, wo es überhaupt keine Distanz geben kann. Ob kurz ob lang, ist wohl nicht von Belang, nicht weniger und auch nicht mehr, man kann sich nur täuschen sehr, doch letztlich seiner sich sein, sobald alles andere weniger wichtig wird, landet man dort, wo man wohl niemals jemals war fort.

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Ein Kurs in Wundern Empty Re: Ein Kurs in Wundern

Beitrag  Gast So 28 Jun - 23:59

Ein Kurs in Wundern T 27:7:8,9

Niemand kann aus einem Traum erwachen, den die Welt für ihn träumt. Er wird zu einem Teil des Traumes eines anderen. Er kann nicht beschließen, aus einem Traum zu erwachen, den er nicht gemacht hat. Hilflos steht er da, das Opfer eines Traumes, den ein von ihm getrennter Geist erdacht hat und der diesem lieb und teuer ist. Dieser Geist muss ihm gegenüber fürwahr achtlos sein, so unbedacht auf seinen Frieden und sein Glück, wie es das Wetter ist oder die Tageszeit. Er liebt ihn nicht, sondern steckt ihn, wie er will, in jede Rolle, die seinen Traum befriedigt. So klein ist sein Wert, dass er nichts ist als ein Schatten, der nach einer sinnlosen, im eitlen Traum der Welt erdachten Handlung tanzend auf und ab springt.

Das ist das einzige Bild, das du sehen, die einzige Alternative, die du wählen kannst, die andere Möglichkeit einer Ursache, wenn du nicht der Träumer deiner Träume bist. Und genau das wählst du, wenn du verleugnest, dass die Ursache des Leidens in deinem Geist ist. Sei fürwahr froh, dass sie dort ist, denn damit bist du der eine Entscheider über dein Schicksal in der Zeit. Es liegt an dir, die Wahl zu treffen zwischen einem schlafenden Tod und bösen Träumen oder einem glücklichen Erwachen und der Lebensfreude.
---
Was und jetzt soll man auch noch an allem selber Schuld sein, was einem widerfährt?

Tja, entweder das, oder man lässt über sich machen und ist dafür auch mit verantwortlich und jeder andere, auch für das, was er beisteuert, aber das ist nicht das, was einen bekümmern sollte, außer man will an dem auch noch teilhaben... Alles fängt auch schon damit an, dass das, woran man wirklich glaubt, auch wirklich wird, oder zumindest für einen und sei es als ein Element des Traumes.

Entscheidend ist aber, dass ein Gedanke reichen kann, um den Traum platzen zu lassen. Aber will man diese Macht annehmen, muss man auch die Verantwortung zugleich annehmen, dass man direkt oder indirekt doch für alles verantwortlich war, wovon man träumte und was darüber hinaus gehen sollte, dafür braucht man wohl weniger gerade stehen.

Wann ist man bereit dafür?
Das es unvermeidlich ist, ist jedenfalls mehr als wahrscheinlich und das jemand anderes es für einen erledigt, mehr als unwahrscheinlich.

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Ein Kurs in Wundern Empty Intension - KiW

Beitrag  Gast Mi 1 Jul - 1:18

Ein Kurs in Wundern - T 12:7:5

Du siehst, was du erwartest, und du erwartest, was du einlädst. Deine Wahrnehmung ist das Ergebnis deiner Einladung und kommt zu dir, wie du nach ihr gesandt hast. Wessen Manifestationen möchtest du sehen? Von wessen Gegenwart möchtest du überzeugt sein? Denn du wirst an das glauben, was du manifestierst, und so, wie du nach außen schaust, so siehst du nach innen. In deinem Geist gibt es zwei Arten, die Welt anzusehen, und deine Wahrnehmung wird die Führung spiegeln, für die du dich entschieden hast.
---
Wie wenn Befürchtungen wahr werden, so kann doch wie (befürchtet) auch das Vorzügliche wahr werden...

So gibt's auch die Variante, dass einem nichts zustößt oder zukommt, von dem man nichts weiß, zumindest der Wahrscheinlichkeit nach wird es wohl so sein, ausgenommen, wenn man von mangelndem Realitätssinn überrascht werden mag, da man die Gegebenheiten nicht angemessen eingeschätzt und zuordnen sollte. D.h. den Rahmen um sich oder in dem etwas eingebettet ist, sollte man schon beachten und nicht weniger draus machen und sei's durch eine Traumblase.

