Ein Kurs in Wundern

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die Verheißung - KiW

Beitrag  Gast So Aug 09 2015, 23:55

Ein Kurs in Wundern - T 29:2:6

Also lautet die Verheißung des lebendigen Gottes: dass Sein Sohn Leben habe und jedes Lebewesen Teil von ihm sei und dass nichts anderes Leben habe. Das, dem du "Leben" gabst, ist nicht lebendig und bloß Symbol für deinen Wunsch, lebendig zu sein getrennt vom Leben, im Tod lebendig, wobei der Tod als Leben wahrgenommen wird und Leben als der Tod. Verwechslung folgt hier auf Verwechslung, denn auf Verwechslung und Verwirrung ist diese Welt gegründet, und es gibt nichts anderes, auf dem sie ruht. Ihr Fundament ändert sich nicht, auch wenn es in ständiger Veränderung zu sein scheint. Doch was ist das anderes als der Zustand, den Verwirrung eigentlich bedeutet? Für die Verwirrten ist Stabilität bedeutungslos, und Wechsel und Veränderung werden zum Gesetz, auf welches sie ihr Leben gründen.
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Wenn von Gott echtes, d.h. wie er selbst ist, dauerhaftes Leben kommt, dann kann es nur bedeuten, dass solches Leben, was nicht von Dauer ist, nicht von Ihm sein kann! Naheliegend ist dann wohl anzunehmen, dass entweder wir, in dieser Welt, oder die Welt selber, nicht mit diesem Leben ausgestattet wurde.

Auch wird es schwierig, auf einer Verwechslung das zu begründen, was keiner Verwechslung unterliegt, ohne zuvor diese aufzuheben oder auszuräumen!

Es gibt also auch keinen Grund, nicht gänzlich darauf zu vertrauen, dass alles sich ordnen wird, weil es nach seiner Ordnung bereits berufen wurde, sobald alle Verwirrung sich gelegt haben wird.

Also wird der Tag kommen, an dem man froh sein wird, ohne all dieses zu sein, was Gründe zur Sorge liefert und diese bereitet, um all dieses zu sein und zu umarmen, was keinen Grund zur Sorge mehr in sich trägt!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die wirkliche Welt ist der Bereich der Wahl - KiW

Beitrag  Gast Mi Aug 12 2015, 01:40

Ein Kurs in Wundern - T 26:3:6

Es gibt in dieser komplexen und überkomplizierten Welt keine Basis für eine Wahl. Denn niemand versteht, was dasselbe ist, und scheint zu wählen, wo es in Wirklichkeit gar keine Wahl gibt. Die wirkliche Welt ist der Bereich der Wahl, wirklich gemacht, nicht im Ergebnis, sondern in der Wahrnehmung der Wahlalternativen. Dass es eine Wahl gibt, ist eine Illusion. Doch in dieser Illusion liegt das Aufheben jeder Illusion, diese nicht ausgeschlossen.
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Tja, wenn, wie ja so vieles in der Welt, etwas bedeutungslos ist, ob man dieses oder jenes auswählt, weil es ja außerhalb der Welt keine Bedeutung hat, dann kann man ja lange wählen, wo es nichts zu wählen gibt, außer der Illusion vom Wählen selbst und dadurch eine solche Welt.

So handfest man auch etwas halten mag, so schnell kann man daneben greifen, wenn das Unscheinbare, einen Wesenskern hat, das Scheinbare aber nur eine Bedeutung in der Welt und durch diese daher keine außerhalb von dieser mehr, wenn Erstere nichts weiter als Illusion sein sollte.

Wie wertvoll ist dann wohl Unterscheiden zu können... aber nicht hinsichtlich der Komplexität, die ja doch nichts außerhalb der Komplexität selber ausmacht, sondern womit etwas zu tuen hat, wenn es hinsichtlich seiner selbst betrachtet wird.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Ganz oder gar nicht - KiW

Beitrag  Gast Sa Aug 15 2015, 00:24

Ein Kurs in Wundern - T 29:4:1

Glaubst du, die Wahrheit könne bloß einige Illusionen sein?
Sie sind Träume, weil sie nicht wahr sind. Dass es ihnen allen gleichermaßen an der Wahrheit mangelt, wird zur Basis für das Wunder, was bedeutet, dass du verstanden hast, dass Träume Träume sind und das Entrinnen nicht vom Traume, sondern einzig vom Erwachen abhängt. Wäre es denn möglich, dass manche Träume beibehalten werden, während man aus anderen erwacht? Die Wahl besteht nicht darin, welche Träume beibehalten werden sollen, sondern nur darin, ob du in Träumen leben oder erwachen willst aus ihnen. So kommt es, dass das Wunder nicht bestimmte Träume auswählt, um sie von seiner Mildtätigkeit unberührt zu lassen. Du kannst nicht manche Träume träumen und aus anderen erwachen, denn entweder schläfst du oder du bist wach. Und Träumen geht nur mit einem von beiden einher.
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Man kann nicht nur ein wenig erwachen und teilweise weiter schlafen. Was anderes ist vielleicht, wer, was und wo erwacht, ansonsten aber ganz oder gar nicht! Möchte man die Bedeutung, wie sie ist, von oder zu etwas, dann kann man auch nicht zugleich an seiner Lieblingsvorstellung dazu festhalten oder überhaupt an etwas, weil man es so lieber hätte oder sich davon und daraus etwas verspricht u.d.gl.m., ohne auch nur erst bereit zu sein, alles zu geben, auch das alles sich auflöst, nicht nur irgend etwas.

Hat man also Indizien, dass etwas so nicht ganz sein kann oder dieses nicht bedeuten, dann ist es also auch wahrscheinlich, dass man träumt und das dann letztlich alles nicht so ist, wie es scheint, denn ein Traum ist nicht mehr als ein Traum.

Die andere Richtung ist, wenn man trotz aller Indizien voll drauf setzt und sagt, man will, dass es so echt sei, dann geht's auch schnell Richtung Fanatismus, wenn man den Traum für absolut erklärt oder für mehr, als er nur an sich ist oder einzelne Dinge des Traumes für viel bedeutender hält als andere, obwohl in einem Traum selber nichts bedeutender überhaupt sein kann.


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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Wo die Zeit ein Ende setzte - KiW

Beitrag  Gast Fr Aug 21 2015, 00:56

Ein Kurs in Wundern - T 29:6:2

Gelobe nicht zu sterben, du heiliger Sohn Gottes!
Du gehst einen Handel ein, den du nicht einhalten kannst. Der Sohn des Lebens kann nicht getötet werden. Er ist unsterblich wie sein Vater. Das, was er ist, kann nicht verändert werden. Er ist das Einzige im ganzen Universum, das eins sein muss. All das, was ewig scheint, das wird ein Ende haben. Die Sterne werden schwinden, und Nacht und Tag, sie werden nicht mehr sein. Alles, was kommt und geht:
Gezeiten, Jahreszeiten und die Menschenleben, alle Dinge, die sich mit der Zeit verändern, blühen und dann welken, werden nicht wiederkehren. Der Gottessohn kann sich niemals durch das, was Menschen aus ihm machten, ändern. Er wird sein, wie er war und ist, denn Zeit bestimmte nicht sein Schicksal noch legte sie seine Geburts- und Todesstunde fest. Vergebung wird ihn nicht verändern. Doch harrt die Zeit auf die Vergebung, damit die Dinge der Zeit verschwinden mögen, weil sie keine Nutzen haben.
---
Ob sich alles verändern muss, was sich verändern kann, wie es das Unveränderliche nicht tuen wird, weil es dies ebenso wenig kann? Sicher ist wohl, dass alles beglichen sein muss auf seine Weise oder losgelassen, um gehen zu können.

Daher ist es doch so, dass es ein verlagern mehr nur in mancher Hinsicht ist, als das man Das mit Jenem erreichen könnte, was keine Schnittmenge hat. Wenn wir das Sterben nehmen, aber doch alles wesentlich auf dem ruht, wie es hiernach sein wird, dann kann das gar keine tragende Bedeutung bekommen, was keine mehr hat, weil sich nur noch weniger wesentliche Ereignisse zutragen würden, dadurch, dass sie nichts berühren oder bewegen, woran etwas hinge.. und nur durch das Überbetonen, der sogar natürlichen oder an sich schlüssigen Abfolgen, wird es kompliziert...

Soweit wie in mehr geistige Bereiche vorgedrungen wird, eröffnen sich auch mehr Möglichkeiten, auch etwas falsch zu machen, wie es nur aus den weniger offenen oder umfassenden Bereichen möglich ist. Es wird nicht leichter dadurch, aber faszinierender allemal, nur sollte man eben nicht verwechseln, dass nur weil etwas möglich ist, es noch lange nicht heißen muss, dass man damit auch gleich was anfangen soll, da zurück rudern immer mehr Weg ist, als nur einem Weg konsequent zu folgen!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Voll ist ohne Gegensatz - KiW

Beitrag  Gast Sa Aug 22 2015, 01:08

Ein Kurs in Wundern - T 29:6:3

Nichts überlebt seinen Sinn und Zweck.
Wenn es so gedacht ist, dass es sterben soll, dann muss es sterben, es sei denn, dass es diesen Zweck nicht als den seinen übernimmt. Veränderung ist das Einzige, was hier zu einem Segen werden kann, wo der Zweck nicht festgelegt ist, wie unveränderbar er auch zu sein scheint. Glaube nicht, dass du ein Ziel festlegen kannst, das anders ist als Gottes Sinn und Zweck für dich, und es als unveränderbar begründen kannst und ewig. Du kannst dir selber einen Zweck verleihen, den du nicht hast. Aber du kannst die Macht nicht entfernen, anderen Geistes zu werden und in ihm einen andere Sinn und Zweck zu sehen.
---
Die Füllen sind unerschöpflich, alles andere schon. Daher hat alles ein Ende, nur das, was keinen Anfang hat auch nicht das Konträre hierzu. So hat etwas einen Gegensatz, dann ist es auch noch nicht voll rund, doch alle Gegensätze sind dazu da, um sich aufzuheben.

So kann man wohl sagen, alle Gegensätze heben sich auf, heißt, das Denken im Licht halten, auf Gegensätze zu verzichten, heißt dann, die Dinge sind rund. Und hat der Gegensatz noch platz, dann ist es meistens für die Katz, doch ohne es zu üben, landet man nie drüben und kann der Gegensatz sich halten, bringt es auch bloß Falten...

Und was lernen wir nun draus?
Gegensätze sind einfach nicht voll genug,
alle eingesammelt aber schon!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Lieber Recht haben oder glücklich sein? KiW

Beitrag  Gast So Aug 23 2015, 00:00

Ein Kurs in Wundern - T 29:7:1

Suche nicht außerhalb von dir. Denn es wird misslingen, und du wirst bei jedem Male weinen, wenn ein Götze fällt. Der Himmel kann nicht dort gefunden werden, wo er nicht ist, und es kann keinen Frieden geben außer dort. Kein Götze, den du anbetest, wenn Gott dich ruft, wird je an Seiner Stelle Antwort geben. Es gibt keine andere Antwort, mit der du sie ersetzen und das Glück finden kannst, dass Seine Antwort bringt. Suche nicht außerhalb von dir. Denn all dein Schmerz kommt einfach nur von einer vergeblichen Suche nach dem, was du willst, wobei du darauf beharrst, wo es zu finden ist. Und was, wenn es nicht dort ist? Will du lieber Recht haben oder glücklich sein? Sei froh, dass dir gesagt wird, wo das Glück weilt, und suche nicht mehr anderswo. Es wird dir misslingen. Doch ist es dir gegeben, die Wahrheit zu erkennen und sie nicht außerhalb von dir zu suchen.
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Wenn Gleiches Gleichem Antwort gibt, wird es wohl nicht gelingen, sie dort erklingen hören zu wollen, woraus kein Klang entstehen kann. So auch mit allem, was man zu Ersatzzwecken heran zieht, der Verlust mag traurig machen, aber wie sollte auch der Ersatz für Glück, glücklicher machen können? Doch kann es nur daran liegen, dieses zu versuchen, wenn man den äußeren Dingen die Aufgabe der Innern zu übertragen versucht.

D.h. nicht, man müsse sich völlig einschränken, lediglich, sich weniger Täuschungen hinzugeben, um oft das bedienen oder befriedigen zu suchen, was man selbst gar nicht mal ist und sich davon auch noch zu versprechen, es müsse glücklich machen.

Nur zu gut, das es dort ist, wo es nicht verlegt werden kann und nicht dort, wo man es oft gern hätte. So kann man es nicht los werden und sich nur zeitweilen davon fern halten und Erfahrungen von Verlust machen, so lange wie man Lust dran hat und sein Recht in der Hinsicht geltend macht...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Was eher gefragt sein wird - KiW

Beitrag  Gast Mo Aug 24 2015, 23:40

Ein Kurs in Wundern - T 29:9:2

Ein Traum des Urteils ist in den Geist gekommen, den Gott vollkommen wie sich Selber schuf. In diesem Traum wurde der Himmel in die Hölle umgewandelt und Gott zu Seines Sohnes Feind gemacht. Wie kann der Gottessohn nun aus dem Traum erwachen? Es ist ein Traum des Urteils. So darf er denn kein Urteil fällen - und er wird erwachen. Denn der Traum wird anzudauern scheinen, solange er Teil von ihm ist. Richte nicht, denn der, der richtet, wird Götzen brauchen, die verhindern, dass das Urteil auf ihm selber lastet. Auch kann er das selbst nicht erkennen, das er verurteilt hat. Richte nicht, weil du dich selbst zu einem Teil von bösen Träumen machst, in denen Götzen deine "wahre" Identität und deine Erlösung von dem Urteil sind, das du in Angst und Schrecken und Schuld auf dich selber legtest.
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Was Thema ist und bei einem selber ansteht, ist eben Thema, was könnte denn mehr sein, was man lösen sollte, als das, was ansteht und wo man auch dran ist, was dran ändern zu können? Sich davon träumen zu wollen? Und was ändert es?

