Weimar und Goethe

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Beitrag  Felix Fr Apr 21 2023, 10:02

"Den Teufel
spürt das Völkchen
nie und wenn er sie
beim Kragen hätte."
-
"Man darf die Schlacken
nicht schonen, wenn man
endlich das Metall heraus
haben will."
-
"Alte Freunde
muss man nicht wiedersehen,
man versteht sich nicht mehr mit ihnen,
jeder hat eine andere Sprache bekommen.
Wem es Ernst um seine innere Kultur ist,
hüte sich davor; denn der alsdann hervor
tretende Missklang kann nur störend auf
uns einwirken, und man trübt sich das
reine Bild des früheren Verhältnisses."

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Beitrag  Felix Sa Apr 22 2023, 10:02

"Erhabener Geist, du gabst mir, gabst mir alles, worum ich bat. Du hast mir nicht umsonst dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, vergönnest mir, in ihre tiefe Brust wie in den Busen eines Freundes zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen."

hier ist Agni Yoga gemeint:
das, worum es bei Djwal Khul geht,
das Feuer ist das, was man nicht will,
sobald Agni da ist, sollte man aus-
steigen.

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Beitrag  Felix So Mai 07 2023, 12:32

"Was ist`s denn so großes Leiden?
Geht`s nicht, so lassen wir uns scheiden."
-
"Suche nicht vergebliche Heilung.
Unsere Krankheit schwer Geheimnis.
Schwankt zwischen Übereilung und
zwischen Versäumnis."
-
"Mit Liebe nicht,
nur mit Respekt können wir uns
mit dir vereinen. O Sonne! tätest du
deinen Effekt ohne zu scheinen."

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Weimar und Goethe - Seite 5 Empty Goethe - Freundschaften

Beitrag  Felix Fr Mai 19 2023, 09:47

Simhanada Morahs schrieb:Denn was man durch einen gleichgesinnten
Freund erfährt, ist nahezu, als wenn man es
selbst erfahren hätte.

* * *

Geschichten teilen. Mitleben. Wir teilen ständig unsere Geschichten, bewusst, unbewusst.
Das lustige ist ja, dass es in der Erfahrung eigentlich gar keine Trennung gibt. Meine Erfahrung ist deine Erfahrung und deine Erfahrung ist meine Erfahrung. Das allein könnte einem schon ein Trost sein, wenn man sich einsam, verlassen, allein dünkt.

Freundschaft. Herzliche Verbundenheit. Der Mensch braucht Freundschaften, selbst als Einsiedler pflegt man Freundschaft mit der Natur etc.
Für etwas so essentielles sind Freundschaften, auf dem Herz basierend, doch recht rar.
Wenn sich die Menschheit mehr auf rechte menschliche Beziehungen konzentrieren würden, bräuchte es auch nicht so viel „Trostsuche“ im Materiellen.


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Beitrag  Felix Fr Jun 02 2023, 18:28

Wohl dem, der sich ablösen kann von
einem Fuhrwerk, das bergab stürzt.
-
Direkt und grob seine Meinung herauszusagen,
mag nur entschuldigt werden können und
gut sein, wenn man durchaus recht hat.
-
Himmel und Erde befolgen ewiges, festes Gesetz:
Jahre folgen auf Jahre, dem Frühling reichet der Sommer
und dem reichlichen Herbst traulich der Winter die Hand.

Weimar und Goethe - Seite 5 HOXmasCsnowmkl010hlipsrsealed
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Beitrag  Felix Sa Jun 24 2023, 00:25

Es ging darum, dass Goethe Napoleon für ein Genie gehalten hat. Da kriegste ja gleich einen hochroten Kopf, der aber wieder abschwellt. Bei Kleist ist das anders, da bleibt der hochrote Kopf. Von dem wurde immer mehr gefordert und er hat sich schließlich das Leben genommen. Kleist hat das abgearbeitet, was die ihm reingewürgt haben. Die Leute verwechseln Gelehrte und Schriftsteller mit Dramaturgen am Theater. Das Kollektiv (Schauspieler) hat die Knochen hinzuhalten für die Schriftsteller. Ansonsten geht man zum Film. Das wäre jedenfalls der Grundsatz. Die Wirklichkeit sieht anders aus: momentan hält ein Schauspieler sein Fleisch hin.