Wesentlich ist ansonsten immer wieder zu prüfen, worauf/wohin/worein man die Intension richtet/lenkt.

Die meisten Gelegenheiten aber nimmt man sich wohl selber, wenn man sein Inneres nach dem Äußeren nur auszurichten versucht und dabei versäumt es zu gebrauchen und innerlich einfach mehr aktiv zu sein und sich ebenso auch seine eigenen Gelegenheiten zu erarbeiten.

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Ein Kurs in Wundern Empty Schlucken oder Spucken - KiW

Beitrag  Gast Fr 3 Jul - 1:19

Ein Kurs in Wundern - T 24:E:2

Diesen Kurs zu lernen erfordert die Bereitwilligkeit, jeden Wert infrage zu stellen, den du hast. Es gibt nicht einen einzigen, den du versteckt und verschleiert halten kannst, ohne dein Lernen zu gefährden. Keine Überzeugung ist neutral. Eine jede hat die Macht, jede Entscheidung zu diktieren, die du triffst. Denn eine Entscheidung ist eine Schlussfolgerung, die auf allem gründet, was du glaubst.
Sie ist das Ergebnis der Überzeugung und folgt ebenso gewiss darauf wie Leiden auf die Schuld und Freiheit auf die Sündenlosigkeit. Es gibt keinen Ersatz für den Frieden. Was Gott erschafft, hat keine Alternative. Die Wahrheit geht aus dem hervor, was Er weiß. Und deine Entscheidungen kommen ebenso sicher von deinen Überzeugungen, wie alle Schöpfung in Seinem Geist erstand, aufgrund dessen, was Er weiß.
---
Anders gesagt, alles, was in einem steckt, wirkt auf seine Weise, irgendwo und irgendwann, ob man's nun wahrhaft will oder eigentlich ja nicht. Wie Weichen auf einem Gleis, wenn die Bahn dort ankommt, so wird sie hierhin oder dorthin gelenkt. Auch in der Weise, dass andere darauf anspringen und reagieren, was sich in einem so findet.

Es nutzt natürlich nicht viel, es verschleiern zu wollen, umgekehrt, weil man dem ja dann erst recht glauben schenkt, da es ja irgendwo wichtig scheint und wie so oft ist es ja doch wieder nur ein Thema, was mehr nur den Zugang zum wahren inneren Wesen verschleiert. Andererseits, muss man es auch nicht grundlos nach außen kehren oder gar wem aufzwängen, denn hat's vor allem mit einem selber nur zu tuen, wird man es auch bei sich früher oder später lösen müssen.

Wahrheit wiegt schwer?
Das glaube ich nicht so sehr,
es wiegt wohl das viel mehr,
was dann vor Augen tritt,
wenn es der Wahrheit gegenüber schritt..

Die Lösung wird sehr oft nicht schmecken, denn man hätte es ja sonst längst hinter sich, doch hinterher, könnte es wohl besser nicht gehen, als mit einer wirklichen Lösung. So bleibt es meist nicht aus zu schlucken, auch wenn's erst etwas bitter sein mag, als zu spucken und von der Stelle nicht zu rücken... aber es kommt wohl immer drauf an worum es geht..

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Ein Kurs in Wundern Empty Wirksamkeit und Wirklichkeit - KiW

Beitrag  Gast Mi 8 Jul - 23:52

Ein Kurs in Wundern - T 31:7:12

Welche Form auch immer die Versuchung anzunehmen scheint, sie spiegelt immer lediglich den Wunsch, ein Selbst zu sein, das du nicht bist. Und ein Konzept ersteht aus diesem Wunsch und lehrt dich, dass du das Ding bist, welches du zu sein wünschst.
Es wird so lange dein Konzept deiner selbst bleiben, bis der Wunsch, der es gezeugt hat, dir nicht mehr lieb und teuer ist. Solange er dir aber lieb und teuer ist, so lange wirst du deinen Bruder nach dem Ebenbild des Selbst erblicken, dessen Bild der Wunsch von dir gezeugt hat.
Denn Sehen kann nur einen Wunsch darstellen, weil es keine Macht hat, zu erschaffen. Es kann jedoch mit Liebe schauen oder Hass, was nur von der simplen Wahl abhängt, ob du dich mit dem, was du siehst, verbinden oder dich gesondert und getrennt halten möchtest.
---
So von sich ausgehend, als Mensch, kann man wohl sagen, mehr als das Selbst geht nicht und will man doch etwas anderes, dann ist es nicht mehr, sondern weniger, denn es steht anstelle des Selbst und dieses tritt in den Hintergrund so lange. Als nicht vom Menschen ausgehend, mag es sich in einer anderen Stellung zum Selbst befinden oder dieses ist nicht mehr das Gleiche.