Ansonsten ist ein Thema, was für mehr von größerem Nutzen ist, eher vorzuziehen, weil es mehr geistige Unterstützung dazu geben wird, wobei es nicht nach der Beliebtheitsskala geht, denn daran ist noch lange kein Nutzen bemessen. Auch eher das, was wenig Anklang findet, weil das eher gefragt sein wird, es dann einbringen zu können.

Also, böser Traum hin, böser Traum her, was braucht es einen zu sorgen noch viel mehr, als was schon da ist und nichts was nicht da ist, könnte einen also auch bekümmern. Und wenn man sich selbst allem stellt, kann man nicht mehr von ebendem gestellt werden, dann wenn's vielleicht noch weniger günstig ist. Und es macht es wahrscheinlicher, dass dann nur noch das Schöne über ist, dem man nicht mehr ausweichen kann, als denn alles andere...

Was juckt es einen auch, was andere davon halten, wenn es von wesentlicherem Nutzen ist und fertig.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die Erinnerung - KiW

Beitrag  Gast Di Aug 25 2015, 23:00

Ein Kurs in Wundern - T 28:1:9

Das woran du dich erinnerst, ist nie gewesen.
Es kam aus Ursachlosigkeit, die du mit Ursache verwechseltest. Es kann nichts anderes verdienen als Lachen, wenn du lernst, dass du dich an Folgen erinnert hast, die ursachlos gewesen sind und niemals Wirkungen sein konnten. Das Wunder erinnert dich an eine Ursache, Die ewig gegenwärtig ist, vollkommen unberührt von Zeit und Störung. Niemals in dem verändert, was Sie ist. Und du bist Ihre Wirkung, so unveränderlich und vollkommen wie Sie Selbst. Ihre Erinnerung liegt weder in der Vergangenheit noch erwartet Sie die Zukunft. Sie offenbart Sich nicht in Wundern. Diese erinnern dich nur daran, dass Sie nicht vergangen ist. Vergibst du Ihr deine Sünden, wird Sie nicht mehr verleugnet werden.
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Wenn die Vergangenheit einem von Bedeutung ist, wie viel mehr sollte es dann das sein, was nicht vergeht?!

In Anbetracht dessen, kann die Vergangenheit nie mehr Ursache sein, als die Gegenwart aus der die Veränderung hervortreten kann und die diese mit sich bringt. Es ist etwas in einem da, was weder durch die Vergangenheit verändert werden konnte, noch durch die Gegenwart verändert wird, weil es keiner Veränderung bedarf, da es auch keiner Richtung folgen kann, die es näher oder ferner bringt, als zu dem, wo es hingehört und daher auch nichts geben wird, was die Ruhe stören könnte, die dort ist.

Ist die Ursache von daher unbegrenzt, dann auch die Wirkung!
Ist die Ursache in der Zeit, dann auch die Wirkung in dieser.
Und hängt die Erinnerung an vergangenen Dingen, dann versucht man die Wirkung daraus zu erneuern bloß, und vergisst dabei die Erinnerung an das, was vor all diesem war und immer noch ist und nicht vergehen wird und nur das muss daher die Wahrheit sein.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Akzeptanz - KiW

Beitrag  Gast Mi Sep 02 2015, 00:19

Ein Kurs in Wundern - T 28:4:4

Und dennoch, zwischen euren Geistern gibt es keinen Graben.
Dich mit seinen Träumen zu verbinden heißt also, ihm nicht zu begegnen, weil seine Träume sich von dir trennen wollen. Befreie ihn deshalb einfach dadurch, dass du Anspruch auf Brüderschaft erhebst und nicht auf Träume der Angst. Lasse ihn anerkennen, wer er ist, indem du seine Illusionen nicht durch deinen Glauben unterstützt, denn tust du das, wirst du an deine glauben. Und wenn du an die deinen glaubst, dann wird er nicht befreit, und du bleibst in der Knechtschaft seiner Träume. Und Träume der Angst werden den kleinen Graben heimsuchen, in dem nur Illusionen wohnen, die du im Geiste deines Bruders unterstützt hast.
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Wie leicht mag es fallen, wenn man hört, jemand hätte diese oder jene Krankheit oder diesen und jenen Charakterzug, es sogleich zu glauben und anzunehmen? Oder wenn von einem gesagt würde, er wäre eine unbegrenzte Seele, auch dieses allumfassend zu erkennen und zu glauben, und nicht es aus lauter Nettigkeit bloß ohne Einwände zu akzeptieren?

Die Knechtschaft findet sich zu erst in einem angenommenen Glauben an Begrenzung, anstelle die Freiheit und Unbegrenztheit zu akzeptieren und allem voran zu bekräftigen. Dabei tritt ein jeder als Zeuge für jeden anderen ein, indem, was er von ihm empfängt. Es geht nicht einmal darum, Jemanden dem Äußern nach zu überzeugen, dass er sich einem Konzepte anschließe möge, sondern sich selbst zu überzeugen, indem, was man im anderen erkennt und akzeptiert, d.h. auch gespiegelt bekommt, weniger als ein Konzept, vielmehr als eine immerwährende Innere Einstellung und Haltung, denn wen mag man befreien können, ohne selbst zumindest an der jeweiligen Stelle frei zu sein?!

Die letztliche Entscheidung, was wer für sich annimmt, darf dann doch jedem selber überlassen bleiben, vor allem dem Äußern nach. Es geht darum zum Innern oder gar zum Immerwährenden keine Schranken aufzustellen oder einfach hinzunehmen/anzunehmen für sich, d.h. auch für sich im Anderen nicht und so den Traum nicht dem vorzuziehen, was darüber ginge...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Gesetze überwinden durch's einhalten - KiW

Beitrag  Gast So Sep 06 2015, 01:45

Ein Kurs in Wundern - T 28:7:1

Gott bittet um nichts, und wie Er braucht auch Sein Sohn um nichts zu bitten. Denn in ihm ist kein Mangel. Ein leerer Raum, ein kleiner Graben wäre ein Mangel. Nur dort könnte ihm etwas fehlen, was er nicht hat. Ein Raum, in welchem Gott nicht ist, ein Graben zwischen dem Vater und dem Sohn ist der Wille von keinem der Beiden, Die versprachen, eins zu sein. Das Versprechen Gottes ist ein Versprechen Sich Selbst gegenüber, und es gibt keinen, der dem gegenüber, was Er will als Teil dessen, was Er ist, untreu sein könnte. Das Versprechen, dass es keinen Graben zwischen Ihm und dem gibt, was Er ist, kann nicht falsch sein. Welcher Wille kann zwischen das treten, was eins sein muss und in Dessen Ganzheit es keinen Graben geben kann?
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Warum hält man manch geistig Fortgeschrittenen für Extrem, in seinen Ansichten oder in dem, was er tuen mag? Es könnte wohl daher kommen, das man die falschen Mittel dem zuordnet, wo sie gar nicht zum tragen kommen und dieses Extrem, auf etwas bezieht und anwendet, worin es gar nicht ist und gründet.

Von reinem Geist her gesehen, gibt es einfach viele Grenzen nicht, denen z.B. ein physischer Körper gar nicht ausweichen kann, wie den Gesetzen der Physik. So gilt auch für vieles andere ebenfalls ein bestimmtes Gesetz, wenn man aber diese beachtet, sich dort aber bewegt, wo sie bedeutungslos sind, dann ist es kein Apell, zu meinen, diese irgendwo anders ignorieren zu können, sondern nur, dass es um sie in einem bestimmten Zusammenhang nicht geht.

Gerade weil man alle Gesetze irgendwo anwendet und selbstverständlich befolgt, können sie überwunden werden, aber nicht mit Mitteln, die diesen Gesetzen gleich kommen und gleich gestellt sind, sondern immer mit solchen nur, die darüber hinaus gehen.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Der Mittelweg - KiW

Beitrag  Gast Di Sep 08 2015, 00:58

Ein Kurs in Wundern - T 27:1:7

Der stärkste Zeuge für die Vergeblichkeit, der alle Übrigen stützt und ihnen hilft, das Bild zu malen, in dem Sünde gerechtfertigt ist, ist Krankheit in jedweder Form. Die Kranken haben Grund für jedes ihrer unnatürlichen Verlangen und seltsamen Bedürfnisse. Denn wer könnte ein Leben leben, das so bald abgeschnitten wird, und nicht den Wert flüchtiger Freuden schätzen? Welche Lust von Bestand könnte es geben? Haben die Gebrechlichen kein Recht darauf zu glauben, dass jedes gestohlene Fetzchen Lust nur der redliche Lohn für ihr kleines Leben ist? Ihr Tod wird den Preis für alle Freuden zahlen, ob sie deren Früchte nun genießen oder nicht. Das Ende des Lebens kommt unweigerlich, auf welche Weise jenes Leben immer zugebracht wird. Vergnüge dich denn mit dem Schnellvergänglichen und Flüchtigen.
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Bloß weil sich wer durch Irrtum selber beeinträchtigen sollte oder auch nur beeinträchtigt sieht, ihm daher allerlei durchgehen zu lassen, hieße dann aber auch, ihn in seinem Irrtum weiter zu bekräftigen. Und wo Irrtümer beheimatet sind, werden diese auch meist leichter akzeptiert, als all das, was dagegen stehen sollte, obwohl genau dies, der Lösungstütze bieten mag.

Ein wenig Irren, ist nicht weniger Irrtum, wie sich umfassend zu vertuen. Daher nutzt es auch nichts, irgend etwas davon durchgehen zu lassen, da nicht plötzlich etwas anderes aus dem wird, was als Grundlage gegeben ist.

Sich übermäßig dagegen zu erheben, ist aber dann auch nicht weniger, es als solches nur zu bestätigen, in dem, was es vermeintlich als Realität annimmt, obwohl sich keine Grundlage der Beständigkeit darin finden lässt.

Der Mittelweg ist oft nicht leicht, wenn man nichts greifbares erreicht, um es daran dann auszumachen, jedoch man sonst nur stehen bleibt, wo Wahrheit nicht bestehen bleibt, wenn man dann dieses akzeptiert, man sich auch nur darin verliert. So ist die Unbeständigkeit, im Unbeständigen das Ziel, denn alles was dort lange weilt, ist letztlich dann auch bloß zu viel und nur die Selbstakzeptanz ist umfassend das Ziel.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Heilung - KiW

Beitrag  Gast Mi Sep 09 2015, 01:04

Ein Kurs in Wundern T 27:2:2,3

Die Ungeheilten können nicht verzeihen. Denn sie sind Zeugen dafür, dass Verzeihen ungerecht ist. Sie möchten die Folgen der Schuld, die sie übersehen, beibehalten. Doch niemand kann eine Sünde, die er für wirklich hält, vergeben. Und das, was Folgen hat, muss wirklich sein, weil das, was es bewirkt hat, vorhanden und zu sehen ist. Vergebung ist nicht Mitleid, das nur zu verzeihen sucht, was es für die Wahrheit hält. Böses kann nicht mit Gutem vergolten werden, denn die Vergebung schafft nicht erst die Sünde, um sie dann zu vergeben. Wer kann sagen und wirklich meinen: "Mein Bruder, du hast mich verletzt - und doch, weil ich der Bessere von uns beiden bin, verzeihe ich dir meine Verletzung."? Verzeihung für ihn und deine Verletzung können nicht nebeneinander existieren. Das eine leugnet das andere und muss es zu etwas Falschem machen.

Die Sünde zu bezeugen und sie dennoch zu vergeben ist ein Paradox, das die Vernunft nicht sehen kann. Denn damit wird behauptet, dass das, was dir getan ward, Verzeihung nicht verdient. Und indem du sie gibst, gewährst du deinem Bruder Barmherzigkeit, hältst aber den Beweis zurück, dass er nicht wirklich unschuldig ist. Die Kranken bleiben Ankläger. Sie können ihren Brüdern nicht und auch sich selber nicht vergeben. Denn niemand, in dem wahre Vergebung ruht, kann leiden. Er hält den Beweis der Sünde seinem Bruder nicht vor Augen. Er muss sie also übersehen und vor seinen eigenen weggenommen haben. Vergebung kann nicht für einen sein und für den anderen nicht. Wer vergibt, der ist geheilt. Und in seiner Heilung liegt der Beweis dafür, dass er wahrhaft verziehen hat und keine Spur mehr von Verurteilung zurückbehält, die er gegen sich oder irgendein Lebewesen richtet.
---
Die Aussagen vom Kurs in Wundern beziehen sich wohl mehr auf Geistheilung und sind in der Hinsicht auch allgemeiner Art, als jeden Fall für sich anzusprechen und zu beleuchten. Denn angefangen bei irgend einem Karma und gewissen Lektionen, bis hin zu Eingeweihten und Avataren, gibt es wohl eine Vielzahl bestimmter Konstellationen, wo der Körper nicht gleich Körper heißt und es nicht als etwas persönliches zu beurteilen gilt.

Wie für Gott nichts ohne Bedeutung sein kann, denn wie sollte er selbst etwas erzeugen, was nicht absolut und echt ist? So ist es auch mit allem, was näher da heran kommt, in der Hinsicht dem immer ähnlicher. So kann es dann auch bedeuten, dass alles an einem Körper von bestimmtem Nationalen oder Kollektivem Verhältnis zeugt und diesem zugeordnet werden kann und die Verbindung sich darin zu Jenem spiegelt und darin erkannt werden kann, fast schon wie bei einer Landkarte, die ein Land nur in einem bestimmten Maßstab wieder gibt oder generell bei Karten, die etwas ganz bestimmtes einer Region aufzeigen.. so würde dann ja auch Heilung in einem ganz anderen Verhältnis stehen.