Michelin Sterne und Orden wollen Schriftsteller und Gelehrte nicht haben, die wollen überhaupt keine Auszeichnungen. Die wollen sich eher wie eine Katze bei einer Zeitungsredaktion reinschleichen, kurz was schreiben und sich wieder rausschleichen. Und die Leser fragen, welcher Redakteur das geschrieben hat. Das war kein Redakteur, sondern ein Schriftsteller. Die sind als Mensch durch ihr gutes Sozialverhalten tätig.

Und noch was zum Goethekalender: schlägst ihn irgendwo auf, liest 2 Seiten Text außerhalb der Sprüche und kriegst ihn gar nicht wieder zugeschlagen, weil du vorher tot umfällst. Im Goethekalender ist die volle Tätigkeit drin, wirst beschossen von den tätigen Hierarchien. Der Kalender sollte dem geneigten Leser Bewusstsein geben. Wenn Goethe bei Hofe war, musste er vorher tief durchatmen und durfte keine Angst vorm Tod haben. Er hätte tot umfallen können, weil er nicht in Tätigkeit war, wie die am Hof. Im neuen Goethekalender ist die Christiane Vulpius abgebildet, mit der Goethe verheiratet war. Sie sieht aus wie eine Boxweltmeisterin. Goethe hat Licht produziert und dabei ist dann ein Sohn aus seiner Frau "herausgekommen". http://de.wikipedia.org/wiki/Christiane_von_Goethe

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Beitrag  Felix So Jul 16 2023, 11:19

Neapel, Freitag den 25. Mai 1787

"Mein lockeres Prinzeßchen werde ich wohl nicht wiedersehen, sie ist wirklich nach Sorrent und hat mir die Ehre angetan vor ihrer Abreise auf mich zu schelten, dass ich das steinige und wüste Sicilien ihr habe vorziehen können. Einige Freunde gaben mir Auskunft über diese sonderbare Erscheinung. Aus einem guten doch unvermögenden Hause geboren, im Kloster erzogen, entschloss sie sich einen alten und reichen Fürsten zu heiraten und man konnte sie um so eher dazu überreden, als die Natur sie zu einem zwar guten, aber zur Liebe völlig unfähigen Wesen gebildet hatte.

In dieser reichen, aber durch Familienverhältnisse höchst beschränkten Lage suchte sie sich durch ihren Geist zu helfen und, da sie in Tun und Lassen gehindert war, wenigstens ihrem Mundwerk freies Spiel zu geben. Man versicherte mir, dass ihr eigentlichster Wandel ganz untadelig sei, dass sie sich aber fest vorgesetzt zu haben scheine, durch ein unbändiges Reden allen Verhältnissen ins Angesicht zu schlagen. Man bemerkte scherzend: dass keine Zensur ihre Diskurse, wären sie schriftlich verfaßt, könne durchgehen lassen, weil sie durchaus nichts vorbringe als was Religion, Staat oder Sitten verletze.

Man erzählte die wunderlichsten und artigsten Geschichten von ihr, wovon eine hier stehen mag, ob sie gleich nicht die anständigste ist. Kurz vor dem Erdbeben, das Calabrien betraf war sie auf die dortigen Güter ihres Gemahls gezogen. Auch in der Nähe ihres Schlosses war eine Baracke gebaut, das heißt ein hölzernes, einstöckiges Haus, unmittelbar auf den Boden aufgesetzt; übrigens tapeziert, möbliert und schicklich eingerichtet. Bei den ersten Anzeigen des Erdbebens flüchtete sie dahin.