Nur wie ist es mit dem, womit man sich nicht verbinden möchte?
Man muss doch nicht mit allem vereinigt sein und welche Möglichkeiten könnte es da geben?
So lange wie es eine Bedeutung für einen hat, kommt man da wohl nicht dran herum, ohne selbst nicht ganz vereinigt zu sein. Es steht wohl ohnehin in den Sternen, welche Bedeutung sich woraus noch entwickeln mag und man sollte wohl gar nicht erst versuchen, dem großen Plane der Vorsehung auszuweichen, denn man wird ihn in der Weise vermutlich kaum zu seinem Besseren wenden können. Also eher dann die Flucht nach vorne und sich durch und heraus arbeiten..

Hinzu kommt das, was man in den Instinkten hat, da mag der Kopf einem sonst wonach sein, das, was Wirkung hat, zeigt diese wohl nicht von ungefähr und was Wirkung hat, ist für gewöhnlich der Wirklichkeit näher, eher mehr wohl, als was man sich sonst so ausmalen mag oder lieber würde/hätte.

So bleibt einem kaum mehr als nur die Mitte und alles andere bleibt wohl mehr nur eine Frage der Zeit...

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Ein Kurs in Wundern Empty Das Wesentlichste - KiW

Beitrag  Gast Mo 13 Jul - 20:37

Ein Kurs in Wundern - T 31:4:6

Zu lernen, dass die Welt nur eine Wahl anbieten kann, ganz gleich, was ihre Form sein mag, ist der Beginn des Akzeptierens, dass es stattdessen eine wirkliche Alternative gibt. Gegen diesen Schritt zu kämpfen heißt, deinen Sinn und Zweck hier zu vereiteln. Du bist nicht gekommen, um einen Weg finden zu lernen, den die Welt nicht enthält. Die Suche nach verschiedenen Pfaden in der Welt ist nur die Suche nach verschiedenen Formen der Wahrheit. Und diese verhindert, dass die Wahrheit erreicht wird.
---
Üblicherweise dürfte wohl bei der Suche eines Weges, d.h. letztlich zu sich Selbst, das Vorgehen derart sein, dass geschaut wird, wonach es sich fühlt. Aber am wenigsten wird man damit bei sich selber wohl anfangen. Denn wieso sollte man sich selbst in dem Sinne fühlen? Man körpert ja nicht den entsprechenden Körper mit dem Selbigen. D.h. wenn der Astralkörper tätig ist, fühlt er wohl einen Inhalt, aber nicht sich selber in dem Sinne. D.h. also man konsumiert viel mehr nur mit höchster Wahrscheinlichkeit etwas und mehr erstmal nicht.

Bei sich anfangen wäre eher, dass es sich nach nichts fühlt, dass man leer ist, sprich ohne Inhalt, denn dies hieße ansonsten, man hat nurmehr was abzuarbeiten. Zwar ist es tatsächlich so, dass das Selbst auch in die Körper hinein wirkt, aber dann wird es eher so sein, dass eine Bewusstseins-Schicht sich in die Körper hinein bewegt und einem Einsichten vermitteln kann, so wie man dafür empfänglich genug ist, von dem, was da ist, mit fühlen im herkömmlichen Sinne hat es weniger zu tuen. Eher dann so, dass man mehr Aufschluss über das, was in den Körpern ist, erhält, aber unbedingt toll ist es dadurch nicht, eher anspruchsvoll. Und man wird dann weniger eingenommen oder zumindest beeindruckt sein, von den Körperinhalten selbst.