Nehmen wir aber wieder mal das Innen und Außen hinzu, dann geht alles, was Außen ist von irgendeinem Innen aus und anders wäre es gar nicht zur Existenz gekommen, bloß aus dem Nichts heraus. An dieser Stelle setzt Geistheilung ein, dass alles was nach Außen gelangt, sofern der Geist heil ist den es passiert, und auch nicht irgend ein bestimmtes Verhältnis daraus entfaltet und aufgezeigt werden soll, dies auch im Außen heil ankommen und heil sein wird.

Davon abgesehen ist vieles im Kurs in Wundern ja auch auf das Verhältnis von Ego und Psyche bezogen. Jedenfalls die Wirkung aus sich allein besteht nicht einfach so und die Ursache ist nicht immer eine echte bzw. ist es nur bloß durch den Geist, der davon überzeugt ist und so man anderen Geistes wird, sich dieses auch verändert oder mindestens das eigene Verhältnis hierzu dann eine andere Bedeutung annimmt.

Und darum in etwa geht es mit dem Kurs und worauf die Lehren abzielen...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die Lösung ruht in mir - KiW

Beitrag  Gast Mi Sep 16 2015, 02:01

Ein Kurs in Wundern - T 27:7:7

Die Zeugen für die Sünde stehen alle innerhalb eines kleinen Raumes. Und genau hier findest du die Ursache für deine Betrachtungsweisen der Welt. Einst warst du dir dessen nicht bewusst, was eigentlich die Ursache für alles sein muss, was die Welt dir ungefragt und ungebeten aufzudringen schien.
Einer Sache warst du dir sicher: Unter all den vielen Ursachen, die du als schmerz- und leidensbringend für dich wahrnahmst, war deine Schuld nicht. Auch hattest du sie in keiner Weise selbst erbeten. So sind die Illusionen allesamt entstanden.
Derjenige, der sie macht, sieht sich nicht selbst als ihren Machern an, und ihre Wirklichkeit hängt nicht von ihm ab. Welche Ursache sie immer haben mögen, ist völlig unabhängig von ihm, und was er siehst, das ist getrennt von seinem Geist. Er kann die Wirklichkeit seiner Träume nicht anzweifeln, weil er die Rolle nicht sieht, die er dabei spielt, sie zu machen und wirklich scheinen zu lassen.
---
Alles bin ich selber, wofür ich mich entscheide es wahrzunehmen, anstelle der Vollständigkeit.

Entweder kann ich damit also umgehen und es ordnet sich, nach dem, wie ich damit umgehe, zumindest für mich selbst und dadurch kann alles andere sich dem anschließen oder nach seinigem eignen Willen auch nicht. Aber dann wird es für mich selber gelöst sein und dieses Mittel der Lösung dafür herhalten, dass mich jenes nicht weiter mehr beschäftigen wird.

Oder ich komme nicht klar damit und kann damit nicht umgehen, nur kann ich dann an der Stelle auch nicht helfen und habe erst einmal genug mit mir selber zu tuen.

Nur existierten außerhalb von mir keine Lösungen und keine Probleme, denn ab dem Zeitpunkt, wo man seine Ganzheit zugunsten dieser Wahrnehmung aufgibt, sind es meine eigenen Probleme und sobald man es in sich löst, gibt es für einen diese Probleme oder Konflikte nicht mehr, weil sie der eigenen inneren Lösung zum Opfer fallen.

Wie weit es dazu gehören mag, es nach Außen zum Ausdruck zu bringen oder nicht und was das effektivere Mittel der Lösung ist, sei dahin gestellt, da ja doch auch alles miteinander in Wechselwirkung und Verbindung steht.

Sicher ist nur, ist man mit dem Göttlichen in sich im (r)einen, dann ist man das Mittel der Erlösung selbst und so wie diesem Naturell oder auch dem der Seele, ist das täglich Brot das jeweilige, wie das des Menschen in einem das seinige und alles nach seiner Art geht seiner Beschäftigung nach. Und was noch nicht gelernt ist, das steht nur dafür aus um gelernt zu werden...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Philosophische Spaziergänge - KiW

Beitrag  Gast Mo Sep 21 2015, 00:58

Ein Kurs in Wundern - T 26:2:4

Das Wunder der Gerechtigkeit kann alle Irrtümer berichtigen. Jedes Problem ist ein Irrtum. Es tut dem Sohne Gottes Unrecht an und ist daher nicht wahr. Der Heilige Geist bewertet Ungerechtigkeiten nicht als groß oder klein oder mehr oder weniger bedeutend. Sie haben für Ihn keine Eigenschaften. Sie sind Fehler, unter denen der Sohn Gottes leidet, aber unnötigerweise. Und deshalb nimmt Er die Dornen und die Nägel weg. Er hält nicht inne, um darüber zu urteilen, ob die Verletzung schwer sei oder leicht. Er trifft nur ein einziges Urteil: das es ungerecht sein muss, Gottes Sohn zu verletzen, und deshalb ist es nicht so.
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Ganz gleich was es ist, wenn es nicht wahr ist, ist es nicht wahr und alles was darauf ansetzt, ist daher auch nicht mehr oder weniger wahr. Ganz gleich, was gegen das gesetzt ist, was wahr ist, der Einsatz ist vergebens, denn es gibt nichts, was das aufwiegen kann, von dem, was nicht ist, hinsichtlich dem, was ist.

Und das, womit man sich in seiner freien Zeit, die begrenzt sein dürfte, befasst, ist es nicht doch immer zugleich das, was man wahr machen möchte? Warum auch sonst sollte man sich damit denn überhaupt befassen, von allem Notwendigen mal abgesehen, oder dem, wovon man nicht lassen kann, wobei es ja dann gar nicht unter wirklich freier Zeit zählen kann...

Oft bietet sich die Gelegenheit, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden und man braucht es auch nur für sich wahr zu machen.. sei es nur das Spazierengehen, was nicht weniger spannend oder zumindest faszinierend sein muss, als ein Film, für den man sich die Zeit nimmt. Es liegt nicht nur an einem, was man vernimmt, man kann sich auch jedes mal die Zeit nehmen es zu kultivieren, wenn man sich ohnehin die Zeit dafür nimmt.

Hat die Straßenseite, mit mehr Hauseingängen eine andere Wirkung auf einen, als die, mit Hintergärten? Welche Wirkung haben entsprechende Häuser auf die Straße und welche Zäune, Hecken oder Bäume? Kann das Vergangene wirklich mehr Wirkung als das Künftige haben oder ist doch nur das, was gerade da ist, wesentlich?

So viele Fragen, die mehr Gehalt bekommen könnten, wenn man ihnen nachgeht.. bin gerade erst von so einem Spaziergang zurück gekehrt, aber immer noch so viele Fragen, die bei weiteren Spaziergängen untersucht zu werden verdienen.. bleibt daher äußerst spannend..

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Erleichterung - KiW

Beitrag  Gast Di Sep 22 2015, 01:11

Ein Kurs in Wundern - T 26:2:7

Bedenke also, wie groß deine eigene Befreiung sein wird, wenn du willens bist, Berichtigung für all deine Probleme zu empfangen. Du wirst nicht eines beibehalten, denn du wirst Schmerz in keiner Form mehr wollen. Und du wirst sehen, wie jede kleine Verletzung in der sanften Sicht des Heiligen Geistes gelöst wird. Denn sie alle sind in Seiner Sicht klein und nicht mehr als eines winzig kleinen Seufzers wert, bevor sie verschwinden, um auf ewig aufgehoben und unerinnert zu sei sein. Was einst ein besonderes Problem zu sein schien, ein Fehler ohne Heilmittel oder ein Gebrechen ohne Heilung, das ist in einen universellen Segen umgewandelt worden. Das Opfer ist vergangen. Und an seiner Stelle kann die Liebe Gottes erinnert werden und wird jede Erinnerung an Opfer und Verlust wegleuchten.
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Erleichterung ist ja schon ganz schön erleichternd, da das, was einen irgendwo festhielt, von einem schwindet. Dabei verändert sich nicht notwendigerweise außer einem etwas, als mehr oder immer vor allem etwas in uns selber, was die Erleichterung bringt, nämlich der eigene Griff, d.h. das was in uns war ist gelöst und fortan hat alles außer uns, keinen Hebel (der eigene Griff) mehr in uns.

Warum hat man denn dies überhaupt für sich angenommen?
Für gewöhnlich, weil man etwas falsch beurteilt hatte und es für etwas annahm, was es nicht war. Man hatte den Hebel also selber umgelegt und das, was da ist, ist da, bis es richtig beurteilt wurde und damit wieder das sein kann, was es ohnedem ist.

An sich ja einfach, bis die Fluten kommen oder die Feuerprobe, um des Werkes Beständigkeit auszuloten. Die erste Erleichterung ist dann, wenn es vorbei ist, die zweite wohl, wenn etwas noch stehen bleibt und die dritte dann doch, wenn doch alles weggefallen ist, was eh nicht stehen und halten kann. Und wenn man etwas dabei gelernt hat und es so erkennt, dann geht es gut voran...

Sich selber erziehen, dann braucht man keinen Erzieher mehr.
Sich selber lehren, dann braucht man keinen Lehrer mehr.
Selbsterkenntnis, dann hat man alles, was man brauch.


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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Konsens und Nonsens - KiW

Beitrag  Gast So Sep 27 2015, 02:13

Ein Kurs in Wundern - T 26:6:1

Alles in dieser Welt, von dem du glaubst, es sei gut, wertvoll und erstrebenswert, kann dich verletzten und wird es tun. Nicht, weil es die Macht, dich zu verletzen, hat, sondern nur, weil du geleugnet hast, dass es nur eine Illusion ist, und ihm Wirklichkeit verliehen hast. Und es ist für dich wirklich. Es ist nicht nichts.
Durch seine wahrgenommene Wirklichkeit ist die ganze Welt der kranken Illusionen eingetreten. Der ganze Glaube an die Sünde, an die Macht des Angriffs, an Verletzung und an Schaden, an Opfer und an Tod, ist zu dir gekommen. Denn niemand kann eine einzige Illusion wirklich machen und dennoch allen übrigen entrinnen. Denn wer kann beschließen, diejenigen zu behalten, die er vorzieht, und die Sicherheit finden, die allein die Wahrheit geben kann? Wer kann glauben, dass Illusionen dasselbe sind, und dennoch behaupten, dass eine doch die beste ist?
---
Es verläuft doch oftmals so, dass man im Umgang mit anderen, selbst an bestimmten Orten, stillschweigend durch Akzeptanz und Annahme sich auf einen Konsens einigt. Oft ist nebst diesem auch ein Nonsens dabei, wo man weiß, dass es zum guten Ton gehört, nichts gegen zu sagen, aber evtl. alle ebenso wissen, dass es zum Nachteil aller angenommen und akzeptiert wird.

Bei so etwas ist es wohl angebracht, damit nicht einverstanden zu sein, nur um nicht stillschweigend seine Teilnahme daran zu bekunden. Wobei dagegen offenkundig vorzugehen oft nichts bringt, da man nur alles mögliche darüber hinaus noch anzieht und wozu auch, wenn es nur Teil von Illusionen ist, dann kann es auch mit diesen gehen.

Anstelle dessen, kann man gleich was Konstruktives nehmen und z.B. Brüderlichkeit in den Konsens-Raum einbringen und anbieten. Und schauen, wie weit andere es nicht doch viel lieber annehmen, bis es das ersetzt, was zumindest nicht den Menschen dient, bis alles andere hat mal ausgedient..

Je mehr man selbst so beschäftigt ist, desto weniger findet etwas anderes überhaupt noch einen Raum, zumindest bei sich und desto eher sind andere auch in gleicher weise ähnlich beschäftigt, sei es nur subtil. Denn besser ist's doch alle mal, als das, was zwar Eindrucksvoll daher kommen mag, aber doch nur gegen den Menschen gerichtet ist und nicht für ihn ist...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Gesundung folgt Gesetzen - KiW

Beitrag  Gast Di Sep 29 2015, 01:27

Ein Kurs in Wundern - T 26:7:2

Alle Krankheit kommt von Trennung. Wenn die Trennung geleugnet wird, vergeht sie. Denn sie ist vergangen, sobald die Idee, die sie gebracht hat, geheilt und durch geistige Gesundheit ersetzt worden ist. Krankheit und Sünde werden als Konsequenz und Ursache gesehen, in einer Beziehung, die vor dem Bewusstsein versteckt gehalten wird, damit sie sorgsam vor dem Lichte der Vernunft gehütet werden möge.
---
Sobald man sich als nicht-getrennt erfährt, kann man dem, wovon Teil man ist, nichts schlechtes mehr wollen, außer man will es (un-)mittelbar selber erfahren.

So ist es mit der Krankheit an sich auch. Ist sie nicht mehr getrennt von dem, was nicht krank sein kann, muss sie aufhören zu sein.

Allerdings kann die sekundäre Ursache sowohl kollektiver, psychischer wie materieller Art sein. Die Primäre aber wird im Geiste liegen, nicht in diesem selbst, sondern dort, wo dieser an seiner Funktion in irgend einer Weise gehindert wird.

Die Heilung muss auch nicht der Erscheinung nach erfolgen oder in dieser gar erzwungen werden, wenn sogar das Äußere in irgend einer Weise dadurch über das Geistige gestellt werden soll, dann wird der Zweck wohl damit auch zugleich verfehlt sein und dadurch verloren gehen.