Sie saß auf dem Sopha, Knötchen knüpfend, vor sich ein Nähtischchen, ihr gegenüber ein Abbé, ein alter Hausgeistlicher. Auf einmal wogte der Boden, das Gebäude sank an ihrer Seite nieder, indem die entgegengesetzte sich empor hob, der Abbé und das Tischchen wurde also auch in die Höhe gehoben. Pfui rief sie, an der sinkenden Wand mit dem Kopfe gelehnt, schickt sich das für einen so ehrwürdigen Mann? Ihr gebärdet Euch ja, als wenn Ihr auf mich fallen wolltet. Das ist ganz gegen Sitte und Wohlstand.

Indessen hatte das Haus sich wieder niedergesetzt und sie wusste sich vor Lachen nicht zu lassen, über die närrische, lüsterne Figur, die der gute Alte sollte gespielt haben und sie schien über diesen Scherz von allen Kalamitäten, ja dem großen Verlust der ihre Familie und soviel tausend Menschen betraf, nicht das mindeste zu empfinden. Ein wundersam glücklicher Charakter, dem noch eine Posse gelingt, indem ihn die Erde verschlingen will."

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Beitrag  Felix Mo Jul 31 2023, 22:03

Ein Telefonat begann damals mit der grünen Tara.
Goethe ist viel häufiger von ihr inspiriert worden, als bisher bekannt war.
Er hat das als Eingebungen bemäntelt. Es waren aber Inspirationen der grünen Tara.
Und zwar sind ihm wohl 60 % von der grünen Tara "eingegeben" worden. Das ist genau
in der Sekunde hochgekommen, als es mit der grünen Tara begann am Telefon. Wenn
man bereit ist, Prosa zu sprechen, kommt das raus. Die grüne Tara ist der
Herrscher, was die Tages-Metapher betrifft.

Weimar und Goethe - Seite 5 Oi639z

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Beitrag  Felix Do Sep 07 2023, 06:01

"Glaube
ist Liebe zum Unsichtbaren.
Vertrauen auf`s Unmögliche,
Unwahrscheinliche."
-
"Handeln ist leicht, Denken schwer;
nach den Gedanken handeln unbequem."
-
"Die Freundschaft ist gerecht.
Sie kann allein den ganzen Umfang
deines Werts erkennen."

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Beitrag  Felix Mi Sep 20 2023, 19:44

"Wenn alle Bande sich auflösen, wird
man zu den häuslichen zurückgewiesen."

Weimar und Goethe - Seite 5 D093


"Sehr schnell sind diese Tage mir hingeflohn; wie
eine Flamme, die nun erst den Holzstoß recht ergriffen,
verzehrt die Zeit das Alter schneller als die Jugend."

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Beitrag  Felix Mo Sep 25 2023, 23:00

"Die Geheimnisse der Lebenspfade
darf und kann man nicht offenbaren;
es gibt Steine des Anstoßes, über die
ein jeder Wanderer stolpern muss. Der
Poet aber deutet auf die Stelle hin."

Weimar und Goethe - Seite 5 AF5SUPcrowtr




"Zum Leben braucht´s nicht just,
dass man so tapfer ist. Man kommt
auch durch die Welt mit Schleichen
und mit List." (Goethe)

Weimar und Goethe - Seite 5 F010


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Beitrag  Felix Mi Okt 11 2023, 09:46

"Die ganze Natur ist eine Melodie,
in der eine tiefe Harmonie verborgen ist."

-
"Es ist das bemerkenswerte Glück der Jugend,
die Eindrücke in aller Frische und Kraft zu empfangen
und zu genießen. Bei zunehmender kritischer Erkenntnis
versiegt allgemach die Quelle jener ungetrübten Freuden."