Von daher kann man viele Wege ausprobieren, sobald sie aber mehr als nur Mittel sind, ist der Zweck meistens jedenfalls verfehlt. Da es nicht vieles ist, sondern nur eins, was wesentlich ist, undzwar mehr die Einsicht an sich.. dennoch hat nicht alles für jeden die selbe Bedeutung und Relevanz, denn bis zu einem gewissen Grad hat jeder wohl selber seins, was wesentlich für ihn ist...

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Ein Kurs in Wundern Empty Gesicht der Unschuld - KiW

Beitrag  Gast Mi 15 Jul - 23:08

Ein Kurs in Wundern - T 31:5:1,5

Das Lernen der Welt baut auf ein Konzept des Selbst auf, das angepasst ist an die Wirklichkeit der Welt. Es passt gut zu ihr. Denn es ist ein Bild, welches sich für eine Welt der Schatten und der Illusionen eignet. Hier ist es zu Hause, wo das mit ihm eins ist, was es sieht. Der Aufbau von einem Konzept des Selbst ist es, wozu das Lernen der Welt dient. Das ist sein Sinn und Zweck: dass du ohne Selbst kommst und nach und nach eins machst. Und wenn du die "Reife" erreicht hast, hast du es vervollkommnet, um der Welt von gleich zu gleich zu begegnen, mit ihren Forderungen eins.

Unter dem Gesicht der Unschuld ist eine Lektion, die zu lehren das Konzept des Selbst gemacht ward. Es ist eine Lektion in einer schrecklichen Verschiebung und von einer derart vernichtenden Angst, dass das Gesicht, welches über ihr lächelt, ewig wegblicken muss, damit es den Verrat nicht wahrnimmt, welchen es verbirgt. Die Lektion lehrt dies: "Ich bin das Ding, das du aus mir gemacht hast, und während du mich siehst, bist du - um dessentwillen, was ich bin - verurteilt." Dieser Auffassung des Selbst lächelt die Welt zustimmend zu, verbürgt sie doch, dass die Weltenpfade sicher erhalten bleiben und diejenigen, die auf ihnen wandeln, nicht entrinnen werden.
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Wer wird's nicht kennen (psychologisch betrachtet) auf irgendwen (berechtigt sich zu sehen) sauer zu sein, weil er einem dies oder jenes angetan habe? Natürlich ist der andere gänzlich verantwortlich und somit schuldig und müsse dazu gebracht werden, dieses anzunehmen. Ist er hinreichend von seiner Schuld überzeugt worden (und sei's nur subtil-subjektiv), sind es schon Zwei die im festen glauben an die Welt, an dieser festhalten (in ihr festhängen). Und nimmt er es nicht an, gäb's mindestens einen Grund dauerhaft sich der Säuernis hinzugeben, ohne dafür Grund zu haben, die Verantwortung bei sich sehen zu müssen. Und wer sich schuldig fühlt, der kann ja nicht zugleich sich Guten Dingen widmen, ohne mindestens die Schuld noch schwerwiegender auf sich lasten zu sehen oder gar bei der guten Tat sich immer noch wie ein Heuchler vorzukommen.

So sieht das Konzept der Welt vom Selbst aus, möglichst mit dem Ziel, dass es kein entrinnen gibt, wohin auch, wenn die Welt alles sein soll hinsichtlich des Selbst.

Wenn die Welt aber nicht das Selbst ist, dann muss dieses auch unabhängig davon sein, jedenfalls wenn man die passenden Lektionen gelernt und seinen Einsatz/Anteil aus allen Illusionen zurück gezogen/genommen hat.

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Ein Kurs in Wundern Empty Viele Kleinigkeiten von Tragkraft - KiW

Beitrag  Gast Mo 20 Jul - 0:11

Ein Kurs in Wundern - T 31:8:2

Wie triffst du die Wahl? Wie leicht ist das erklärt!
Du wählst stets zwischen deiner Schwäche und der Stärke Christi in dir.
Und was du wählst, ist das, wovon, du denkst, dass es wirklich sei. Einfach dadurch, dass du nie die Schwäche nutzt, um deine Handlungen zu lenken, hast du ihr keine Macht gegeben. Und Christi Licht in dir ist die Obhut übertragen über alles, was du tust. Denn du hast deine Schwäche Ihm gebracht, und Er gab dir statt dessen Seine Stärke.
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Wie oft und leicht lässt man sich eigentlich zu "nichts" hinreißen?
Und darf es auch ein wenig mehr als Nichts sein und sei's nur irgend eine Kleinigkeit, denn viele Kleinigkeiten sind dann doch nicht Nichts mehr...