Denn das Gesetzt muss und wird erfüllt werden, sonst kann es kein Gesetz sein und geben.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Sicht voraus - KiW

Beitrag  Gast Mi Sep 30 2015, 02:51

Ein Kurs in Wundern - T 26:7:3

Schuld fordert Strafe, und ihre Bitte wird erfüllt. Nicht in Wahrheit, sondern in der Welt der Schatten und Illusionen, die auf der Sünde aufgebaut ist. Der Gottessohn hat wahrgenommen, was er zu sehen wünschte, weil die Wahrnehmung ein Wunsch ist, der in Erfüllung ging. Die Wahrnehmung verändert sich, da sie dazu gemacht ist, den Platz der unveränderbaren Erkenntnis einzunehmen. Doch ist die Wahrheit unverändert. Sie kann nicht wahrgenommen werden, sondern nur erkannt. Was wahrgenommen wird, nimmt viele Formen an, doch keine hat Bedeutung. Wird es der Wahrheit überbracht, ist seine Sinnlosigkeit ganz offensichtlich. Wird es von der Wahrheit fern gehalten, scheint es eine Bedeutung zu haben und wirklich zu sein.
---
Für den, der nach innen gewandt ist, wird alles Äußere von geringerer Bedeutung sein.
Für den, den nach außen gewandt ist, wird alles äußere eine größere Bedeutung haben.

In dem oben beschriebenen Zusammenhang wäre Wahrnehmung mehr das, was nach außen gerichtet ist und daher immer nur fragmentiert, nach dem, worauf es gerichtet ist, bei jedem Schritt nach Innen hin, würde sich diese aber verändern, bis die einzelnen Erkenntnisse zum größeren Ganzen führen und dann die Wahrnehmung nicht mehr nach außen oder auf etwas bestimmtes gerichtet ist, sondern alles in einem ist. Dann erst hat man wirklich eine Handhabe und alles, was man nach außen verändern wollte, wäre sinnlos gewesen, weil es ohne die Teilhabe und Anbindung zum Größeren, genauer gesagt im Größeren, gesehen und behandelt würde.

Meist ist es ratsam, nicht dann, wenn etwas gerade auf eine einwirkt und in einem in Unruhe ist loszueiern, sondern erst, wenn sich alles gelegt und beruhigt hat und man auch etwas erkennen kann, sofern man es auch so sehen will, wie es ist. Denn anders ist es ja nicht und wie auch immer man es händelt, würde man es ja nicht gemäß dem händeln, wie es ist, sondern lediglich wie man es sieht und wofür man es hält, wie weit es dann überhaupt womit zu tuen hat, ist dann eher zufallsbedingt.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Das Ende der Messschnur - KiW

Beitrag  Gast Mi Okt 07 2015, 23:25

Ein Kurs in Wundern - T 26:9:4,5

Was sind hundert oder tausend Jahre für Sie oder Zehntausende von Jahren?
Denn wenn Sie kommen, ist der Zweck der Zeit erfüllt. Was niemals war, vergeht zu nichts, wenn Sie gekommen sind. Was der Hass für sich beanspruchte, wird der Liebe hingegeben, und die Freiheit erleuchtet jedes Lebewesen und hebt es in den Himmel, wo die Lichter mit der Heimkehr eines jeden immer heller werden. Das Unvollständige wird wieder vollständig gemacht, und des Himmmels Freude mehrt sich, weil ihm das zurückerstattet wurde, was sein Eigen ist. Die blutbefleckte Erde ist gereinigt, und die Wahnsinnigen haben ihre Gewänder des Wahnsinns abgestreift, um sich Ihnen anzuschließen auf dem Boden, auf dem du stehst.

Der Himmel ist für diese Gabe dessen dankbar, was so lang zurückgehalten worden war. Denn Sie sind gekommen, um die Ihren einzusammeln. Das, was verschlossen worden war, wird geöffnet, was vom Licht getrennt gehalten wurde, wird aufgegeben, damit Licht darauf scheinen möge und weder Raum noch Abstand zwischen dem Lichts des Himmels und der Welt verweilen lasse.
---
Die Messschnur reicht nur zu allem messbaren hin, ist das Unermessliche gekommen, dann gelten andere Regeln hierfür. Da dieses sich an Zeit nicht hält, daher die Zeit vergeht und geht, da in der Zeit etwas fehlen kann, außerhalb dieser aber eher nichts. Es kommt daher nicht die Zeit für etwas Großartiges, es geht vielmehr die Zeit für das Großartige, denn sonst wäre es ja doch nur eine limitierte Angelegenheit.

Die größte Motivation ist, selbst Motivation für sich zu sein und gar nicht erst so viel bei sich zu führen, was sich erst mittels Motivation bewegen lässt. Allem voran einfach die Pflicht stellen, auch sich selbst gegenüber, und sitzt diese am rechten Motivationshebel, läuft alles andere auch wie am Schnürchen. Motivation klingt auch mehr nach dem, einen äußeren Hebel zu suchen, aber wenn die äußeren Dinge doch nur selbst von den inneren abhängig sind, dann kann man sich ja auch gleich diesen zuwenden.

Manches ist vermeidbar, manches ist unvermeidbar und sorum meist auch gut so.
Es scheint sich allmählich ohnehin auch alles dem besseren zuzuwenden. Auch wenn das Tal des Kummers vielleicht noch nicht gänzlich durchschritten sein mag, aber das Zeitabhängige kann sich ja auch nicht ewig halten, das verspricht doch schon hinreichend Gutes, denn jedes Messschnurende ist mal erreicht.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Unschuld und Gerechtigkeit - KiW

Beitrag  Gast Do Okt 08 2015, 23:03

Ein Kurs in Wundern - T 26:10:4

Hüte dich vor der Versuchung, dich als ungerecht behandelt wahrzunehmen.
Aus dieser Sicht versuchst du eine Unschuld zu finden, die nicht die Ihre ist, sondern allein die deine, und zwar auf Kosten der Schuld eines anderen. Kann Unschuld dadurch erworben werden, dass du einem anderen deine Schuld gibst? Und ist es Unschuld, die dein Angriff auf ihn zu bekommen versucht? Ist es nicht Vergeltung für deinen eigenen Angriff auf den Gottessohn, die du suchst? Ist es nicht sicherer zu glauben, du seist dessen unschuldig und deiner Unschuld ungeachtet zum Opfer gemacht worden? Auf welche Art das Schuldspiel auch gespielt wird, es muss Verlust geben. Jemand muss seine Unschuld verlieren, damit ein anderer sie ihm nehmen kann, um sie zu seiner eigenen zu machen.
---
Wie klar mag etwas sein, wenn man es von einem anderen Prinzip aus betrachtet und beleuchtet und wie schnell man sich im Gewusel doch in irgend einem Wahn verlieren könnte, wenn man sich einem Irrtum anschließt. Wie unbedeutend der Irrtum auch ist, aus Irrtum erwächst vor allem noch mehr Irrtum.

Heikel wird es vor allem dann, wenn ein Einsatz daraufhin eingebracht wird. Um derlei vorzubeugen, wäre ein Mittel seinen Beweggrund zu reflektieren. Ein weiterer, darauf zu achten, dass man seine Handlung dem Höheren unterordnet und nicht so sehr für sich allein auf etwas aus ist. Dann gäbe es noch die Möglichkeit darauf zu achten, dass man sich erst leer macht und in die Leere geht, bevor man etwas anfängt, dann kann es gar nicht erst etwas geben, was einen hierhin oder dorthin zieht.

Sicher ist wohl, keiner will das für sich, was ein anderer auf keinen Fall will, jetzt weniger auf das Gegenständliche und mehr auf das Moralisch-Sittliche bezogen. Und dazu sitzen alle ohnehin hinreichend im selben Boot, als das es leichter dadurch wird, wenn darin viel Aufruhr herrschte und etwas von einem zum anderen geschoben wird.

Es ist schlichtweg die Überzeugung von einem Mangel (Mangelbewusstsein), wenn man davon ausgeht, besser da zu stehen, wenn man irgendwem etwas wegnimmt oder abdrückt und reinwürgt. Dazu macht man sich damit auch klein, denn was die Seele und das Selbst ausmacht und deren Größe, kommt eben dadurch, für alle zu sein und alle einzubeziehen, auch wenn es nicht bedeuten muss, mit jedem zu kuscheln.

Die Entscheidung liegt bei jedem selbst, in welcher Richtung er sich orientiert und die Umstellung geht vielleicht auch nicht von Heut auf Morgen, aber was gibt es zu verlieren? Ist es nicht doch das Wert, was gewonnen werden kann? Woher soll es für alle Schön und Gut sein, wenn nicht alle überzeugt sind, dass es für alle das beste ist? Und wie, wenn nicht so, dass es vorgemacht wird von denen, die es einfach machen, ungeachtet dessen, wie weit es anerkannt wird oder was dafür rausspringen mag... An sich ist nicht zu wenig da, es ist eher zu viel da, alles das, was überflüssig und unnötig ist und vor allem, wo die Möglichkeit besteht, darauf auch verzichten zu können!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Auf zur Besinnlichkeit - KiW

Beitrag  Gast Mi Okt 14 2015, 00:01

Ein Kurs in Wundern - T 25:2:1

Ist es nicht offensichtlich, dass, was des Körpers Augen sehen, dich mit Angst erfüllt? Vielleicht glaubst du, eine Hoffnung auf Befriedigung sei dort für dich zu finden. Womöglich bildest du dir ein, in der Welt, wie du sie wahrnimmst, etwas Frieden und Befriedigung zu erlangen. Doch muss es offensichtlich sein, dass sich das Resultat nicht ändert. Trotz deiner Hoffnungen und Phantasievorstellungen ist Verzweiflung, immer das Ergebnis. Und es gibt keine Ausnahme, noch wird es jemals eine geben. Der einzige Wert, den die Vergangenheit für dich haben kann, ist der, zu lernen, dass sie dir keine Belohnungen gegeben hat, die du behalten möchtest. Denn nur so wirst du gewillt sein, sie aufzugeben und für immer Vergangen sein zu lassen.
---
Die Enttäuschung ist wohl ohnehin nicht zu vermeiden, wenn man dort etwas sucht, wo es nicht ist. Auch gibt es sicher nicht weniges, was man an den Tag legen mag und auch an Gewohnheiten, die einen noch nie weiter gebracht haben und eigentlich könnte man auch hingehen und einfach irgend etwas anderes anstelle dessen tuen.

Wenn da nur nicht all die Widerstände vielleicht da wären und Bequemlichkeiten, die nicht gerade hellauf davon begeistert sind und gleich mitziehen. Daher ist allmähliche Umstellung eher von Nachhaltigkeit geprägt, als Jojo zu spielen, mit Kräften, wo man sich evtl. auch nur überschätzen mag u.ä., denn es geht ja nicht irgend etwas, sondern sich und eben diese Kräfte zu überzeugen, damit sie ebenso zum Nützlichen beitragen, wie sie sonst einen zu anderen Dingen mal getrieben haben mögen.

Zu tuen hat wohl jeder hinreichend, wenn man denn überhaupt bei sich erstmal ankommt und anfängt, ansonsten ist ja Allgemein immer was da, wenn man denn auch erstmal dazu käme, aber das Notwendigste ist ja auch noch, davon gibt's ja auch schon genug, denn die Not ist ja doch in vieler Hinsicht hinreichend gegeben.

Und aktuell kommt ja hinzu, es ist wieder einmal soweit, der Herbst ist dabei dem Winter das Zepter zu übergeben. Nicht jedes Gemüt mag gleich gut damit umgehen, aber es ist mehr die Zeit der Besinnlichkeit, Besinnung und Rückzugs angesagt, statt wilden Umhertreibens mehr nun zu sich zu kehren. Da selbst Bäume, die den Winter kennen und ihr Laub verlieren, sofern man sie davon abbringt, in dem man sie über Jahre es warm haben lässt und sie nicht den Zyklus durchlaufen können, werden ohne Winterruhe meist kränklich und können absterben.

So kann man auch natürlicher die Zeit wie sie da ist dazu nutzen, wofür sie sich am besten eignet, sich mehr seinem Innern zu widmen und mehr und öfter in sich zu gehen.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Auf den Pol gebracht - KiW

Beitrag  Gast Fr Okt 16 2015, 01:14

Ein Kurs in Wundern - T 25:2:6

Der Heilige Geist ist der Rahmen, den Gott um jenen Teil von Ihm getan hat, den du als separat siehst. Doch dessen Rahmen ist mit Seinem Schöpfer verbunden, eins mit Ihm und Seinem Meisterwerk. Das ist sein Zweck, und du machst aus dem Rahmen nicht das Bild, wenn du beschließt, an seiner Stelle ihn zu sehen. Der Rahmen, den ihm Gott gegeben hat, dient nur Seinem Zweck, nicht dem deinen unabhängig von dem Seinen. Es ist dein getrennter Zweck, der das Bild verschleiert und dem an dessen Statt der Rahmen lieb und teuer ist. Gott aber hat Sein Meisterwerk in einen Rahmen eingefasst, der ewig wären wird, wenn deiner schon zu Staub zerfallen ist. Doch denk nur nicht, das Bild sei irgendwie zerstört. Was Gott erschafft, ist vor jeder Verwesung sicher, unverändert und vollkommen in Ewigkeit.
---
Ums mal auf den Pol zu bringen: Es ist nicht der positive Pol, der eine Handhabe verleiht, sondern genau genommen eher der Negative. Denn nur indem man beide Pole vereinigt, hat man ein Vollständiges und nur das hat keine Gegenpol. Da der negative Pol schwieriger zu handhaben ist (ohne davon beeinflusst zu sein), es ja aber hierfür erforderlich bleibt, um beide Pole zu vereinen, der positive Pol aber ebenso einen beeinträchtigen kann, da aber auch dieser ja ein Fragment bleibt, ist beides in seiner Weise nicht weniger trügerisch.