Weimar und Goethe - Seite 5 Thumb-114487

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Beitrag  Felix Do Okt 12 2023, 10:22

"Die Menschen begreifen niemals,
dass schöne Stunden, so wie schöne
Talente, müssen im Fluge genossen
werden."
-
"Der Hass ist eine läst`ge Bürde;
er senkt das Herz tief in die Brust
hinab und legt sich wie ein Grab-
stein schwer auf alle Freuden."
-
"Dem Tüchtigen
ist diese Welt nicht stumm."

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Beitrag  Felix Fr Nov 03 2023, 20:13

"Das,
was den Künstler groß
und eigentümlich macht,
kann er nur aus sich
selbst schaffen."

Weimar und Goethe - Seite 5 Animaatjes-babies-71532

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Beitrag  Felix Sa Nov 04 2023, 21:45

"Essen und Trinken,
mein ich, ist des Menschen
Leben. Wenn ihr gessen
und trunken habt, seid ihr
wie neu geboren."

Weimar und Goethe - Seite 5 Thumb-297311

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Beitrag  Felix So Nov 05 2023, 13:32

"Zierlich denken
und süß Erinnern
ist das Leben im
tiefsten Innern."
-
"Gar mancher hat sich ernst beflissen,
und hatte dennoch schlechten Lohn. Es ist
ganz eigen: wenn sie wissen, so meinen
sie, sie wüßten schon."

Weimar und Goethe - Seite 5 Driekoningenmsn_animaatjes-nl

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Beitrag  Felix Mo Nov 06 2023, 17:09

"Es muß nicht gleich alles
zum Handwerk werden, was
unserm Dasein zur Zierde
gereichen kann."
-
Er flieht den Regen und springt in den Teich. (Goethe)
Er flieht der Geduld und springt in die Demut. (der Deutsche)
-
"Mit dir versuch erst umzugehn
und kannst du dich nicht selbst verstehn,
so quäl nicht andre Leute."

Weimar und Goethe - Seite 5 C8069bf890da10c073cd19efb1932c41

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Beitrag  Felix Mi Nov 08 2023, 09:39

"Der Himmel
führt oft Unglückliche
zusammen, daß beider
Elend gehoben werde."

Weimar und Goethe - Seite 5 D062

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Beitrag  Felix Mi Nov 08 2023, 09:50

Der Erlkönig schrieb:Weimar: Die Konstitution des Lebens

Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein halte dich beglückt.

Nach dem Sein gibt es in der zweiten Person kein Geschaffenes. Das Wesen ist Sein und Mehr.


Weimar und Goethe - Seite 5 Hiawatha14

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Beitrag  Felix Do Nov 09 2023, 13:00

"Aber die Menschen
können keine Ruhe halten,
und ehe es man sich versieht,
ist die Verwirrung wieder
obenauf." (Goethe)

Kommentar:
Verwirrung ist kein Affekt. Verwirrung ist das Negativ des Zorn.
Verwirrung muss in der bestimmten Gesetzkraft der Wissenschaft aufgehen.
Verwirrung ist immer auch eine Form der Verleugnung. Zorn an der Stelle
von Verwirrung wahrzunehmen ist meist viel ehrlicher.

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Beitrag  Felix Fr Nov 24 2023, 07:40

"In der Jugend,
wo wir nichts besitzen,
oder doch den ruhigen
Besitz nicht zu
schätzen wissen,
sind wir
Demokraten."

Weimar und Goethe - Seite 5 T009

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Beitrag  Felix Di Dez 12 2023, 20:54

"Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
die Luft einziehen, sich ihrer entladen; jenes
bedrängt, dieses erfrischt; so wunderbar ist das
Leben gemischt. Du danke Gott, wenn er dich presst
und dank ihm, wenn er wieder dich entlässt."