Und irgendetwas glaubt in einem ja immer an das, was man da tut (angefangen beim Unterbewusstsein und nach oben hin offen, sämtliche Körper und Ebenen durch), worunter man's auch zuordnen mag und demgemäß, d.h. gemäß dem Glauben, ordnet sich in einem auch der Anteil diesem zu, dem es zukommt oder nahe kommt.

So Arbeitet man wohl immerfort an dem, wer und was man ist und wohin es geht (gemäß dem Streben) und nichts ist eigentlich ohne Bedeutung, andernfalls wäre und bliebe es ja wirklich auch nur bedeutungslos...

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Ein Kurs in Wundern Empty Über die Freiheit - KiW

Beitrag  Gast Mi 22 Jul - 23:47

Ein Kurs in Wundern - T 30:2:4

Was hast du denn für einen Grund zum Ärger in einer Welt, die lediglich auf deinen Segen wartet, um frei zu sein? Wärst du ein Gefangener, könnte Gott Selbst nicht frei sein. Denn was ihm angetan wird, den Gott so sehr liebt, das wird Gott Selbst angetan. Glaube nicht, dass Er dich binden will, Der dich mit Sich zugleich zum Mitschöpfer des Universums machte. Er möchte dir nur deinen Willen auf immer und auf ewig unbegrenzt bewahren. Diese Welt harrt auf die Freiheit, welche du ihr geben wirst, wenn du begriffen hast, dass du frei bist. Doch wirst du der Welt nicht vergeben, bis du nicht Ihm vergeben hast, Der dir deinen Willen gab. Denn durch deinen Willen ist es, dass der Welt Freiheit gegeben wird. Ebenso kannst du nicht frei sein getrennt von Ihm, Dessen heiligen Willen du teilst.
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Wenn wir also uns selbst nieder machen, so ist dieses nicht im Einklang mit dem Höheren Willen zu bringen. Die Wirksamkeit, die dieses hat, kommt aber von daher! Soweit wir uns denn die Schuld geben, wird dies wohl nicht ausbleiben, dass wir diese auch dem geben, was alles wirksam machte. Doch geht es nur soweit, wie es dem Höheren Willen unterliegt und dann verliert sich nach und nach auch die Wirksamkeit, denn der Höhere Wille kann nichts wollen, was allgemein von Nachteil ist, sonst könnte er nicht mehr als solcher genannt werden.

Das gute ist wohl, man kann nicht wirklich unfrei sein, das weniger gute, wir können mit aller Entschlossenheit daran festhalten, woran auch immer, als wäre dem so. Auch können wir dem Höheren nicht das beilegen, was es nicht sein kann, weil es als Selbiges auch nicht mehr so genannt werden könnte!

So ergibt sich daraus, dass das nicht in Versuchung führen kann, was selbst von keinem Übel ist und so uns auch keiner Freiheit berauben, was selbst nur diese kennt.

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Ein Kurs in Wundern Empty Über das denkbar Mögliche - KiW

Beitrag  Gast Mi 29 Jul - 1:21

Ein Kurs in Wundern - T 30:3:1

Götzen sind ganz konkret. Doch dein Wille ist universal, da er grenzenlos ist. Also hat er keine Form, noch gibt er sich zufrieden mit einer Äußerung in Formbegriffen. Götzen sind Grenzen. Sie sind der Glaube, dass es Formen gibt, die Glück bringen werden, und dass durch Begrenzung alles zu erreichen sei. Es ist, als sagtest du: "Ich brauche gar nicht alles. Dies kleine Etwas will ich haben, und es wird für mich wie alles sein." Das kann dich nicht befriedigen, weil es dein Wille ist, dass alles dein sei. Entscheide dich für Götzen, und du bittest um Verlust. Entscheide dich für die Wahrheit, und dann ist alles dein.
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Das Ungeteilte lässt sich nicht teilen!
Hat man sich bloß für einen Teil davon entschieden und will den Rest nicht, und sei's nur aus falscher Bescheidenheit oder MWK (Minderwertigkeitskomplex) heraus, dann hat man sich bloß in dem Zusammenhang für nichts entschieden, obwohl es alles gäbe, weil es das womöglich auch nur in der Weise geben könnte...