Die Handhabe lernt man daher eher dadurch, den negativen Pol bei sich zu halten und nach innen hin zu lenken, bis man den rechten Umgang damit raus hat, und den positiven Pol von sich weg zu lenken, um sich eben davon nicht abhängig zu machen.

Da auch alles, was man vom Negativen nicht möchte und es daher von sich weist oder auch verleugnet, es ja doch nicht ohne irgendetwas sein kann, daher es auch von irgendetwas oder irgend jemanden gestemmt oder getragen werden muss, wenn es nicht nichts ist. In der weise gibt man ja eine größere Handhabe weg, als das, was nur einem gefällt und ebenso hat der, der mehr trägt auch mehr Handhabe.

Sofern man sich also auf etwas fixiert, was relativer ist, als das, was weniger relativ ist, kann es leicht passieren oder sogar wahrscheinlich so sein müssen, dass man unachtsamer mit dem ist, worauf man nicht achtet. Daher geht man dann nicht positiv mit dem, was wesentlicher ist um, sondern man selbst ist dann der negative Pol dazu, gerade dann, wenn man das Negative nicht wegsteckt in rechter Weise.

Und dann kann man entscheiden, ob es einem um die Handhabe geht, oder nur darum, wie es einem persönlich damit geht und wonach einem ist usw.!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Zeitalter um Zeitalter - KiW

Beitrag  Gast Sa Okt 17 2015, 22:50

Ein Kurs in Wundern - T 25:3:3,4

Wahrnehmung beruht auf Wählen, Erkenntnis nicht.
Die Erkenntnis kennt nur ein Gesetz, weil sie nur einen Schöpfer hat.
Doch diese Welt hat zwei, die sie machten, und sie sehen sie nicht als dasselbe an. Für jeden hat sie einen anderen Zweck, und für jeden ist sie ein perfektes Mittel, um dem Ziel zu dienen, für das sie wahrgenommen wird. Für die Besonderheit ist sie der perfekte Rahmen, um sich hervorzuheben, das perfekte Schlachtfeld, um ihre Kriege zu führen, der perfekte Unterschlupf für Illusionen, die sie wirklich machen möchte. Es gibt nicht eine, die sie in ihrer Wahrnehmung nicht aufrechterhält, nicht eine, die sich nicht voll und ganz rechtfertigen lässt.

Es gibt einen anderen Macher dieser Welt, den gleichzeitigen Berichtiger des verrückten Glaubens, dass irgendetwas begründet und aufrechterhalten werden könnte ohne irgendein Bindeglied, das es noch innerhalb der Gesetze Gottes hielte; nicht so, wie das Gesetz selbst das Universum, wie es Gott erschuf, aufrechterhält, sondern in einer Form, die dem Bedürfnis angepasst ist, das Gottes Sohn zu haben glaubt.
Ein Irrtum, der berichtigt ist, ist des Irrtums Ende.
Und so hat Gott noch immer Seinen Sohn geschützt, sogar im Irrtum.
---
Zeitalter um Zeitalter drehen sich die Kreise zur Vollendung ihrer Reise.
Die Qualität und Farbe dann, kann wechseln irgendwann.
So wird die gleiche Wirkung auch, von einem erkannt, vom anderen verkannt.
Es zieht der eine Kreis hinaus, worin sich jenes wiederfand,
was auf seine Wirkung setzte und sich damit vernetzte.
Der andere Kreis zieht mit hinein, was sich mit diesem drum verband,
und wartet bloß darauf gespannt, was sich hinterm Vorhang wohl befand.

So hilft dem einen diese Zeit, dem anderen mehr noch hinterher,
was vorher war, obwohl es wurde erst erkannt, nachdem die Zeit davon gerannt.
Nur selten öffnen sich Gelegenheiten wie diese, wo alles ineinander rutscht
und vieles sich dann wiederfindet, wo sonst ist doch viel Raum dazwischen,
wodurch es einem sehr leicht kann dann entwischen.

Es wird auch vieles Simuliert und hier und dort mal ausprobiert,
so ist man vorne mit dabei, dann ist was war, zwar schnell vorbei,
doch bleibt einem auch dies dann nicht erspart, was andere nie erwartet.
So können sie sich gleich erfreuen, an dem was Gut ist von dem Neuen.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Inwendig in dir ist der ganze Himmel - KiW

Beitrag  Gast Mi Okt 21 2015, 00:12

Ein Kurs in Wundern - T 25:4:5

Inwendig in dir ist der ganze Himmel. Jedem Blatt, das zu Boden fällt, wird in dir Leben gegeben. Jeder Vogel, der je gesungen hat, wird wieder in dir singen. Und jede Blume, die jemals blühte, hat ihren Duft und ihre Lieblichkeit für dich bewahrt. Welches Ziel kann den Willen Gottes und Seines Sohnes ablösen, dass der Himmel ihm zurückerstattet werde, als dessen einziges Zuhause er erschaffen wurde?
Nichts vor ihm und nichts nach ihm. Kein anderer Ort, weder ein anderer Zustand noch eine andere Zeit. Nichts jenseits oder näher. Nichts anderes. In keiner Form. Dies kannst du der ganzen Welt und all den Gedanken bringen, die in sie eingetreten sind und sich eine kleine Weile irrten. Wie ließen deine eigenen Fehler sich der Wahrheit besser überbringen als durch deine Bereitwilligkeit, das Licht des Himmels mitzubringen, während du über die Welt der Dunkelheit hinaus ins Licht gehst?
---
Nur der Welt, die in einem sich befindet, kann man den Sinn und Zweck geben, dass sie ihre Vollendung finden kann.

Es heißt man soll kein Teil der Welt sein, d.h. sich von ihr bestimmen lassen, denn wozu hat man sein Selbst, denn die Welt findet ihre Bestimmung in uns und nicht wir in ihr.

An sich gibt es ja nichts in der Welt, was man fürchten müsste, da es nicht mit dem aufnehmen kann, was in uns ist und was das Spektrum dessen anbetrifft, womit wir innerlich verbunden sind, im Verhältnis zu dem, was uns unmittelbar bloß umgibt.

Dennoch sollte man nicht leichtfertig mit allem umgehen, denn auch dieses hat ja grundsätzlich die Anbindung zu diesem allem, so wie wir auch. Es gilt daher durchaus die größeren Regeln und Gesetze einzuhalten, damit auch diese einem ihren Schutz gewähren, wie man auch diesen seinen Dienst erbringt.

Man selbst ist daher die Brücke zum Himmlischen für die Welt, und gibt sich die Gaben, die man bereit ist einzubringen und zu geben, und enthält sich das vor, was man vorenthalten möchte.

Allgemein gesagt, da draußen gibt es nichts zu holen, denn es sucht alles auch nur den Himmel, der inwendig in uns allen ist.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Guter Dinge sein und bleiben - KiW

Beitrag  Gast Fr Okt 23 2015, 00:29

Ein Kurs in Wundern - T 25:6:6

Erlösung ist nicht mehr als ein Gemahnen, dass diese Welt nicht dein Zuhause ist.
Ihre Gesetze sind dir nicht auferlegt, ihre Werte sind nicht deine. Und nichts, wovon du denkst, du sähest es in ihr, ist wirklich überhaupt vorhanden. Das wird gesehen und verstanden, wenn jeder sein Teil übernimmt, um sie aufzuheben, wie er es tat, um sie zu machen. Er hat die Mittel für beides, wie schon seit jeher. Die Besonderheit, die er gewählt hat, um sich selbst zu verletzen, hat Gott genau von dem Moment an zum Mittel für sein Heil bestimmt, als die Wahl getroffen wurde. Seine besondere Sünde wurde zu seiner besonderen Gnade gemacht. Sein besonderer Hass wurde seine besondere Liebe.
---
Ist das nicht schön, dass wir alle vor unseren Problemen, welcher Art auch immer sie sein mögen, gar nicht weglaufen können? Da nur so sicher gestellt ist, das wir zu unserer Vollständigkeit immer wieder zurück finden können!

Jede ungünstige Richtung, ist die selbe die man zurück nimmt, zuzüglich der spannenden Herausforderungen welchen man dabei unterwegs begegnet. Alles nur ein großes und außergewöhnliches Abenteuer und wir alle entscheiden mit, wie weit wir in welche Richtung gehen wollen. Und dabei werden wir immer besser und lernen stets dazu, denn es bleibt ja nicht aus.

Wichtig bleibt also unterwegs zu sein und jede Schwäche, so schwach sie auch sei, mit allem was wir dafür tuen, wandeln wir sie zu einer Stärke und arbeiten ja nur an der Stärke dadurch. Denn es wird ja diese mit allem, ob nun an der untersten oder einer höheren Stelle diesem hinzugetan, es wird mit allem somit aufgewirtschaftet und aufgebaut, statt nur genutzt. Bei vorhandenen Stärke kann es sogar leichter passieren, dass sie nur genutzt würde oder man darin mal nachlässt.

Also gibt es an sich nichts zu fürchten, wenn man sich nicht gerade in der Form dafür entscheidet, seinen Mut weiter zu entwickeln. Sich einfach entscheiden Guter Dinge zu sein und zu bleiben und diesen stets einen Raum anzubieten, wie könnten die Guten Dinge da dann langfristig fernbleiben und sich nicht einfinden?!

Daher bloß das Streben nicht versäumen und vergessen, was wohl aus jeder Lage und Situation heraus möglich bleibt...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Vergebung und Frieden - KiW

Beitrag  Gast Di Okt 27 2015, 22:28

Ein Kurs in Wundern - T 25:9:9

Die kleinen Probleme, die du behälst und versteckst, werden deine geheimen Sünden, weil du dich nicht entschieden hast, sie für dich beseitigen zu lassen. So sammelt Staub sich darauf an, und sie wachsen, bis sie alles bedecken, was du wahrnimmst, und dich zu niemandem gerecht sein lassen. Kein einziges Recht glaubst du zu haben. Und Bitterkeit, mit gerechtfertigter Rache und verlorener Barmherzigkeit, verurteilt dich als der Vergebung unwürdig. Diejenigen, denen nicht vergeben ist, haben einem anderen keine Barmherzigkeit zu schenken. Das ist der Grund, weshalb deine einzige Verantwortung darin besteht, Vergebung für dich selber anzunehmen.
---
Wenn man eh schon wo der Böse sein soll, so mag einer denken, dann brauche ich ja auch nimmer mehr nett sein oder mich überhaupt noch mühen im Guten zu bleiben. Aber es zählt ja doch mehr das, was man macht, als wie man wo dastehen sollte. Auch wenn letzteres mehr Eindruck auf einen machen sollte, wird einem ja die eigene Tat, gerade wenn sie unter größerer Herausforderung ausgeführt wird, angerechnet bleiben, und nicht, wie man wo dasteht.

Überhaupt, wenn man mit sich im reinen ist, wird man es auch eher mit seinem gesamten Umfeld sein, wenn nicht, wird es auch irgendwo Reibereien und Konflikte sogar geben müssen. Vieles kann man für sich klären, manchmal hängt es aber auch Notwendigerweise mit Anderem zusammen und es wir erforderlich bleiben, sich dem dort zu stellen, um es auszuräumen und die Rechnung auszugleichen.

Jedenfalls, will man in Frieden sein, wird man auch nichts aufrechterhalten dürfen, was diesem nicht zuträglich ist. Das kann man in sich und in Verbindung zu anderem um sich i.d.R. selber erkennen. Kann man es benennen, ist man auch schon einen Schritt weiter zum Frieden gegangen, da man sich ja diesem stellt und sich damit befasst. Und kann man sich erstmal umfassend selbst vergeben, wird sich meist auch zeigen, wie weit noch weitere Schritte darüber hinaus erforderlich sind.

Und was sollte denn wichtiger sein, als Frieden für sich, dadurch auch für Situationen, Zusammenhänge, Verbindungen und Andere betreffend?!

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Vernunft und ihr Ruf - KiW

Beitrag  Gast Do Okt 29 2015, 00:07

Ein Kurs in Wundern - T 24:1:2

Überzeugungen greifen einander niemals offen an, weil miteinander in Konflikt stehende Ergebnisse unmöglich sind. Doch eine unerkannte Überzeugung ist eine Entscheidung für einen Krieg im Geheimen, bei dem die Ergebnisse des Konflikts unerkannt gehalten und nie der Vernunft überbracht werden, um als vernünftig oder nicht vernünftig betrachtet zu werden. Und viele sinnlose Ergebnisse sind erzielt und bedeutungslose Entscheidungen getroffen und versteckt gehalten worden, um zu Überzeugungen zu werden, denen jetzt die Macht gegeben ist, alle nachfolgenden Entscheidungen zu lenken. Verkenne nicht die Macht dieser versteckten Krieger, deinen Frieden zu stören. Denn er ist in ihrer Gewalt, solange du dich entscheidest, ihn ihnen zu überlassen. Die geheimen Feinde des Friedens, deine geringste Entscheidung, Angriff statt Liebe zu wählen, die unerkannt und rasch dich herausfordert zu Kampf und zu Gewalt von weitaus größerer Einschließlichkeit, als du denkst, sind durch deine Wahl da. Verleugne weder ihre Anwesenheit noch ihre schrecklichen Ergebnisse. Das Einzige, was verleugnet werden kann, ist ihre Wirklichkeit, nicht aber ihr Ergebnis.
---
Eine Sache ist es von der Vernunft zu sprechen, eine andere ist es, diese hervorzubringen und ihr Wirksamkeit zu verleihen.

Ebenso ist es mit dem, was eigentlich von sich aus gar kleine Wirklichkeit oder Wirksamkeit hätte, außer man setzt darauf, dann entsteht trotz dessen auch durch einen ein Ergebnis daraus.