Weimar und Goethe - Seite 5 Spi21

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Beitrag  Felix Mi Dez 13 2023, 10:56

Goethe ist Goethe und Kant ist Kant. Und beides ist Platon. Goethe spricht von der Erkenntnisart. Unterschied zwischen Goethe und Kant. Empfehlung: Erkenntnisart der verschiedenen Sarotti Sorten wahrnehmen oder die Erkenntnisart der verschiedenen Lindt Sorten. Beispiel: die Sorte "Magische Momente" vornehmen nicht zu essen, solange pflegen, bis der unbewusste Punkt kleiner wird. Genauigkeit der Sprache. Platon ist Wille des Geistes und Geist des Willen. Der Altgrieche ist Geist auf Wille. Sprachgenauigkeit, mal "des" und mal "auf". Mechanisch denken, über die Mütze laufen lassen, willentlich tun, und nicht faseln, sich kümmern. Substanz ist kein Werkzeug.

Weimar und Goethe - Seite 5 000042

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Beitrag  Felix Do Dez 14 2023, 22:05

"Des Menschen größter Verdienst
bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel
als möglich bestimmt und sich sowenig als
möglich von ihnen bestimmen lässt."

-
"Die ärgsten Lumpe` hätten
immer die größten Herzen gehabt."

Weimar und Goethe - Seite 5 16418027zp

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Beitrag  Felix Fr Dez 15 2023, 08:45

"Von Natur besitzen wir keinen Fehler,
der nicht zur Tugend und keine Tugend,
die nicht zum Fehler werden könnte."
-
"Wer andere lehren will, kann wohl
oft das Beste verschweigen was er weiß,
aber er darf nicht halbwissend sein."
-
"Da reiten sie hin, wer hemmt den Lauf?
Wer reitet denn? Stolz und Unwissenheit.
Lass sie reiten! da ist gute Zeit, Schimpf
und Schade sitzen hinten auf."

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Beitrag  Felix Mo Dez 25 2023, 21:49

"Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend, in dem Glanze
sich bewegend, alt und junges Herz erregend.
Solch ein Fest ist uns bescheret, mancher Gaben
Schmuck verehret; staunend schaun wir auf und
nieder, Hin und her und immer wieder."
(Goethe)

Weimar und Goethe - Seite 5 HOXmasE064

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Beitrag  Felix Sa Dez 30 2023, 00:38

"Wenn man
große Lasten heben
will, man ihre Mitte
auffinden muss."

Arrow

"Man muß sich hüten, nicht mit Gedanken zurückzukommen,
die später für unsere Zustände nicht passen. So brachte ich
aus Italien den Begriff der schönen Treppen zurück, und ich
habe durchaus offenbar mein Haus verdorben, indem dadurch
die Zimmer alle kleiner ausgefallen sind, als sie hätten sollen."
(Goethe)

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Beitrag  Felix Di Jan 09 2024, 19:15

"Doch nur vor Einem ist mir bang:
Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang."
-
"Nicht alles ist an Eins gebunden;
seid nur nicht mit euch selbst im Streit.
Mit Liebe endigt man, was man erfunden;
was man gelernt, mit Sicherheit."
-
"Die größten Menschen
hängen immer mit ihrem Jahrhundert
durch eine Schwäche zusammen."

Weimar und Goethe - Seite 5 NATfranceBbread

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Beitrag  Felix Mi Jan 17 2024, 19:39

"Alle Gegner einer geistreichen Sache
schlagen nur in die Kohlen, diese springen
umher und zünden da, wo sie sonst nicht
gewirkt hätten." (Goethe)

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Beitrag  Felix Do Feb 01 2024, 11:17

"Wer die Augen offen hält,
dem wird im Leben manches
glücken. Doch noch besser
geht es dem, der versteht,
eins zuzudrücken."

Weimar und Goethe - Seite 5 Mx6
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Beitrag  Felix So Feb 04 2024, 13:59

"Es gibt
eine Höflichkeit
des Herzens;
sie ist der Liebe
verwandt."

sunny
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Beitrag  Felix So Feb 04 2024, 14:08

"Doch ich bin gesund,
wenn ich mich meinem
Fleiß ergeben kann und
so macht wieder mich
der Fleiß gesund."