Ähnliches lässt sich auch in gewissen Formen von moderner Aufklärung bzw. Abgeklärtheit beobachten. Immer dann, wenn anstelle wirklichen Wissens, welches einem etwas eröffnet oder neue Möglichkeiten an die Hand gibt, das, was sich in Form pressen lässt allein als Errungenschaft betrachtet und alles was darüber geht und sich nicht auf etwas Bestimmtes konkretisieren ließe, lediglich als unwirklich deklariert wird. So das eigentliche Begrenzung als fortschrittlich hingestellt wird, sei's nur um sich etwas Unbekanntem und Ungewohntem nicht stellen zu müssen o.ä..

Dabei hätte man wohl kaum etwas zu verlieren, wenn man gar nahezu alles für Möglich hielte, zumindest der/seiner subjektiven Möglichkeit nach, ohne es überhaupt zu konkretisieren oder in irgend einer Weise zum Ausdruck bringen zu wollen oder zu müssen.

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Ein Kurs in Wundern Empty Vom Willensmöglichen - KiW

Beitrag  Gast Fr 31 Jul - 1:37

Ein Kurs in Wundern - T 13:11:7

Glaube nur an dieses eine und das wird genügen:
Gott will, dass du im Himmel bist, und nichts kann dich von ihm abhalten oder ihn von dir. Deine wildesten Fehlwahrnehmungen, deine wunderlichsten Einbildungen, deine schwärzesten Alpträume bedeuten alle nichts. Sie werden nicht den Frieden überwältigen, den Gott für dich will. Der Heilige Geist wird deine geistige Gesundheit wiederherstellen, weil Wahnsinn nicht der Wille Gottes ist. Wenn das Ihm genügt, so ist es auch genug für dich. Du wirst das nicht behalten, was Gott beseitigt haben will, weil es die Kommunikation mit dir unterbricht, mit dem Er kommunizieren möchte. Seine Stimme wird Gehör finden.
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Ist das nicht schön irgendwie?
Egal wie und was man will, man kann nicht mehr wollen, im Sinne der Wirksamkeit, als Gott will und wohl auch kaum mehr zum Besseren hin! Es ist wie eine Versicherung, dass alles gut werden muss..

Daher ist sich irren erlaubt, man kann sich ja nicht über das Maß des Möglichen vertun und dieses nicht mehr sein, als das Mögliche, in Tragweite wie auch Wirksamkeit; allein schon deswegen, weil Vertun nicht mehr hervorbringen und daher auch bewirken kann, als das rechte zu Tuen.

So ist es abwegig etwas zu wollen, was Er nicht will, weil es das ja nicht geben kann und besser so ist es auch noch, als wenn es nicht so wäre...

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Ein Kurs in Wundern Empty Von Bedeutung und Eigeninteresse - KiW

Beitrag  Gast Mo 3 Aug - 0:34

Ein Kurs in Wundern - T 30:7:2

Was spiegeln deine Drehbücher denn anderes wider als deine Pläne, wie der Tag aussehen solle? Somit urteilst du über Unglück und Erfolg, Fortschritt, Rückzug, Gewinn und Verlust. Alle diese Urteile fällst du gemäß den Rollen, die das Drehbuch zuweist. Die Tatsache, dass sie von sich aus keinerlei Bedeutung haben, wird durch die Leichtigkeit aufgezeigt, mit der sich diese Etiketten mit anderen Urteilen ändern, die aufgrund anderer Aspekte der Erfahrung getroffen werden. Und wenn du dann zurückschaust, glaubst du, eine andere Bedeutung in dem zu sehen, was vorausgegangen ist. Was hast du tatsächlich getan, außer zu zeigen, dass es dort keine Bedeutung gab? Du hast jedoch im Licht von Zielen, die sich ändern, Bedeutung zugewiesen, wobei jede Bedeutung wechselt, wenn sich die Ziele ändern.
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Liegt's mehr am Eigeninteresse und dem Ziel, welches in Verbindung zu etwas hin verfolgt wird und die Bedeutung, die dieses etwas hat, umgeworfen wird, sobald man seine Interessen daran ändert? Dann wird man wohl erst eine passende Bedeutung finden, wenn möglichst kein Eigeninteresse daran geknüpft ist, außer es wäre solcherlei, was nur in Verbindung eines solchen überhaupt eine Bedeutung schlechthin bekäme.