Bei manchen Überzeugungen, selbst wenn sie noch so verkehrt seien, wenn man sie der Vernunft vorenthält, dann bleibt es ja dabei, dass man eben diese Überzeugungen aufrechterhält und diese auch ihren Tribut einfordern werden, denn woher sollte die Wirksamkeit kommen, wenn man nicht selbst dafür etwas hinhält?!

Viele Worte braucht man nur, wenn man nichts sagen möchte,
wenige aber genügen, um etwas zu sagen.

Vernunft ist zudem besser, als ihr Ruf, da es auch mit ihr so ist, dass sie doch weniger Gebrauch erfährt, als wie man über sie sprechen hört, oder dieser in ihrer Abwesenheit andichtet oder was man ihr alles beizulegen versucht.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Frieden durch Selbstakzeptanz - KiW

Beitrag  Gast Sa Okt 31 2015, 01:02

Ein Kurs in Wundern - T 24:1:3

Das Einzige, was jemals als eine versteckte Überzeugung gehegt wird, die, wenngleich unerkannt, verteidigt werden muss, ist der Glaube an Besonderheit. Dieser nimmt viele Formen an, doch kollidiert er immer mit der Wirklichkeit der Schöpfung Gottes und mit der Größe, die Er Seinem Sohn gab.
Was sonst könnte Angriff rechtfertigen?
Denn wer könnte jemanden hassen, dessen Selbst das seine ist und Den er erkennt?
Nur die Besonderen können Feinde haben, denn sie sind verschieden und nicht dasselbe. Und jede Art von Unterschied zwingt Rangordnungen der Wirklichkeit auf und ein Bedürfnis zu urteilen, dem nicht entronnen werden kann.
---
Frieden durch Selbstakzeptanz bedeutet:
Man erkennt sich Selbst im Anderen
und den Anderen in sich Selbst.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty In Hoffnung und Ehrlichkeit - KiW

Beitrag  Gast Sa Okt 31 2015, 23:56

Ein Kurs in Wundern - T 24:2:9

Auf dem Weg der Wahrheit bist du weit gekommen, zu weit, um jetzt zu wanken.
Nur einen Schritt noch, und jede Spur der Angst vor Gott wird hinschmelzen in Liebe. Deines Bruders Besonderheit und die deine sind Feinde und im Hass dazu bestimmt, einander zu töten und zu verleugnen, dass sie dasselbe sind.
Doch sind es keine Illusionen, die dieses letzte Hindernis erreichten, das Gott und Seinen Himmel so weit entfernt erscheinen lässt, dass Sie nicht erreichbar sind. Hier an diesem heiligen Ort wartet die Wahrheit, um dich und deinen Bruder in stillem Segen zu empfangen und in einem Frieden, der so wirklich und umfassend ist, dass nichts außerhalb davon steht. Lass alle Illusionen über dich außerhalb dieses Ortes, zu dem du in Hoffnung und Ehrlichkeit kommst.
---
Sobald die Erhebung des Menschen in höhere Bereiche erfolgt, wird es mehr die Rückkehr zum Vertrauten sein, zumindest das, was der Seele vertraut ist, als etwas gänzlich Unbekanntes. Kollektiv gesehen wird es wohl eher neu sein, weil es dem gesamten Menschenreich neue Perspektiven und unzählige Möglichkeiten eröffnet.

So wie ich es sehe, wird dann das nur mehr ins Bewusstsein treten, was auf Seelenebene bereits geübt und gelernt wurde, und es ist dann an der Zeit, dieses zur Anwendung zu bringen.

Es sind nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch Herausforderungen, vor allem derart, dass man auch leichter und schneller etwas anrichten kann, weil man direkteren Zugang und Zugriff auf das hat, was vorher außerhalb des Bewusstseins lag. So wird man auch leichter z.B. Verletzungen und irgendwelche Art von Schmerzen zufügen können, aber es wird auch eine breitere Wahrnehmung und Erkenntnis sich einstellen, bis man dank dieser und der Intuition dann doch weniger Fehler macht, obwohl die Möglichkeiten auch in der Hinsicht umfassender wären.

Nur noch Ehrlichkeit wird aber nützen, denn alles andere wird ebenfalls leichter erkannt. Das schließt nicht nur die Ehrlichkeit mit anderen ein, sondern ebenso auch die eigene mit sich selbst. Man muss nicht alles können, sofern man aufrichtig mit allem umgeht, wird auch das Bemühen erkannt und wer sollte einem dann etwas übermäßig krumm nehmen, außer, wenn er selbst ähnliche Schwierigkeiten vielleicht hat oder eben auch hinreichend mit anderem zu kämpfen und sich daher zusätzlich beeinträchtigt sieht u.ä. mehr noch.

Mit der Breite und Tiefe der höheren Bereiche, wird wohl jeder genug Herausforderungen und an neuen Möglichkeiten sowie Tätigkeitsbereichen finden, um sich dann noch länger unnötig an Nichtigkeiten aufzureiben, aber d.h. auch, dass doch gewisse Dinge vorher besser mal sitzen sollten, als nachher dort zu stehen, wo man sie am wenigsten gebrauchen kann...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die Welt von Morgen - KiW

Beitrag  Gast Mi Nov 04 2015, 23:57

Ein Kurs in Wundern - T 24:4:3

Du kannst nur dich selbst verletzen. Das wurde oftmals wiederholt, ist jedoch immer noch schwer zu begreifen. Für einen auf Besonderheit bedachten Geist ist es unmöglich. Für diejenigen aber, die heilen und nicht angreifen wollen, ist es ganz offensichtlich. Der Zweck des Angriffs liegt im Geist, und seine Wirkungen werden nur da verspürt, wo er ist. Auch ist der Geist nicht begrenzt, und deshalb ist es unausweichlich so, dass ein schädlicher Zweck den Geist als eins verletzt. Nichts könnte für die Besonderheit weniger Sinn ergeben. Nichts könnte für Wunder sinnvoller sein. Denn Wunder sind nur eine Änderung des Zwecks vom Verletzen weg zum Heilen. Dieser Wechsel des Zieles "gefährdet" die Besonderheit tatsächlich, doch nur in dem Sinn, als alle Illusionen von der Wahrheit "bedroht" werden. Sie werden vor ihr keinen Bestand haben. Doch welcher Trost war je in ihnen, dass du die Gabe, die dein Vater erbittet, Ihm vorenthalten und sie stattdessen dort geben möchtest? Gibst du sie Ihm, so ist das Universum dein. Bietest du sie ihnen an, so können keine Gaben zurückgegeben werden. Das, was du der Besonderheit gegeben hast, hat dich bankrott sowie dein Schatzhaus öd und leer zurück gelassen, mit einer offenen Tür, die alles, was deinen Frieden stört, einlädt, einzutreten und Zerstörung anzurichten.
---
Die Welt oder wie das Leben auf Erden sein könnte?

Wenn der Konkurrenzgedanke endlich aufgegeben und als pure Kraftverschwendung angesehen wird, und globales Teilen (genauer gesagt Verteilen) einsetzt, weil man einsieht, wie viel Ressourcen andernfalls verschwendet werden, nun, dann stelle ich mir vor, könnte die Welt von Morgen ungefähr sich so entwickeln:

Ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden, es könnte eine Art Bedarfsstufen- und Leistungs-System eingeführt werden, welches die Grundbedürfnisse sicher abdeckt. So muss keiner mehr sinnlos Ängste um sein überleben schüren und Ängsten an sich wird der Hahn langsam abgedreht. Dieses dürfte bereits der meisten Kriminalität den Hahn zudrehen und die Möglichkeit eröffnen sich Allgemeinen oder höheren Zwecken zu verschreiben.

Die Produktionen werden nicht darauf ausgerichtet, profitabel zu sein, sondern den Bedürfnissen zu dienen die wirklich da sind und in der Menge, wie es notwendig ist oder wird. Die Qualität kann dann nach Haltbarkeit ausgerichtet sein und da es keine Konkurrenz gibt, wird das genommen, was am meisten den allgemeinen Bedürfnissen taugt und dazu auch Modular aufgebaut, dass sich alles möglichst leicht austauschen und ersetzen lässt und Ressourcen geschont werden.

Wohnraum könnte so aufgeteilt sein, dass man gemäß angemeldetem Bedarf und der Bedarfsstufe etwas bewohnt, was sich am besten eignet um seine Pflichten zu erfüllen, darüber hinaus aber auch dort hin ziehen oder vorübergehend wohnen kann, wo man möchte. Wenn es überall eine faire Verteilung gibt, kann man überall auch dort wohnen, wo man sich am besten in die Gemeinschaft einbringen kann. Ansonsten kann man überall so lange und sinnvoll, seine Erholungszeit verbringen, denn was sollte die Freiheit begrenzen, so lange es sich mit seinen Bedürfnissen und Pflichten verträgt?!

Verkehrsmittel könnten auch im wesentlichen ohne Eigentumsanspruch organisiert sein. Alles wird dann zu öffentlichen Verkehrsmitteln berufen und so organisiert, dass man dort die Verkehrsmittel zu Verfügung hat, die man benötigt und wo man damit am besten zurecht kommt. Da keinem etwas gehört, kann keiner etwas besitzen, außer es dient Bedürfnissen und Zwecken, die er ja anmelden und kundtuen kann. Und wo etwas fehlt, da wird es nachorganisiert und nachproduziert.

Mit globaler Zusammenarbeit und Wissensaustausch, kann dieses sehr schnell sich sehr breit zu höherem Niveau entfalten und sowohl rasant zunehmen, als auch allen am meisten dienen. Damit sollte auch einer, der heute im Überfluss sich wähnt, zu überzeugen sein, dass die technologischen Mittel die dann möglich sein werden, ihn besser da stehen lassen, als das, was er heute für Geld kaufen kann. Man vergleiche nur den Luxus und die Könige unlängst vergangener Zeiten, mit dem, was heute jeder Mittelstandsbürger bereits in seiner Wohnung hat, ob er denn unbedingt das Leben, in dieser Hinsicht jedenfalls, zu einem Pompösen hin, aber vergleichsweise Primitiven, unbedingt noch tauschen möchte?!

Es kann dann ein Fortschritt in allen Belangen statt finden, da man sich überwiegend nur den sinnvollen Dingen zuzuwenden bräuchte, wenn alles darauf ausgerichtet wäre dem Menschen zu dienen und weder müsste wer irgendwem etwas entwenden, was ihm in gleicher oder ähnlicher Weise zur Verfügung steht und wenn jeder bekommen würde, was er benötigt zuzüglich dem, was dann noch möglich wäre. Es gäbe genug Freizeit und jeder könnte so frei sein, wie jeder andere, jedenfalls vom Grundsatz her, wenn Bedarf und Allgemeinheit dieses zulassen...

Was uns davon abhält? Vermutlich nur eine breitere Masse, die diese oder eine Ähnliche Überzeugung teilt und soweit möglich sich darauf ausrichtet, zumindest der inneren Einstellung und Haltung nach und möglichst davon lässt, was nicht damit übereingeht, dass sich das Menschliche Leben in dieser Hinsicht entwickeln kann.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Bedingtheit - KiW

Beitrag  Gast Sa Nov 07 2015, 00:58

Ein Kurs in Wundern - T 24:5:1

Der Christus in dir ist ganz still. Er schaut auf das, was Er liebt, und erkennt es als Sich Selbst. Und so frohlockt Er über das, was Er sieht, weil Er erkennt, dass es eins mit Ihm und mit Seinem Vater ist. Auch die Besonderheit erfreut sich an dem, was sie erblickt, wenn es auch nicht wahr ist. Doch das, wonach du suchst, ist eine Quelle der Freude, wie du sie dir vorstellst. Das, was du wünschst, ist für dich wahr. Und es ist auch nicht möglich, dass du etwas wünschen und es dann an Glauben fehlen lassen könntest, dass es so sei. Das Wünschen macht so sicher wirklich, wie der Wille erschafft. Die Macht eines Wunsches hält Illusionen ebenso stark aufrecht, wie die Liebe sich selbst ausdehnt. Nur täuscht das eine, und das andere heilt.
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Stille in sich, ist m.E. nicht nur auf banale Gedanken bezogen, sondern alles in sich zur Ruhe zu bringen und ins Gleichgewicht. Das ist nur leichter gesagt als getan, denn selbst das Umfeld kann in irgendeiner Weise schnell beitragen, das es aus den Fugen läuft, also, die Ruhe und das Gleichgewicht. Aber dann war es auch nur hinsichtlich etwas bestimmten oder vielleicht in einer bestimmten Lage, aber nicht grundsätzlich erreicht.

Dabei ist es ohnehin so, dass bei der rasanten Entwicklung und den Veränderungen, welche derzeit vor sich gehen, und den Anteilen in einem, die ähnlich schnell wechseln können, man derzeit sich kaum darauf einstellen kann, dass etwas von Dauer ist, jedenfalls diesseits, auch wenn es jenseits aufbewahrt bleiben mag.

Dennoch gibt es auch das ein und andere, was sich dann doch langfristig auswirkt, sei es eben jene Beharrlichkeit an etwas zu glauben, an etwas unentwegt zu arbeiten, sich nicht entmutigen zu lassen, unbeeindruckt aller Widrigkeiten... Ganz so wie es in der Bhagavad Gita heißt: das Gute wird nie untergehen.