Weimar und Goethe - Seite 5 39a
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Beitrag  Felix Di Feb 06 2024, 21:20

Johann Wolfgang von Goethe schrieb an Friedrich Rochlitz, 30. Jan. 1812

"Besonders in den letzten zwanzig Jahren mußte man große Geduld haben: denn mehrere meiner späteren Arbeiten brauchten zehn und mehr Jahre, bis sie sich ein größeres Publicum unmerklich erschmeichelten; wie denn ja mein Tasso über 20 Jahre alt werden mußte, ehe er in Berlin aufgeführt werden konnte. Eine solche Langmuth ist nur dem zuzumuthen, der sich bey Zeiten den Dédain du Succès angewöhnt hat, welchen die Frau von Stael in mir gefunden haben will.

Wenn sie den augenblicklichen, leidenschaftlichen Succès meint, so hat sie recht. Was aber den wahren Erfolg betrifft, gegen den bin ich nicht im mindesten gleichgültig: vielmehr ist der Glaube an denselben immer mein Leitstern bey allen meinen Arbeiten. Diesen Erfolg nun früher und vollständiger zu erfahren, wird mit den Jahren immer wünschenswerther, wo man nicht mehr viel Stunden in Gleichgültigkeit gegen den Augenblick zuzubringen und auf die Zukunft zu hoffen hat."

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Beitrag  Felix Sa Feb 10 2024, 22:47

"Bei Seelenleiden zu heilen vermag
der Verstand nichts, die Vernunft wenig,
die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit
hingegen alles." (Goethe)


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Beitrag  Felix Mi Feb 28 2024, 11:09

"Alles Gescheite ist schon gedacht worden,
man muss nur versuchen, es noch einmal zu
denken." (Goethe)

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Beitrag  Felix Fr März 08 2024, 11:07

"Der zerbrochene Krug"
von Heinrich von Kleist, eine der
meistgespielten deutschen Komödien,
wird am Weimarer Hoftheater uraufgeführt.
Die Regie führt Johann Wolfgang von Goethe.
Das Stück wird ausgepfiffen und direkt im
Anschluss wieder abgesetzt."
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Beitrag  Felix Sa März 16 2024, 07:37

"Früchte bringt das Leben dem Mann;
doch hangen sie selten rot und lustig
am Zweig, wie uns ein Apfel begrüßt."

-
"Über Wetter- und Herren-Launen
runzle niemals die Augenbrauen und
bei den Grillen der hübschen Frauen
mußt immer vergnüglich schauen."

-
"Welche Verehrung verdient
der Weltenschöpfer, der gnädig,
als er den Korkbaum schuf,
gleich auch die Stöpsel erfand."

cherry

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Beitrag  Felix Sa März 16 2024, 07:41

Erdgeist

"In Lebensfluten, Im Tatensturm
wall ich auf und ab, webe hin und her. Geburt
und Grab, ein ewiges Meer, ein wechselnd Weben,
ein glühend Leben, so schaff ich am laufenden
Webstuhl der Zeit und wirke der Gottheit
lebendiges Kleid."

Weimar und Goethe - Seite 5 G025
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Beitrag  Felix Fr März 22 2024, 14:58

"Handeln ist leicht, denken ist schwer,
nach dem Gedanken handeln unbequem."
(Goethe)

"Wir lernen die Menschen nicht kennen,
wenn sie zu uns kommen; wir müssen
zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie
es mit ihnen steht." (Goethe)

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden
Blick." (Goethe)

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Beitrag  Felix Do Apr 04 2024, 10:09

"Mein Leipzig lob ich mir.
Es ist ein klein Paris und
bildet seine Leute."

Weimar und Goethe - Seite 5 Animaatjes-kawaii-scene-29853


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