Dann wäre wohl die Frage nicht fern, wieso man überhaupt sich mit dem befassen soll, woran kein Eigeninteresse besteht? Einen Grund hätten wir ja damit, nebst dem, sich an Prinzipien, Grundsätzen und Zwecken abzuturnen, wenn einem also mehr an der Bedeutung dessen wie es ist, als am Eigeninteresse, läge. Nicht das an sich beides gänzlich unvereinbar wäre, jedoch bei starkem Eigeninteresse, wäre es schwierig die Bedeutung auszuarbeiten, wenn es nicht vor einem solchen bereits der Fall ist und sich Letztere mit dem Ersteren nicht mehr wesentlich mit verändert.

Der Bedeutung wegen, sich mit etwas zu befassen, macht diese auf eine wesentlichere Weise also bedeutsam, das Eigeninteresse macht es für einen vielleicht bedeutsamer, aber eher zu Ungunsten von jeniger selbst. Sich gar nur aus Eigeninteresse etwas zu widmen, kann nicht nur vielleicht eher zu beiläufiger oder zufälliger Übereinstimmung mit weitreichender Bedeutung führen, es könnte ebenso auch dazu beitragen, dass es dem Niederen so untergeordnet ist, dass es dem Höheren nicht mehr als Mittel dienen kann, ausgenommen vielleicht dann nur noch als Opfergabe.

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Ein Kurs in Wundern Empty Brennpunkt der Berichtigung - KiW

Beitrag  Gast Do 6 Aug - 23:28

Ein Kurs in Wundern - T 27:2:14

In dieser Deutung der Berichtigung wirst du die eigenen Fehler nicht einmal sehen. Der Brennpunkt der Berichtigung ist aus dir hinaus auf jemanden verlegt, der kein Teil von dir sein kann, solange diese Wahrnehmung anhält. Das, was verurteilt ist, kann niemals seinem Ankläger zurückgegeben werden, der es gehasst hat und als Symbol für seine Angst noch immer hasst. Dies ist dein Bruder, Brennpunkt deines Hasses, unwürdig, Teil von dir zu sein, und daher außerhalb von dir: die andere Hälfte, die verleugnet wird. Und nur das, was ohne seine Gegenwart bleibt, wird wahrgenommen, als sei es alles, was du bist. Für diese restliche Hälfte muss der Heilige Geist die andere Hälfte vertreten, bis du begreifst, dass es die andere Hälfte ist. Und das tut Er, indem Er dir und ihm eine Funktion gibt, die eins ist, nicht verschieden.
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So wenig man auch etwas mögen sollte und sich dagegen sträuben, und es daher lieber nur bei anderen sehen will und nur so akzeptieren kann, so sehr kann man doch dankbar sein, dass dieser Teil einem nicht verloren geht und vom Geiste getragen und mit Funktionen versehen wird, die einem helfen sollen es doch wieder annehmen zu können, um die Vollständigkeit so nicht verloren gehen zu lassen.

Es ist fasst schon fies, dass irgendwo immer ein eigener Teil betroffen ist, wenn man sich arg sträuben sollte und doch alles mehr mit einem zu tuen hat, als einem lieb sein mag. Nicht so, dass auch nicht Anderes darüber hinaus der Auslöser auch sei, aber alles, was man in die Wege leitet, fängt zuerst bei einem an und hat mit einem selbst zu tuen. Wie weit es andere betrifft hängt mehr schon davon ab, wie weit sie daran glauben und bei sich selbst etwas in irgend einer Weise in die Wege leiten, sprich es für sich als Realität annehmen.

Bis man tatsächlich den Hebel in der Hand hat, auch etwas bei den anderen in Bewegung setzen zu können, ist es ein solcher Weg, dass es einem einfach vergangen sein wird, überhaupt noch an irgend einen Unsinn zu denken, weil man weiß, was man alles hinter sich hat und das man zu den meisten dieser Dinge nicht unbedingt zurück kehren möchte, was es meist nach sich ziehen wird, und zwar solcher Art, wie der Unsinn sei und woran er geknüpft ist und es einem nicht wert sein wird...

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Ein Kurs in Wundern Empty Re: Ein Kurs in Wundern

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