Hängt nun das Schlechte und Dunkle vom Guten ab und könne ohne dieses gar nicht sein, oder wird vielleicht das Gute und Helle sogar durch das andere bedingt und kann nur so überhaupt erst als gut da stehen? Jedenfalls wäre alles Eins, dann wäre keins mehr unabhängig vorhanden. Daher ist es wohl letztlich und vor allem ein Erkenntnisweg, der beschritten wird. Die Frage ist, ob man es sich sparen kann? Aber könnte man sich dann auch wirklich erkennen und auch erfahren, eben dort, wie man worauf reagiert oder womit umgehen kann und womit nicht? Also ist beides wohl mindestens der Erkenntnis zuträglich und dient dazu diese zu erweitern und zu mehren.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Rette dich selbst - KiW

Beitrag  Gast Mi Nov 11 2015, 01:03

Ein Kurs in Wundern - T 24:7:1

Wie verbittert verteidigt jeder, der an diese Welt gebunden ist, die Besonderheit, von der er wünscht, dass sie die Wahrheit sei!
Sein Wunsch ist ihm Befehl, und er gehorcht. Nichts, was seine Besonderheit verlangt, versagt er ihr. Nichts, was sie braucht, verweigert er dem, was er liebt. Und während sie ihn ruft, hört er keine andere Stimme. Keine Mühe ist zu groß, keine Kosten sind zu hoch, kein Preis ist zu teuer, um seine Besonderheit vor der geringsten Kränkung, dem winzigsten Angriff, einem geraunten Zweifel, dem Andeuten einer Drohung oder irgend etwas, was nicht tiefste Ehrerbietung ist, zu retten.
Das ist dein Sohn, von dir geliebt, wie dich dein Vater liebt. Er steht jedoch an der Stelle deiner Schöpfungen, die dein Sohn sind, damit du die Vaterschaft Gottes teilen und sie Ihm nicht entreißen mögest. Was ist dieser Sohn, den du gemacht hast, damit er deine Stärke sei? Was ist dies Kind der Erde, das mit einer solchen Liebe überschattet wird? Was ist diese Parodie der Schöpfung Gottes, die den Platz der deinen einnimmt? Und wo sind sie, nachdem nun Gottes Gastgeber einen andern Sohn gefunden hat, den er ihnen vorzieht?
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Alles was man nicht bereit ist höheren Zwecken zu weihen oder zu opfern, ist meist eben dieses benannte Kind. Selbst wenn es einen ja nur etwas kostet, ja bloß davon abhält ganz und heil zu sein..

Dagegen hat keine Vernunft eine echte Chance, solange es nicht freiwillig aufgegeben wird, das Kind, was meist Selbstsucht heißen mag oder wie es sich auch äußert, den Zugang zu diesem, den hat kein anderer in selber Weise wie man selber.

Das Gute ist doch, man braucht gegen keinen Irrsinn der Welt anzurennen, es reicht voll und ganz bereits, wenn man zu diesem nicht beiträgt und die eigenen Irrtümer korrigiert. Und hat es ein jeder gemacht, gibt es darüber hinaus keinen Irrsinn mehr.

Es reicht, wenn ein jeder sich selbst rettet, so gäbe es nichts darüber hinaus für keinen zu retten und zu tuen, im eigentlichen Sinne. Ja vermutlich ist es ohnehin nur Einbildung, zu meinen, man könne oder müsse mehr erretten als dies, d.h. sich selbst. Denn hat man wirklich alles geordnet, dann kann einem im eigentlichen Sinne auch nichts beikommen, ohne sich an dieser Ordnung ausrichten zu müssen...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Wahrheit begegnet sich selbst - KiW

Beitrag  Gast Mo Nov 16 2015, 01:12

Ein Kurs in Wundern - T 23:1:12

Die Illusion begegnet der Illusion, die Wahrheit begegnet sich selbst.
Die Begegnung von Illusion führt zum Krieg. Der Friede dehnt sich aus, da er auf sich selbst schaut. Krieg ist der Zustand, in dem die Angst geboren wird und wächst und zu dominieren sucht. Der Frieden ist der Zustand, in dem die Liebe weilt und sich mit anderen zu teilen sucht. Konflikt und Friede sind Gegensätze. Wo einer weilt, da kann der andere nicht sein; wohin der eine geht, da verschwindet der andere. Und so wird die Erinnerung an Gott in Geistern verschleiert, die zum Schlachtfeld von Illusionen geworden sind. Doch weit jenseits dieses sinnlosen Krieges leuchtet sie, bereit, dir wieder in Erinnerung zu treten, sobald du dich mit dem Frieden verbündest.
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Es wird sich das, was keine Schnittstelle bildet oder hat, wohl kaum wirklich begegnen, worin und worauf basierend denn auch? So kann auch manche Stätte eben dadurch rein bleiben.

Der Vorstoß zur Einheit, welcher noch von Illusionen begleitet wird, ist durchaus kein angenehmer Ort, denn hier ist der Wandel, denn man steht zwischen den Welten, weder voll in der einen Welt verankert, noch gänzlich von der anderen frei und lernt dann beides voneinander zu scheiden.

Auf diesem Weg wird der Schleier der Illusion sein eigenes Gesicht vor dem der Einheit legen und man wird sich damit stets selbst verletzen, es lässt sich wohl aber nicht umgehen, bis man jede Illusion als solche abgelegt und als schädlich begriffen hat.

Die Schwierigkeit tritt vor allem dadurch auf, dass man der Einheit ja nicht irgendwo begegnet, sondern in sich selber und das man in sich selbst die anderen erfährt und es nicht mehr der Ort eigener Selbstsucht sein darf, andernfalls wird es im Konflikt enden müssen.

Sicherlich ist Vertrauen wesentlich hierfür, in erster Linie aber auch in sich selbst, denn weiß man Anstand zu wahren, dann wird dieses dazu führen, dass andere es in Verbindung zu einem zumindest auch könnten. Ansonsten wird man ihnen wohl zugestehen müssen, sich auch eigenen Illusionen zu stellen und solange man sich nicht vergreift und Illusionen für sich annimmt, können einem diese zumindest nichts anhaben...


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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Der Sicht nach...

Beitrag  Gast So Nov 22 2015, 23:41

Ein Kurs in Wundern - T 22:1:5

Deine Sicht ist dir zugleich mit allem anderen, was du verstehen kannst, gegeben worden. Du wirst keine Schwierigkeiten wahrnehmen, das zu verstehen, was diese Schau dir sagt, denn jeder sieht nur das, was er zu sein glaubt. Und das, was deine Sicht dir zeigt, wirst du verstehen, weil es die Wahrheit ist. Nur deine Schau kann dir das übermitteln, was du sehen kannst. Sie erreicht dich direkt, ohne dass sie dir gedeutet zu werden braucht. Was eine Deutung braucht, muss fremd sein. Auch wird es niemals verständlich gemacht werden können von einem Deuter, den du nicht verstehen kannst.
---
Im Grunde kann man vor allem dort sehen, dem Bereich seiner Selbst, wo man zu sich selbst gefunden hat, denn das was da ist, was es überlagert, sieht auch nur auf sich selber und es kann einem auch nur ein verzerrtes Bild liefern, bis der entsprechende Hintergrund einem dieses aufzeigt, weil er auch Teil von einem ist.

Was einem aber klar sein sollte, ist, dass das, was man anschaut, auch ein Anrecht hat, dass man es aufarbeiten muss, denn man macht es ja zu einem Teil von sich und dazu steht es ja vor dem erwähnten Hintergrund so lange bis man sich davon gelöst hat. Nebst dem, dass man es auch leicht beeinflusst, was man schaut, in dem, was man darauf richtet und abhängig eigener Klarheit, Reinheit und Gesinnung. Daher ist es oft gar besser, einfach mehr bei sich zu bleiben, bis man jedenfalls mit sich halbwegs im reinen ist.

Denn mit dem, was man sich vors Auge führt, bringt man auch sich selbst mit ein, und zwar mit dem, was da ist, nicht gleich mit dem, was man selbst von sich selbst hält. Denn die innere Sicht stößt ja nicht ins Leere und schaut doch etwas, und daher sollte man selbst soweit möglich leer sein, dass man nichts einbringt, was die Situation an sich nur verschlechtert. Jedenfalls der Sicht nach und zudem hat jeder wohl genug zu tuen, auch ohne, das dem hinzugefügt würde..

So kann man wohl sagen, sag mir, was du siehst, und sich sage dir, wer du bist, jedenfalls derweil... und ansonsten, wie weit und wohin will man die Sicht ausdehnen, ohne dass man zugleich auch ein Teil von dem ist, was man sieht, daher wird man auch nicht mehr sehen, als was das Selbst einen sehen lassen kann. Was zugleich auch beruhigend sogar ist, bei dem einen für einen und bei dem anderen für andere.

Und wenn es Liebe ist, weniger dem Gefühle nach, sondern aufrecht, dann wird man ohnehin darauf achten, was man von sich ausgehen lässt usw.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Die Gabelungen des Weges - KiW

Beitrag  Gast So Nov 29 2015, 02:20

Ein Kurs in Wundern - T 22:4:1

Gelangst du an den Ort, an dem die Gabelung des Weges deutlich sichtbar ist, kannst du nicht weitergehen. Du musst den einen oder anderen Weg einschlagen. Denn wenn du jetzt den Weg gerade weitergehst, den du vor der Gabelung gegangen bist, gelangst du nirgendwohin. Der ganze Zweck, so weit zu kommen, war, zu entscheiden, welchen Weg du jetzt einschlagen willst. Der Weg, den du gekommen bist, spielt keine Rolle mehr. Er kann dir nicht mehr dienen. Niemand, der so weit gelangt ist, kann die falsche Entscheidung treffen, obwohl er sie hinauszögern kann. Auch gibt es keinen Teil der Reise, der hoffnungsloser und vergeblicher erscheint, als dort zu stehen, wo der Weg sich gabelt, und sich nicht zu entscheiden, welchen Weg man gehen will.
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Nicht nur gibt es im Leben gewisse Wendungen und Stellen, wo es kein zurück mehr gibt oder man sich unausweichlich entscheiden muss, meist noch tragender sind die Themen, die kollektiv und die Menschheit betreffend abgewickelt werden. Denn hier geht es nicht selten um einmalige Konstellationen, die womöglich niemals mehr wiederholt werden, weil die Begebenheiten und Umstände einmalig sind und nicht wiederkehren werden oder auch eine Entscheidung der Masse oder des Einzelnen abverlangt wird, gemäß dem, wie er sich positioniert etc.

Dann die Gelegenheiten nicht wahrzunehmen, oder vielleicht so mit anderweitigen Dingen beschäftigt zu sein, ob von sich aus, oder aufgrund dessen, was man bis dahin versäumt hat oder sich nicht hinreichend vorbereitet und entwickelt hat um daran teilzuhaben, was auch immer es wäre, ist dann doch unerheblich, außer, dass es wohl schade für einen wäre.

Denn in der heutigen Zeit kann man davon ausgehen, dass immer irgend welche Themen im Gange sind, die Menschheit betreffend, was kaum anders denkbar ist.

Eine Möglichkeit ist wohl sich an Gruppenarbeit zu beteiligen, es muss nicht einmal direkt äußeren Bezug geben, wenn die innere Anbindung da ist und man so auch mehr mitbekommen kann, was aktuell vorgeht und sich einbringt oder bereit steht, wenn es darauf ankommt. Aber auch dann liegt es immer noch bei einem, wie es darum steht, mitzuwirken, denn eine solche Teilhabe wird mehr wohl auf freiwilliger Beteiligung basieren.

Wie sollte es auch anders sein, als dass gewisse und sagen wir Hoheitlichen Dinge, etwas anderes als u.a. eigenständiges und freiwilliges Mitwirken forderten, denn es wäre kaum vorstellbar, dass sie auf Zwang basierten und nicht weniger wäre aber wohl auch Besonnenheit gefordert, denn wie sollte man auf Wankelmut oder Unbeherrschtheit u.dgl.m. vertrauen und setzen können, wenn damit keinerlei Beständigkeit gegeben ist?!

Es liegt an einem selbst, sich bereit zu machen, um für den Dienst für tauglich befunden zu werden...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Beschaffenheit - KiW

Beitrag  Gast Mo Nov 30 2015, 00:56

Ein Kurs in Wundern - T 22:4:7

Wie leicht ist es, dieses Wunder jedem zu schenken! Keiner, der es für sich empfangen hat, könnte es schwierig finden. Denn dadurch, dass er es empfing, hat er gelernt, dass es nicht ihm allein gegeben ward. Das ist die Funktion einer heiligen Beziehung: gemeinsam zu empfangen und zu geben, wie ihr empfangen habt. Solange ihr noch vor dem Schleier steht, sieht es schwierig aus. Doch streck nur deine Hand, verbunden mit der deines Bruders, aus und berühre diesen scheinbar so schweren Block, dann lernst du, wie leicht deine Finger durch seine Nichtigkeit gleiten. Es ist keine massive Mauer. Nur eine Illusion steht zwischen dir und deinem Bruder und dem heiligen Selbst, das ihr gemeinsam teilt.
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Gewisse Mittel stehen nur in einem bestimmten Rahmen zur Verfügung, sei es, weil sie kleiner als dieser nicht sein können, oder sei es aufgrund der spezifischen Beschaffenheit, nach welcher Art sie sind und daher nicht ohnedem sein können.

So ist es aber auch mit jenem, was unüberwindbar scheint, und doch ist es auch nur in einem Rahmen besehen so, geht man mit etwas anderem da heran, dann gibt es auch das scheinbar Unüberwindbare gar nicht mehr, nachdem es seine Beschaffenheit anderem gegenüber nicht aufrechterhalten kann.

Man kann es gut an der Dichtigkeit von Stoffen ausmachen.
Jemand der alles auf's Materielle setzt, für den ist es ja eine Art von Stärke, wenn er etwas hat, was greifbar ist, sieht er sich auch schonmal dadurch anderen/anderem gegenüber im Vorteil, die nicht über solcherlei verfügen und wird auf gleicherlei Art Dinge verweisen, um es zu bezeugen und um weitere Stärke daraus oder darein legen versuchen. Und sich u.a. darauf stützen, dass feinerer Stoff diesen Schwereren ja nicht heben kann.

Ein anderer wird aber den feineren Stoff zum stärkeren zählen, weil der Gröbere diesen gar nicht fassen kann und auch nicht für sich verwenden, während der Feinere ja doch den Gröberen, wenn nicht heben, doch irgendwo durchdringen oder in irgend einer Weise eher für seine Zwecke verwenden kann, da er ja doch eine zugängliche Gegenständlichkeit immer noch darstellt.

Beide werden nach ihrer Art mehr gehen und für sich ihre Vorzüge bekräftigen suchen und doch ist nichts direkt besser, es ist einfach nur nach seiner Art gut. Die Frage wäre eher daher, in welcher Zeit bewegen wir uns derweil? Ist es ratsam in die Materie reinzusteigen, weil es darum ginge, darin tätig zu sein, oder doch sich davon zu lösen, weil sich ohnedem ein angemesseneres Tätigkeitsfeld auftut?

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Zustände und Umstände - KiW

Beitrag  Gast Di Dez 08 2015, 00:28

Ein Kurs in Wundern - T 21:E:1

Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt. Die Welt, die du siehst, ist das, was du ihr gegeben hast, nicht mehr als das. Doch wenn sie auch nicht mehr als das ist, ist sie auch nicht weniger. Deswegen ist sie für dich wichtig. Sie ist das Zeugnis für den Zustand deines Geistes, das äußerliche Bild eines inneren Zustands. Wie ein Mensch denkt, so nimmt er wahr. Suche deshalb nicht, die Welt zu ändern, sondern entscheide dich, dein Denken über die Welt zu ändern. Die Wahrnehmung ist eine Folge und nicht eine Ursache. Das ist der Grund, weswegen eine Rangordnung der Schwierigkeiten bei Wundern bedeutungslos ist. Alles, was mit der Schau betrachtet wird, ist geheilt und heilig. Nichts, was ohne sie wahrgenommen wird, bedeutet irgend etwas. Und wo keine Bedeutung ist, da ist Chaos.
---
Also lässt sich sagen, so viel Macht und Kraft in einem ist, so viel Macht und Kraft kann auch die Welt haben und ausüben, die man sieht und wie man sie betrachtet.

Nicht selten mag die Welt bedrohlich sein oder aber auch alles scheinbar auf Zufälligkeit und Willkür basieren, aber dann auch wahrscheinlich daher, weil man sich für die eigene Sicht darauf nicht verantwortlich ansehen möchte.

Es gibt durchaus die Möglichkeit festzustellen, dass zumindest das meiste um einen wesentlich auf das reagiert, was in einem ist und was daher auch von einem ausgeht. Je mehr Vernunft man bei sich führt, desto eher hat man auch eine vernunftbeseelte Welt um sich, wenngleich auch jedes lebendige Wesen seinem eignen Willen folgen mag, wird es doch auf andere unter Einbeziehung dessen agieren, was sie umgibt und von ihnen ausgeht und auch, was sie vor sich selbst vertreten.

Vernunftbeseelt kann auch bedeuten, dass nicht alles nur geordnet abläuft, sondern dann noch mehr, wenn alles um einen eine höhere Ordnung ausdrückt, diese aber kann auch Unordnung wiederspiegeln, dann nämlich, wenn es ein größeres Thema abbildet und transportiert und in eben dieser Weise dann immer noch eine höhere Ordnung heißen kann.

Klar hat jeder seinen Spielraum, doch wird dieser auch beeinträchtigt, dort vor allem, wo sich Schnittmengen bilden und nicht alles dient auch zugleich höheren Zielen.

Aber so gut oder schrecklich es auch sei, es ist mit einem Selbst vorbei, denn alles, was auch geschieht, geht einen selber betreffend nicht über einen Selbst hinaus, da für einen ja nicht mehr sein kann, als man selbst ist. Und was Allgemein ist, hat nur so viel mit einem gemein, wie es eine Schnittmenge gibt und alles darüber hinaus, ist für einen unbestimmt bzw. ja auch nicht alles für einen bestimmt...

Es liegt also auch an einem, Vernunft, Relativität u.dgl. mehr zuzulassen und einzulassen und manch anderes besser weniger, denn in die Relativa kann man eben das legen und lenken, was besser nicht Übermaß annehmen sollte und in die Vernunft z.B. das, was ruhig Übermaß haben darf und so ist man ein Sich-Selbst-Verantwortliches-System zugleich und jederzeit und für sich und vor sich in der Verantwortung, ob man nun will oder auch nicht.

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Vor allem will ich sehen - KiW

Beitrag  Gast Do Dez 10 2015, 00:59

Ein Kurs in Wundern - Ü:L56:2 - Vor allem will ich sehen

Wenn ich begreife, dass das, was ich sehe, das widerspiegelt, was ich zu sein vermeine, dann wird mir klar, dass die Schau mein größtes Bedürfnis ist. Die Welt, die ich sehe, bezeugt die Furcht erregende Natur des Selbstbildes, das ich mir gemacht habe. Wenn ich mich daran erinnern möchte, wer ich bin, so ist es unerlässlich, dass ich dieses Selbstbild loslasse. Wird es durch die Wahrheit ersetzt, so wird mir die Schau mit Sicherheit gegeben. Dank dieser Schau werde ich die Welt und mich selbst mit Barmherzigkeit und Liebe betrachten.
---
Alles was ich sehe in der Welt und vor allem, kann ich mich davon nicht abwenden, hängt es womöglich damit zusammen, dass ich mich selbst betrachte. Denn sicher ist, dass man irgend etwas sehen wird, denn man wird in einer Welt ja sein, ob sie nun nurmehr mit einem selber zu tuen hat oder eine Schnittmenge mit anderen bildet.

Sich selber wird man nicht entkommen können, wohin und in welche Welt denn auch?
Denn wie sollte einem etwas näher gehen können, als man selbst?
Und wie sollte einem etwas Größeres begegnen, als man selbst?
Wenn nun doch, dann könnte man es nicht fassen, als wiederum nur sich selbst darin und dadurch...

Daher gilt sogar dann alle Furcht auch nur sich selbst. So kann man aber auch selbst entscheiden, was man sieht, denn es ist ja eines wie das andere, nicht mehr für einen, als man selbst.

Wesentlicher ist dann, dass man gar nichts bewerten muss, wie etwas sein soll. Kann man davon lassen, dann kann sich dieses zum einen zeigen, wie es wirklich ist, denn man lässt es dort wo es sich befindet und man kann selber bleiben wo man ist und alles kann seinen Gang weiter gehen.

Ob schlecht, ob gut, man fasse Mut
und bleib sich treu, immer wieder aufs neue,
so kann man recht sehen und alles verstehen...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Licht an, Licht ist, Licht bleibt - KiW

Beitrag  Gast Do Dez 10 2015, 23:08

Ein Kurs in Wundern - T 21:2:7

Für den Heiligen Geist ist es leicht genug, dir den Glauben an die Heiligkeit zu geben und die Schau, um sie zu sehen. Doch du hast den Altar, auf den die Gaben hingehören, nicht offen und nicht unbesetzt gelassen. Wo sie sein sollten, hast du deine Götzen für etwas anderes aufgestellt. Diesem anderen "Willen", der dir zu sagen scheint, was zu geschehen hat, gibst du Wirklichkeit. Und deshalb muss dir das unwirklich scheinen, was dir zeigen würde, dass es anders ist. Von dir wird nur verlangt, der Wahrheit Platz zu machen. Von dir wird nicht verlangt, etwas zu tun oder zu machen, was dein Verständnis übersteigt. Das Einzige, was von dir erbeten wird, ist, sie einzulassen; nur aufzuhören, das zu behindern, was von selbst geschieht; einfach die Gegenwart dessen wieder zu erkennen, wovon du dachtest, dass du es weggegeben hattest.
---
Damit mehr Gutes geschieht, muss nur weniger Ungutes getan werden, denn die Natur des Menschen ist ja gut. Warum? In Anbetracht dessen, woher er stammt und wie viel Arbeit schon in ihm steckt, wieso sollte es da anders darum bestellt sein?!

Die hauptsächliche Schwierigkeit wird meist ja die sein, dass auch Schlechtes nicht selten in der festen Überzeugung begangen wird, es wäre etwas Gutes oder man sei mindestens im Recht dazu, nurmehr seltener wird es wohl wissentlich begangen.

Nicht selten kommt hinzu, dass es aufgrund eines anderen Willens getan wird, in der Ansicht, es sei aber der eigne oder weil es einem mehr verspricht, als daraus entstehen kann. Den größeren Verlust hat aber immer noch der Täter selber, der seinen Willen dahin gab.

Es scheint so, dass Gutes eher geschieht, das Schlechte aber getan wird. So ist's nicht unklug, zu prüfen, was man tut und ob es nicht besser wäre, es zu lassen. Vielleicht ist's sogar nicht abwegig, eher bereit sein das zu tuen, wozu man nicht geneigt ist und wenn irgend eine Form von Trägheit als Ursache ausgemacht werden kann, und das zu lassen wozu man neigt, außer es ist Einsicht dabei, warum es doch besser nicht unterlassen werden sollte..

So furchtbar es auch sei, was auf einem Lastete, wenn nichts getan wird, kommt es zum Abbruch für jenes. Bleibt man beim Licht, so wird der Schatten schwinden, denn Licht erleuchtet jeden Schatten, ein Schatten kann nur sein, wo kein Licht hinkommt und doch muss irgend ein Licht schon gewesen sein, damit sich dort überhaupt etwas regte, doch Licht braucht kein Schatten um zu lichten...

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Ein Kurs in Wundern - Seite 2 Empty Technische Beschaffenheit - KiW

Beitrag  Gast Mi Dez 16 2015, 01:02

Ein Kurs in Wundern - T 21:5:8

Glaube, Wahrnehmung und Überzeugung können falsch eingesetzt werden und den Bedürfnissen des großen Täuschers genauso dienen wie der Wahrheit. Doch hat Vernunft in der Verrücktheit überhaupt keinen Platz, noch lässt sie sich anpassen, damit sie deren Zweck entspricht. Glaube und Überzeugung sind stark in der Verrücktheit und lenken die Wahrnehmung zu dem hin, was der Geist wertschätzt. Doch die Vernunft hat damit überhaupt nichts zu tun. Denn die Wahrnehmung fiele augenblicklich weg, wenn man Vernunft anwendete. Es gibt keine Vernunft im Wahnsinn, denn dieser hängt völlig von der Abwesenheit der Vernunft ab. Das Ego wendet sie niemals an, weil es nicht merkt, dass sie existiert. Die partiell Wahnsinnigen haben Zugang zu ihr, und nur sie bedürfen ihrer. Die Erkenntnis hängt nicht von ihr ab, und die Verrücktheit schließt sie aus.
---
Viel Zeit lässt sich damit zubringen, zu schauen, wer was ist und was er wohl tut. Die Frage ist aber auch, ob es nicht doch lediglich die eigenen Projektionen sind, denn man erkennt sich erst selbst im anderen und erst wenn man es angenommen hat und damit umgehen kann, erkennt man die anderen hinzu. Zum anderen tut es aber nichts zur Sache, denn jeder kann nur so viel, wie er kann und ansonsten bringt es einen selbst auch meist nicht weiter, außer man betrachtet alles als Lehre ums unter die Erfahrung zu subsumieren.

Wenn viel Zeugs einer Art eingebracht wird, kann man sich daher auch streiten, wem was nun zugehöre, es wird nur nichts daran verändern können. Geht man in die Ablehnung von etwas, dann hat man sich damit polarisiert. Also bringt es am meisten, es anzunehmen und abzuarbeiten, hinsichtlich der Dinge.

Ebenso wie man nicht bei sich ist, wenn man nicht anhält, so wenig auch an dem dran, wenn man nicht zuvor die Schichten löst, die man zum abarbeiten eingesammelt hat, denn diese sind ja dann immer dazwischen. Was viel damit zu tuen hat, womit man die vergangenen Jahre beschäftigt war, denn nicht selten wird man noch mehr Jahre brauchen um es aufzuarbeiten, wenngleich vielleicht auch mal einiges, was technisch möglich ist, zwischen den Inkarnationen. Dann braucht man sich nicht vorzumachen, man würde weltbewegende Dinge abarbeiten, wenn man schon technisch gesehen gar nicht rankommen kann, als erstmal an das, was man bei sich hat um überhaupt an etwas anderes dann tatsächlich ranzukommen, wenngleich dieses mit dem anderen in Verbindung stehen mag und man so auch eben das bei sich besser bearbeiten kann, wenn man sich mit den Themen beschäftigt.

Jedenfalls ist vieles ein rein technischer Vorgang, da kann man sich noch so viele moralischen Dinge zuschreiben oder es nach irgendwelchen Personen suchen zuzuordnen, es ändert nur rein gar nichts, an dem, was da ist und dieses lässt sich am meisten ändern, wenn man selbst auch da ist und sich darum kümmert. Und so wird man dann immer noch früher oder später stets bei dem ansetzen müssen, was ist und nicht was man sich wünschte es wäre. Denn nur was wirklich gepflegt wurde, kann auch von entsprechendem Nutzen sein, auch für andere.

Jedenfalls in gewisser Hinsicht ist die reine oder auch praktische Vernunft, die sich eben nur als Vernunft und hinsichtlich der Vernunftdinge gebrauchen lässt von einem technischen Wert und schon können viele Sinnlosigkeiten bestimmter Art entfallen und man sich zum wesentlichen hinwenden, wenn man einfach bei der Vernunft bleibt.

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